Samstag, 5. Oktober 2024 | Kumlu Bükü – Marmaris – Adaköy Marina | 8,55 nm

Leider können wir heute früh hier nicht mehr frühstücken, der Beachclub öffnet erst um 9.30 Uhr und wir sind um 10:30 Uhr mit Norbert an der Tankstelle verabredet. Also gibt es das letzte Mal für die Naschkatzen etwas Süßes – Griesbrei mit Zimt und Zucker. Nane will gar nicht wissen, wie sich dadurch die Blutzucker-Kurve in Thomas App exponentiell nach oben entwickelt. Der Große nimmt das irgendwie nicht so richtg ernst.

Auch heute bleiben die Segel drin, denn wir haben wieder keinen Wind. Das Highlight des Tages ist die Situation an der Tankstelle. Sie ist leer. Mit uns legt noch eine andere Segelyacht an und wir kommen so schnell dran, wie noch nie zuvor – perfekt. Norbert ist auch am Start, so dass wir schon kurz nach halb elf Richtung Adaköy steuern. Nane hat mit dem Marina-Office im Vorfeld geklärt, dass wir einen Innenplatz bekommen. Das ist für unsere letzte Nacht angenehmer, was das Plätschern in der Nacht anbelangt und auch für Norberts Crew ist die Übernahme geschickter. Wir funken die Marina an und die Marineros wollen uns erst an den Stammplatz der Pura Vida lotsen. Nane klärt das nochmal mit dem Marinaoffice über Funk und dann dürfen wir an Ponton A. Dirk fährt super in die Lücke und die Pura Vida liegt nach 5 Wochen wieder in ihrem Heimathafen. Dirk bespricht mit Norbert alle relevanten Themen zur Übernahme der PuraVida und Nane holt als letzten “Anleger” erst mal ein Dondurma für die Crew.

Während Dirk und Norbert quatschen packen wir unsere Seesäcke, denn wir haben heute noch einige Termine, die wir wahrnehmen wollen. Nane und Dirk gehen erst mal ins Marina-Office und geben von der “PuraVida” eine Flasche Wein und eine Packung Lindor-Kugeln ab, als Dankeschön für den Service. Wir besprechen mit Meliah, dass wir unseren Vetrag gerne verlängern würden, uns aber für die nächste Saison einen Innenplatz wünschen. Meliah meint, sie behält es im Hinterkopf, aber wir sollen uns auf jeden Fall im Januar wegen der Verlängerung melden. Was jetzt schon klar ist, dass die Kosten um 20% steigen werden, weil es eine neue Steuer gibt, die seit dem 1. September diesen Jahres in Kraft getreten ist. Trotzdem sollte der Preis in dieser Region hier in der Adaköy am güstigsten sein, zumindest im Vergleich zur Netsel Marina.

Wir beeilen uns mit dem Packen der Seesäcke und gehen duschen. Wir wollen zu Canan von Anka Yachting, dann zu Hüsniye im Bazar und nehmen ein Taxi. Thomas will sich die Laufarbeit ersparen und kommt mit einem eigenen Taxi direkt ins Golden Plate.Auf dem Weg nach Marmaris sehen wir eine Wildschein-Familie, die gemütlich die Straße entlang läuft. Das wird hier langsam zur Plage, aber Tierschützer verhindern, dass die Wildschweine geschossen werden. Wir finden, dass die Gefahr durch ein Wildschein nicht unerheblich ist und sind froh, dass wir keine schwarzen Monster bei uns vor der Haustüre haben.

Wir quatschen mit Canan und bringen ihr noch die eine oder andere Leckerei, die unser Kühlschrank übrig hat. Danach laufen wir zu Hüsniye und Dirk meint, wir müssen Gas geben und aus dem Schlender-Modus in eine höhere Gangart schalten, dass wir mehr Zeit für Hüsniye haben – klar ist, dass er nebenher noch zum Barber will. Wir quatschen mit Hüsniye, zahlen die Handtücher-Sets, die sie für die PuraVida besorgt hat und Nane gönnt sich noch Hermes-Cashmere-Schals.

