Dienstag, 11.06.2024 | In Bükü – Serce Limani | 24 nm

In Bükü ist nach Karasüleyman Bükü auf Platz 2 unserer Lieblingsbuchten – wir hatten eine ruhige Nacht und konnten alle herrlich schlafen. ZR hat seinen ersten „Morgen-Swim“ schon hinter sich als Nane aufsteht, um die Brötchen aus dem Hefeteig zu formen und um sie nochmal “gehen” zu lassen. Nachdem das Pfannenbrot in der nicht gleichmäßig heißen Pfanne wollen wir diese Brötchen im Backofen zubereiten. Das gelingt tatsächlich gut, dauert aber lange, weil wir nur mit mäßiger Hitze arbeiten können, um die Brötschen bei reiner Unterhitze unten nicht zu verbrennen und trotzdem durchzubacken. Auf einen Teil der Brötchen streut Nane Parmesan – lecker. Nach dem Frühstück gehen wir noch eine Runde schwimmen und holen kurz nach halb zwölf den Anker auf. Noch ist kein Wind in Sicht und so fahren wir unter Motor. Elmar hatte die 6 Knoten-Challenge ausgerufen, mal schauen, ob das heute gelingt. Auf der Höhe von Dislice Adasi setzen wir die Segel und Elmar übernimmt das Ruder. Die Challenge kann beginnen. Wir kreuzen den Hisarönü-Golf hinauf bis der Wind kurz vor dem Kap Atabol Burun einschläft. Also bergen wir die Segel und passieren den Yesilova-Golf unter Motor. Erst kurz vor dem Kap Karaburun haben wir halben bis achterlichen Wind und setzen erneut die Genua, so dass wir bis Serce-Limani mit knapp 5 Knoten Fahrt cruisen können. Kurz vor 17 Uhr kommen wir an die Einfahrt und holen die Genua ein. Als wir Richtung Jetty steuern, staunen wir nicht schlecht, als der komplett belegt ist. Nane hatte per WhatsApp reserviert und eine Bestätigung bekommen. Ein kleines Boot kommt uns entgegen und wir werden mit Landleine an eine Boje gelegt. Das das das beste ist, was uns an dem Tag passieren konnte, ahnen wir schon als wir den „Sound“ der russischen Flotille aus der Ferne hören. Wir verabreden, dass wir um 19:30 Uhr zum Essen abgeholt werden und gehen erst mal baden. Das Wasser hier ist richtig kalt –  fast so wie in Palamut. Das Bordthermometer zeigt 23 Grad, sprich das Wasser hat 19 °C –  brrrr. Trotzdem gönnen wir uns alle diese Erfrischung und danach einen Anleger mit Dipps von Nanes Kollegin (sprich die Gewürzmischung kommt aus Reutlingen). Der Sundowner-Drink ist obligatorisch und pünktlich um wir abgeholt und bewundern die Felsen in der schmalen Bucht – fast wie aus einem Karl-May-Film. Wir haben einen Tisch mit Aussicht auf die Flotille und bestellen unser Abendessen. Nane findet es unangebracht, dass die russischen Schiffe teilweise die Flagge der russischen Kriegsmarine gehisst haben, aber ändern lässt sich das Gehabe nicht! Das Essen ist lecker und das Preis-Leistungsverhältnis passt. Wir lassen uns um 21 Uhr zurück an Bord bringen, bevor die russische Party beginnt. Riesige Boxen werden aus den Booten Richtung Restaurant geschleppt, da wollen wir vorher weg sein. Der Nachbartisch mit zwei französischen Pärchen sieht das genauso und verabschiedet sich schnell. Dirk vermutet, daß mindestens ein innenliegendes Boot aufsitzt – diese Vermutung wird am nächsten Morgen bestätigt. Wir chillen noch an Bord genehmigen uns den ein oder anderen letzten Drink bevor wir in den Kojen verschwinden und der russischen Beschallung lauschen, die zwischendrin auch mal Modern Talking spielt.

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In Bükü

auf nach Serce Limani

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InBükü

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InBükü

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Serce Limani

Serce Limani

Frische Brötchen

Frische Brötchen

Montag, 10.06.2024 | Orhaniye – In Bükü | 3,8 nm

Heute haben wir Zeit, denn unser Ziel ist nur knapp 4 Seemeilen entfernt. Wir wollen aber nach dem Frühstück direkt zum Einkaufen. Nane und Petra gehen erst mal duschen und Nane nimmt die Dusche, in der ein großer Falter sitzt, mit dem Petra nicht zusammen duschen möchte. Der Wasserdruck ist nicht stark, aber er reicht aus, um uns zu erfrischen.

