Freitag, 08.09.2023 | Selimiye – Karasüleyman Bükü – Orhaniye | 8,46 nm

Die Nacht in Selimiye war schwül und warm. Der Ort ist immer noch charmant anzusehen, aber ohne das Aurora und nächstes Jahr ohne das Karadut wissen wir nicht, ob wir hier noch oft herkommen wollen. Dirk holt ein Brot und Nane macht für Manu nochmal Menemen zum Frühstück – das letzte Frühstück an Bord, denn morgen früh um 2 Uhr macht das keinen Sinn. Wir frühstücken an Deck und genießen die Aussicht. Nane und Dirk wollen noch mal ins Karadut, um Tschüss zu sagen und Manu will schon mal packen. Banu ist leider noch nicht im Karadut, wir hinterlassen Grüße und laufen zurück. Auf dem Rückweg wollen wir noch einen Cay im Coffee Roaster von gestern Abend, Manu kommt auch dazu und so genießen wir noch den aus unserer Sicht besten Cay auf dem Törn. Auf dem Rückweg zahlen wir die Hafengebühr 1100 Tyl (ca.39€) ohne Wasser und ohne Strom. Doppelt so teuer wie Datca – auch ein Grund zu überlegen, ob sich das lohnt. Gegen 11 Uhr legen wir ab, wir wollen noch mal nach Karasüleyman Bükü um zu baden. Manu findet die Bucht genauso schön, wie Nane. Wir haben keinen Wind und so tuckern wir unter Motor auf die gegenüberliegende Seite. Kurz vor der Einfahrt in unsere Bucht sieht Nane Delfine und Dirk holt schnell sein Handy, um zu filmen. Wir bekommen sie gerade noch auf Video bevor sie Richtung Osten in den Hisarönü-Golf schwimmen. Manu ruft „oh wie süß“ und der Ausruf ist nun auch für alle Ewigkeit auf Video gebannt. Die Delfine waren zu dritt, ein richtig großes Tier und eine Mutter mit Jungtier – richtig schön, das hier zu sehen.

Kurz darauf sehen wir noch eine schöne große Wasserschildkröte, wie sie den Kopf aus dem Wasser streckt und langsam Richtung Hisarönü-Golf schwimmt. Für den letzten Tag ein tolles Erlebnis, nochmal beide Highlights zu sehen. Wir werfen den Anker und gehen noch mal in dem herrlich türkisfarbenen Wasser baden – das letzte Mal für Manu auf diesem Törn – hört sich echt blöd an. An Bord gibt es nochmal Obstsalat mit Honig und Joghurt bevor wir den Anker lichten und Kurs Richtung Orhaniye nehmen. Wir setzen die Genua und cruisen so gemütlich bis kurz vor die Marti Marina, dann ist der Wind weg. Unsere Reservierung am Jetty der Palmiye Marina hat geklappt, auch wenn es schwierig war für Freitag einen Platz zu bekommen, weil dann alle Sail Fleet-Boote zurück kommen. Wir sind froh, dass wir das schon im Juni vereinbart hatten, so dass es heute kein Problem gibt. Wir bekommen eine Lücke zwischen zwei Booten auf dem fünften Platz von links außen und Dirk steuert perfekt in die Lücke. Nane macht die Muring, die hier mit Muscheln bewachsen ist und deshalb am besten mit Handschuhen gemacht werden sollte. Wir gönnen uns einen Anleger und spritzen und schrubben danach die Pura Vida ab, um Salz und Staub runter zu waschen. Dirk würde jetzt sagen „Und Haare – überall Haare“.