Die Zeit vergeht viel zu schnell und schon sind wir wieder auf dem Weg zum Golden Plate, wo Thomas bereits auf uns wartet. Das traditionelle-Crew-Abschluss-Essen ist uns wichtig und die Steaks sind einfach lecker. Auch hier vergeht die Zeit wie im Flug und wir schreiben unserem Taxi-Fahrer ein WhatsApp, dass er uns wieder zurück in die Adaköy Marina fahren soll. Unterwegs begegnen uns wieder Wildscheine – nicht unser Ding.

Zurück an Bord versuchen wir noch unsere Weinvorräte zu dezimieren, was nicht vollständig gelingt, aber die Nachcrew kann sich freuen, zumindest die Crews, die nach uns dran sind, haben immer den ersten und zweiten Drink, der auf uns geht im Kühlschrank.

Da unser Wecker um 3.45 Uhr klingeln wird, werden wir nicht alt und versuchen noch etwas Schlaf zu bekommen. Gepackt ist alles, morgen früh kommen nur noch die Duschsachen in den Seesack und wir sind startklar.

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Netselmarina

Bootsschuhe ?!

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

im Taxi nach Marmaris

Adaköy Marina Marmaris

Adaköy Marina Marmaris

Adaköy Marina Marmaris

Adaköy Marina Marmaris

Adaköy Marina Marmaris

Adaköy Marina

Samstag, 15.06.2024 | Adaköy Marina Marmaris – Dalaman – Stuttgart

Um 1.15 Uhr klingelt der Wecker, wir gehen duschen und  ZR kocht sich noch einen schnellen Kaffee. Elmar und Petra werden die Pura Vida noch schön machen, abschließen und den Schlüssel bei der Security abgeben. Wir verabschieden uns von den beiden, wünschen ihnen noch eine restliche ruhige Nacht und tragen unsere Seesäcke zum Eingang wo gerade der Bus von DM-Transfer vorfährt – perfektes Timing. Im VW-Bus schlafen wir noch eine Runde. Am Flughafen ist richtig viel los aber der CheckIn funktioniert problemlos und wir warten am Gate 42 auf unseren Abflug. Nane und Dirk schlafen noch ein bisschen und ZR bewacht die beiden sowie das Handgepäck. Im Flugzeug sitzen wir in Reihe 8 wie auch dem Hinflug und schlafen weiter, nur ZR gönnt sich zwischendurch einen “günstigen” Kaffee. Gegen 11Uhr melden sich auch Elmar und Petra bei uns ab, die PuraVida ist safe,sauber und verschlossen, die Schlüssel sind bei der Security und es gibt ein letztes “Kontrollfoto”
Wir landen pünktlich und auch das Gepäck ist schnell da, so dass wir zügig draußen sind, wo Christian schon auf uns wartet, um uns heim zu fahren. Zurück in Deizisau geht Nane erst mal zum Bäcker, um ein paar Brezeln und Brötchen zu besorgen und zum Metzger – nach dem Frühstück geht es erst mal wieder ins Bett – ausschlafen ist angesagt

E+P fliegen auch heim

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letzter Kontrollblick...

auf dem Weg nach DLM

auf dem Weg nach DLM

letzter Kontrollblick...

letzter Kontrollblick...

Dalaman am Morgen...

Dalaman am Morgen...

Elmars letzter Blick...alles Dicht

In Dalaman noch schönes Wetter...

In Dalaman noch schönes Wetter...

In Dalaman noch schönes Wetter...

In Dalaman noch schönes Wetter...