Wir machen uns auf den Weg zum Migros uns A101 und kommen am Palmiye Restaurant vorbei, Mehmet winkt und wir werden, wenn wir die Einkaufswägen zurück bringen bei ihm kurz stoppen, um einen Cay zu trinken. Im Migros bekommen wir alles, was wir noch brauchen, Wasser, Wein, Bier, Obst, Gemüse, Salat…. Und wir machen uns mit zwei Einkaufswegen auf den Weg zurück zur Ersoy Pansiyon. Wir kommen am Eingang der ehemaligen Cennet Marine vorbei, die verschlossen ist. Am Jetty liegen ein paar Boote – einheimische Dauerlieger.

Der holprige Weg Richtung Jetty stellt uns vor Herausforderungen, dass keine Weinflasche kaputt geht, das letzte Stück müssen wir tragen. Als alles in der Pura Vida verstaut ist, bringen Nane und Dirk die Einkaufswägen zurück, quatschen mit Mehmet, trinken einen Cay und kaufen noch ein Eis und Eiswürfel.

Zurück an Bord machen wir schnell, dass wir in die Bucht kommen, wir wollen baden – es ist zu heiß und der Einkauf hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Wir setzen die Genua und cruisen gemütlich Richtung In Bükü. Dort liegen schon 4 Schiffe, aber wir machen einen Platz für uns aus, an dem wir den Anker werfen möchten. Nach dem zweiten Versuch hält der Anker und wir liegen. Einen schnellen Anleger und dann ab ins Wasser. Es ist herrlich hier, die Bucht ist von Pinien umsäumt, der braune Tuffstein ragt mit interessanten Felsgebilden zwischendurch raus und optisch erinnert uns alles an nordische Fjorde, bis auf die Tatsache, dass das Wasser hier viel wärmer ist. Wir genießen den Nachmittag in vollen Zügen, hören Musik, baden, trinken Kaffee und zum Abendessen gibt es nochmal die Zitronen Pasta nach dem Rezept von Andrea – lecker. Der Sternenhimmel ist ein Traum und die Temperaturen in der Bucht sind angenehm, so dass wir sehr gut schlafen werden.

Orhaniye

In Bükü

In Bükü

In Bükü

In Bükü

In Bükü

In Bükü

In Bükü

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In Bükü

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In Bükü Hisarönu

In Bükü Hisarönu

In Bükü Hisarönu

In Bükü Hisarönu

In Bükü Hisarönu

In Bükü Hisarönu

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Orhaniye

Orhaniye

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In Bükü Hisarönu

Orhaniye

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In Bükü Hisarönu

Orhaniye

Montag, 11.09.2023 – In Bükü – Kocabahce Koyu / Sailors Paradise | 10,28 nm

Zum Frühstück gibt es Joghurt mit Walnüssen und Honig zum Kaffee und Dirk fängt an die gesunden Frühstücke zu mögen. Wir haben es auch heute nicht eilig, haben wir doch nur einen Katzensprung über den Hisarönü-Golf zu Sailors Paradise. Gegen 12 Uhr räumen wir alles zusammen und machen uns startklar, um den Anker aufzuholen. Wir haben im Hisarönü etwas Wind und können gegenan hochkreuzen. Irgendwann erreicht uns die Nachricht der Kia Ora, dass sie schon da sind und bereits eine Runde schwimmen waren. Ca. eine halbe Stunde später machen wir auch bei Sailors Paradise fest und freuen uns, Walter und Regina mal wieder zu sehen (wenn es schon in Deutschland nicht klappt). Wir trinken ein Weißweinschorle zusammen und Walter ist froh, dass er sich das Bordwerkzeug der Pura Vida ausleihen kann, um an der Kia Ora etwas zu reparieren. Wir gehen eine Runde Schwimmen und dann zum Nachmittags-Cay mit Keksen zur Family in den Schatten unter den Palmen. Zum Sundowner organisiert Nane noch Eiswürfel und wir bekommen einen Campari Orange an Bord der Kia Ora. Schon schön das Schiff, das muss man sagen – exklusives Segeln ist sichergestellt. Trotzdem ist uns die Pura Vida lieber. Wir verabreden uns zum Abendessen und genießen den restlichen Nachmittag. Die Crew von Walter und Regina finden den Octopus bei Sailors Paradise sehr lecker, was uns freut. Wir haben uns mit den Vorspeisen zurück gehalten, um uns nochmal den leckeren Nachtisch zu gönnen, den mir mit Manu hatten, den mit Vanille-Eis gebackenen Gries mit Nüssen. Walter und Regina bestellen das gleich auch und können uns nur zustimmen – sehr lecker. Zurück an Bord gönnen wir uns noch einen Absacker-Drink und wundern uns, dass man nach 2,5 Wochen Urlaub abends immer noch so müde sein kann. Wir schieben es auf die Seeluft und gehen schlafen.

Guten Morgen aus InBükü

Guten Morgen aus InBükü

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Guten Morgen aus InBükü

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In Bükü

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Hisarönü Golf

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InBükü

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