Samstag, 28.09.2024 | Orhaniye – Kocabahce Koyu (Sailors Paradise) | 13,1  nm

Wir wachen erst kurz nach 8 Uhr auf. Nane kocht noch einen letzten Pfefferminztee für unsere beiden Franken und Kaffee für den Rest. Kurz nach 9 gehen die beiden schon rüber ins Palmiye, wo der Transfer bestellt ist. Nane bezieht noch schnell das Bett für Thomas und dann gehen wir zum Frühstück. Thomas macht noch ein paar Crew-Bilder von uns, wir verabschieden uns von den beiden, bedanken uns für den schönen Törn und genießen im Anschluss ein leckeres türkisches Frühstück.

Micha und Nane machen sich auf den Weg zum Markt, um frisches Obst, Salat und Gemüse zu kaufen. Dabei entdecken sie auch die Lieblingsnascherei der meisten Crew-Mitglieder Erdnüsse in Sesam-Honig-Kruste – 1 kg für 300 Tyl – man gönnt sich ja sonst nichts.

Zurück an Bord haben Dirk und Thomas den Getränke- und Proviantbestand gecheckt und wir gehen zum A101 und zum Migros. Im A 101 gibt es unser Akmina-Wasser, das wir komplett kaufen – 18 Flaschen sollten reichen. Hier nehmen wir auch noch die 5-Liter-Kanister Wasser mit und zwei Sixpacks stilles Wasser. Den Rest holen wir im Migros. Thomas und Dirk schaffen das Wasser schon mal mit dem Einkaufswagen an Bord, während Micha und Nane den Rest shoppen. Als wir gerade aus dem Migros kommen, sieht Nane einen LKW mit Gas-Flaschen und wir kaufen im Tausch gegen eine leere Gasflasche eine neue für nur 195 Tyl. Während Dirk die leere Flasche holt quatschen Micha und Nane mit den beiden Fahrern und schätzen gegenseitig, wie alt sie sind. Das sorgt für einiges Gelächter….

Zurück an Bord verstauen wir die Einkäufe und legen kurz nach 12 Uhr ab. Wir lassen es gemütlich angehen, der Platz bei Sailors Paradise ist reserviert und wir cruisen bei wenig Wind den Hisarönü-Golf hinauf.

Kurz nach 16 Uhr liegen wir am Jetty von Sailors Paradise. Nane und Dirk gehen erst mal Cay trinken, aber die Familie ist busy, ein Koch ist ausgefallen und Zerrin hilft in der Küche. Wir quatschen später. Also schnell noch eine Runde baden, bevor die Sonne untergeht. Nane klärt noch mit Tarek, dass sie am Montag vor 12 Uhr wieder kommen, wegen des angesagten heftigen Windes.

Thomas muss sich erst mal wieder an das Bordleben gewöhnen, Duschen gehen, kein Fön, enge Kabine, aber so langsam kommt er wieder rein. Wir bekommen noch Nachbarn ein finnisches Schiff, das aussieht wie eine kleine Gullet mit einer alten Männer-Crew, die als erstes ihren Generator für die Klima-Anlage starten, der sehr laut ist und stinkt. Sie versprechen ihn bald wieder aus zu machen. Also gehen wir etwas früher zum Essen. Leider wird das Versprechen nicht eingehalten, als wir vom Essen kommen, läuft der Generator immer noch und stinkt vor sich hin. Warum die Klimaanlage bei offenen Fenstern läuft, können wir nicht so ganz nachvollziehen. Gegen 22 Uhr geht Nane ins Restaurant und bittet den Skipper den Generator auszuschalten, er sagt, er kommt, wenn er fertig ist. Mit dem Essen ist er lange fertig, aber anscheinend noch nicht mit dem Trinken. Was die älteren Herren sich schon am Nachmittag hinter die Binde gekippt haben, würde uns alle ins Koma bringen. Gegen 23 Uhr sind sie dan zurück an Bord. Thomas bekräftigt nochmal unseren Wunsch „the fucking aircondition“ auszuschalten, was dann auch funktioniert. Wir genießen die Ruhe, trinken noch einen Absacker und verschwinden dann in unseren Kojen.

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Freitag, 27.09.2024 | Karasüleyman Bükü – Orhaniye | 3,92 nm

Was für ein tolles Licht am frühen Morgen in der Bucht – Nane und Micha genießen die Aussicht bei einer Tasse Kaffee während der Rest der Crew noch schläft. So könnte jeder Freitagmorgen starten. Da unser Brot zum Aufbacken leider Schimmel angesetzt hat, gibt es heute das typische Buchtenfrühstück der letzten Crew: Pfannkuchen. Dirk schickt Thomas ein paar Fotos, der noch auf seinen Flug wartet, aber in seiner VIP-Lounge sicher nicht so schlecht versorgt wird.

Wir genießen den sonnigen Tag und sind alle in einer sehr chilligen Stimmung. Gegen 14:30 Uhr wollen wir aufbrechen, weil wir ja auch noch abpumpen und tanken müssen. Nane schreibt mit Dogan vom Palmiye , der ihr erklärt, das man auch bei ihm am Steg tanken kann und dass er die Bluecard auch ausstellen kann – perfekt, dann brauchen wir den Zwischenstopp in der Marti-Marina nicht mehr einlegen – toller Service. Die Bluecard darf neuerdings maximal 15 Tage alt sein, sonst verhängt die Küstenwache empfindliche Strafen.