Der Empfang in Stuttgart am Flughafen...naja

Der Empfang in Stuttgart am Flughafen...naja

Der Empfang in Stuttgart am Flughafen...naja

Der Empfang in Stuttgart am Flughafen...naja

Der Empfang in Stuttgart am Flughafen...naja

Der Empfang in Stuttgart am Flughafen...naja

Freitag, 14.06.2024 | Turunc – Adaköy Marina Marmaris | 4,64 nm

Nach der heißen und etwas unruhigen Nacht lassen wir es gemütlich angehen. Erst mal schwimmen, um richtig wach zu werden. Das letzte gemeinsame Frühstück an Bord muss celebriert werden, die Etagere von Thomas kommt zum letzten Mal zum Einsatz bevor sie in der Privatbox im Vorschiff von Nane und Dirk verschwindet. Die Bucht erwacht auch langsam zum Leben und die ersten Ausflugsboote und Wassertaxis ziehen an uns vorbei. Jetskis kommen zum Einsatz und kreischende Menschen werden von Speedbooten auf Ringen durchs Wasser gezogen – für uns Grund genug auch langsam aufzubrechen. Am Nachmittag soll es stärkeren Wind aus West geben, nicht optimal zum Anlegen. Nane schreibt die Adaköy Marina an, ob wir die Pura Vida bis Norbert kommt im Innenbereich der Marina „parken“ können. Weniger Schwell und weniger Geplätscher für unsere letzte und Norberts erste Nacht, wenn er am Montagabend kommt. Der Rückruf kommt keine 15 Minuten später – ja das geht klar. Prima – die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Adaköy Marina klappt bis jetzt sehr gut.

Gegen 12.45 Uhr sind wir vor der Marina und funken auf Kanal 73, dass wir auf die Marineos warten. Ca.  15 Minuten später kommt ein Dinghi und meint „follow us“ – wir werden auf Platz A35 im Innenbereich gelegt. Dirk fährt ein perfektes Anlegemanöver. Nane meint, das hätte sie niemals nie so hinbekommen, rückwärts durch die enge Gasse ohne beim Drehen die Murings der anderen Boote zu fangen oder mit dem Bugkorb vorn andere Bugkörbe zu fangen – die ganze Crew ist beeindruckt. Beim letzten Anlegeschluck stoßen wir extra nochmal auf Dirk an.

Wir verstauen unsere privaten Dinge, die an Bord bleiben sollen vorne in das Fach unter dem Bett und packen unsere Seesäcke so weit wie möglich, danach gehen wir duschen. Nane und Dirk müssen in die Stadt um Hüsniye zu besuchen, die uns Ersatz für unser Abtropf-Sieb besorgt hat, das kaputt gegangen ist, außerdem muss Dirk dringend zum Barber – er sieht mittlerweile sehr verwegen aus. Elmar und Petra wollen nicht in die Stadt, es ist einfach zu warm und darum möchten Sie auch nur einen Snack zum Abendessen an Bord nehmen. ZR, Nane und Dirk fahren mit dem Taxi für 500 Tyl in die Stadt – der Taxifahrer lässt coole Musik (Burak Yeter & Cecilia Krull – My Life Is Going On) laufen und ist zügig unterwegs, das gefällt uns so gut, dass wir gleich die Nummer aufschreiben, um ihn für die Rückfahrt zu buchen. Als erstens spendieren wir Hüsniye und Ihrer Mama ein Dondurma. Dirk geht zum Barber und Nane und ZR quatschen mit Hüsniye über den Törn, der leider schon vorbei ist. Nane kauft für Petra zwei blaue Glaslichter, damit sie die „blaue Stunde“ zu Hause beibehalten können. Dann noch ein paar Schals und schon ist Dirk frisch rasiert und mit Kurzhaarschnitt wieder bei uns – kaum wiederzuerkennen! Wir quatschen noch eine Weile und Hüsniye bekommt von Nane den Auftrag Preise für 12 Handtuchsets zu erfragen jeweils ein Duschtuch und ein kleineres Handtuch in dunkelgrau. Sie wird sich nach Bayram darum kümmern. Wir denken, dass wir die Pura Vida mit eigener Bettwäsche und eigenen Handtüchern ausstatten sollten, damit wir zwischendurch mal die „Laundry“ die Marina nutzen können.

Im Anschluss schlendern wir zum Golden Plate um uns ein frühes Abendessen zu gönnen. Das Steak zum Abschluss und die Garlic-Mushrooms sind einfach Tradition, da sind sich ZR und Nane einig. Um 18 Uhr fahren wir zurück in die Marina und gönnen uns noch den ein oder anderen Drink im Cockpit. Das war ein schöner Törn, der leider viel zu schnell vorbei ging. Elmar und Petra werden morgen gegen 11 Uhr abgeholt, wir schon um 2 Uhr in der Früh, also gehen wir früher ins Bett, um noch ein wenig Schlaf zu bekommen.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

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Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc

Turunc