Danach gehen wir an den Pool und lassen es uns gut gehen. Nane holt zwischendrin ein Dondurma beim Migros und Dirk genießt seins direkt im Wasser – natürlich ohne zu kleckern. So vergeht der Nachmittag viel zu schnell. Auf der Pura Vida gibt es noch ein oder zwei Sundowner für Manu und Nane während Dirk die Drohne fliegen lässt. Kurz vor 20 Uhr gehen wir ins Restaurant und Manu und Nane freuen sich schon auf das vorbestellte Chataubriand – einfach lecker. Für Manu eindeutig das kulinarische Highlight auf dem Törn. Als Nachtisch gibt es noch mit Pistazien gefüllte Blätterteigtaschen mit Dondurma, Cay und Wassermelone und so neigt sich auf der letzte Abend langsam dem Ende zu. An Bord gibt es noch Gin Tonic für Manu und Martini Tonic für Nane als Absacker und dann verschwinden wir in den Kojen. Die Musik der Hochzeitsgesellschaft 200 Meter entfernt ist sehr laut, mal sehen, ob wir schlafen können. Die Nacht wird kurz, weil Manu schon um 2 Uhr abgeholt wird.

auf nach Orhaniye

Karasüleyman Bükü

Selimiye

lecker Essen...

lecker Essen...

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Orhaniye

Wasserflugzeug

Wasserflugzeug

Wasserflugzeug

Wasserflugzeug

Wasserflugzeug

Wasserflugzeug

Donnerstag, 07.09.2023 | Karasüleyman Bükü – Selimiye | 4,58 nm

Wir werden von Kaffeeduft geweckt – Manu ist einfach klasse – und genießen die Morgenstimmung in der Bucht. Wir wollen gegen 13 Uhr los und versuchen einen Platz in Selimiye zu bekommen. Nane hat die Nummer von Ersin, dem ehemaligen Kellner im Aurora, der jetzt in Selimiye am Gemeindesteg arbeitet. Wir baden, schwimmen, hören Musik, snacken Obstsalat mit Joghurt und lassen die Zeit an uns vorübergleiten – schön. Wir legen kurz vor 13 Uhr ab und setzen die Genua, um nach Selimiye zu cruisen. Manu übernimmt das Steuer und fährt uns perfekt Kurs haltend in die Bucht von Selimiye. Ersin erwartet uns schon am Steg, wir bekommen innen einen Platz. Dirk fährt die Lücke an und schon liegen wir mit Muring und Achterleinen am Steg. Tief genug ist es innen und v.a. ist das plätschernde Geräusch nicht da, dass auf der Außenseite das Einschlafen in den Achterkabinen etwas schwierig macht. Nach einem kurzen Anleger machen wir uns auf den Weg ins Karadut No.12. Banu freut sich uns zu sehen und wir genießen das schattige Plätzchen mit Käsekuchen San Sebastian, PeachCrumble und Karadut Soyu – lecker. Wir fotografieren das „Geburtstagsgedeck“ für Micha und schicken ihm eine Mail. Wir denken an Dich alter Freund, lass mal wieder was von Dir hören. Dirk will gleich weiter zum Barber und Manu und Nane wollen baden. Es ist gar nicht so einfach einen Zugang zum Wasser zu finden, denn überall sind Beach-Clubs, die 500 Tyl Mindestumsatz pro Person wollen, wenn man ihre Badeleiter benutzt. Wir bummeln durch die Lädchen und schauen uns an, was es so gibt. Bei der Hitze haben aber weder manu noch Nane Lust zu shoppen. Also machen wir uns auf den Weg ins Losta und versuchen dort unser Glück. Natürlich dürfen „alte Freunde“ dort die Liegen und die Badeleiter benutzen. Dirk ist auch dabei, denn der alte Barber ist nicht mehr da und die „jungen“ hatten keine Lust ihn zu bedienen, weil sie obwohl sonst niemand da war lieber am Handy gespielt haben, so dass Dirk nach 5 Minuten Wartezeit gegangen ist – naja jetzt sieht er aus wie ein Seebär. Am Strand gönnen wir uns noch ein Shandy und zurück an Bord gibt es nochmal Ofengemüse – Dirk ist begeistert. Am Abend bummeln wir nochmal durch den Ort und trinken zum Abschluss noch ein paar Cay im CoffeeRoaster mit Wifi.