Mit etwas achterlichem Wind cruisen wir gemütlich Richtung Orhaniye und werden am Steg schon erwartet. Wir legen an, Sven und Micha springen los, um sich ein Dondurma im Supermarkt zu holen und Lenka, Nane und Dirk gönnen sich einen letzten Anleger, auch wenn die halbe Crew nicht da ist – was sich gehört, gehört sich.

Nane und Dirk schicken Lenka und Sven an den Pool, um den letzten Tag zu genießen und spritzen mit Micha die Pura Vida ab. Putzen innen schon ein wenig, klären, wann der Tank-Service zu uns kommen kann und gehen auch noch an den Pool. Micha schwimmt zur Sandbank, um dort ein wenig spazieren zu gehen.

Thomas hat wider Erwarten seinen Anschlussflug noch bekommen und landet pünktlich, er wird so gehen 20:30 Uhr ankommen. Wir gönnen uns eine ausgiebige heiße Dusche nach dem Pool, kommen pünktlich zum Tanken zurück an Bord und sind ganz überrascht, dass der Sprit nicht teurer ist, als an der Tankstelle. Das liegt daran, dass das Palmiye eine Marina-Zulassung hat und der Tank-Service aus der Marti-Marina auch wegen der Sail-Fleet-Flotte kommt –besser geht es nicht.

Als wir zum Abendessen gehen, ist Thomas gelandet und ist happy, dass sein Gepäck mit an Bord war. Also kann er beruhigt in den Transfer steigen. Passend zur Nachspeise ist Thomas dann auch da und wir genießen noch gebackene Halva mit Vanille-Eis. Thomas bezieht sein Zimmer im Palmiye-Hotel, Nane holt noch zwei Flaschen Leyla und wir quatschen noch ein bisschen an Bord. Thomas will nicht glauben, dass die Steuerbord-Kabine für den Smutje ist und er nun Lenkas Job übernehmen muss. Hier muss mal ganz klar gesagt werden, dass Lenka die beste Bordköchin ist, die wir je auf einem Törn dabei haben durften – Prädikat wertvoll, ist der richtige Ausdruck dafür. Morgen früh verabreden wir uns um 9.30 Uhr zum Frühstück, da werden Lenka und Sven auch abgeholt. Wir werden sie vermissen, das waren schöne 2 Wochen und die zwei sind ein cooles Pärchen.

Orhaniye Palmiye

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Karasüleyman Bükü

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Orhaniye Palmiye

Montag, 10.06.2024 | Orhaniye – In Bükü | 3,8 nm

Heute haben wir Zeit, denn unser Ziel ist nur knapp 4 Seemeilen entfernt. Wir wollen aber nach dem Frühstück direkt zum Einkaufen. Nane und Petra gehen erst mal duschen und Nane nimmt die Dusche, in der ein großer Falter sitzt, mit dem Petra nicht zusammen duschen möchte. Der Wasserdruck ist nicht stark, aber er reicht aus, um uns zu erfrischen.

Wir machen uns auf den Weg zum Migros uns A101 und kommen am Palmiye Restaurant vorbei, Mehmet winkt und wir werden, wenn wir die Einkaufswägen zurück bringen bei ihm kurz stoppen, um einen Cay zu trinken. Im Migros bekommen wir alles, was wir noch brauchen, Wasser, Wein, Bier, Obst, Gemüse, Salat…. Und wir machen uns mit zwei Einkaufswegen auf den Weg zurück zur Ersoy Pansiyon. Wir kommen am Eingang der ehemaligen Cennet Marine vorbei, die verschlossen ist. Am Jetty liegen ein paar Boote – einheimische Dauerlieger.

Der holprige Weg Richtung Jetty stellt uns vor Herausforderungen, dass keine Weinflasche kaputt geht, das letzte Stück müssen wir tragen. Als alles in der Pura Vida verstaut ist, bringen Nane und Dirk die Einkaufswägen zurück, quatschen mit Mehmet, trinken einen Cay und kaufen noch ein Eis und Eiswürfel.

Zurück an Bord machen wir schnell, dass wir in die Bucht kommen, wir wollen baden – es ist zu heiß und der Einkauf hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Wir setzen die Genua und cruisen gemütlich Richtung In Bükü. Dort liegen schon 4 Schiffe, aber wir machen einen Platz für uns aus, an dem wir den Anker werfen möchten. Nach dem zweiten Versuch hält der Anker und wir liegen. Einen schnellen Anleger und dann ab ins Wasser. Es ist herrlich hier, die Bucht ist von Pinien umsäumt, der braune Tuffstein ragt mit interessanten Felsgebilden zwischendurch raus und optisch erinnert uns alles an nordische Fjorde, bis auf die Tatsache, dass das Wasser hier viel wärmer ist. Wir genießen den Nachmittag in vollen Zügen, hören Musik, baden, trinken Kaffee und zum Abendessen gibt es nochmal die Zitronen Pasta nach dem Rezept von Andrea – lecker. Der Sternenhimmel ist ein Traum und die Temperaturen in der Bucht sind angenehm, so dass wir sehr gut schlafen werden.

Orhaniye

In Bükü

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In Bükü Hisarönu

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Orhaniye

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In Bükü Hisarönu

Orhaniye

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In Bükü Hisarönu

Orhaniye