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Karasüleyman Bükü

Selimiye

Selimiye

Selimiye Geimeindehafen

Selimiye Geimeindehafen

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Der "Mittagsmond"

Der "Mittagsmond"

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

GALAXY OF HAPPINESS

GALAXY OF HAPPINESS

Donnerstag, 09.09.2021 | Selimiye – Karasüleyman Bükü – Orhaniye | 11,48 nm

Nane wacht relativ früh auf und geht zum Bäcker. Thomas liebt Simit und soll sie auch bekommen. Der Bäcker fragt, ob sie die normalen Simit möchte oder die mit Butter gebackenen – natürlich entscheidet sie sich für die mit Butter.

Wir frühstücken gemütlich und gegen 10.30 Uhr legen wir ab. Der Hafenmeister wollte weder gestern noch heute Geld von uns, also freuen wir uns, dass wir am festen Liegeplatz der Rhodes eine Nacht umsonst in Selimiye bleiben durften – gerne wieder.

Wir wollen noch einen Badestop in Nanes Lieblingsbucht einlegen und kreuzen gemütlich nur mit der Genua aus der Bucht von Selimiye – der Zickzack-Kurs erinnert an eine Nähmaschinen-Naht. Um 12:30 Uhr schmeißen wir den Anker und legen eine ausgiebige Badepause in türkisfarbenem Wasser ein – herrlich. Alex würde sagen „Ein Träumchen“.  Zwischendrin beobachten wir, wie ein Wasserflugzeug starten und landen übt – sieht spannend aus. Kurz vor 15 Uhr holen wir den Anker auf und machen uns auf den Weg nach Orhaniye. Dirk hat in der Palmiye Marina reserviert und ZR wird heute Abend mit DM-Transfer von Dalaman zu uns gefahren.

In der Bucht von Orhaniye sehen wir das erste Mal auf dem Törn, was die Waldbrände angerichtet haben, auf den Hängen der Berge, die immer herrlich grün mit Pinienwäldern aussahen, sehen wir nur noch schwarze Baumstümpfe. Das Feuer ist gefährlich nah an die Ortschaft gekommen und die Menschen wurden teilweise über’s Wasser evakuiert.

Um 15.45 Uhr legen wir an und Nane hat sich Gott sein Dank die Handschuhe für die Muring angezogen. Lauter scharfkantige Muschelschalen hätten sonst recht schmerzhaft werden können. Bevor wir die Luken wieder auf machen, spritzen wir das Boot ab – schließlich soll ZR ja eine saubere Andiamo vorfinden.  Danach gehen Dirk und Nane einkaufen und bringen für die gesamte Crew Dondurma mit. Es fasziniert uns immer wieder, dass das Langnese-Eis in der Türkei so günstig ist – umgerechnet kostet ein Magnum 75 Cent.

Danach ist Wellness und Spa angesagt. Wir packen unser Duschzeug und gehen erst mal an den Pool, um ein wenig zu chillen. Danach wird mal wieder heiß geduscht – das tut gut. Um 19.00 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Essen. Thomas und Alex gönnen sich Chateaubriand für 2 Personen und die Show am Tisch mit Cognac und Feuer ist das Geld auf jeden Fall wert. Nane will nur einen Burger und findet ihn mega lecker und Dirk freut sich auf sein erstes ChickenCurry auf dem Törn. ZR schreibt ein WhatsApp, dass er auf dem Weg ist und Hunger hat. Wir schicken ihm Bilder von unseren leckeren Tellern und er wird ein bisschen neidisch. Als er um 21.20 Uhr endlich da ist, bekommt er natürlich auch noch etwas und wir müssen feststellen, dass dieses Abendessen eines der besten auf dem gesamten Törn war. Auf der Rechnung werden uns 10% abgezogen, weil die Palmiye-Marina neuerdings 400 Tyl Liegegebühr verlangt. Dirk fragt nach Dogan, dem Besitzer, der leider gerade in Marmaris ist, aber am nächsten Morgen können wir die Gebühr auf 250 Tyl runterhandeln. Wir nehmen noch einen Willkommens-Drink an Bord und ZR richtet es sich im Salon gemütlich ein. Gute Nacht.

ZR`s Traum....

Karasüleyman Bükü

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