Samstag, 09.09.2023 | Orhaniye – In Bükü | 3,63 nm

01.45 Uhr klingelt unser Wecker. Manu ist schon startklar, sie hat durch die laute Musik der Hochzeitsgesellschaft nicht wirklich geschlafen und als um 00.30 Uhr die Musik aus war, hat es sich auch nicht mehr gelohnt, in den Schlaf zu finden. Wir bringen Sie über den Jetty zum Palmiye Restaurant, wo schon ein VW-Bus von DM-Transfer wartet. Zum Abschied drücken wir sie noch mal herzlich, das waren zwei tolle Wochen mit ihr. Schon sitzt sie im Bus, wir winken und weg ist sie. Guten Heimflug Manu. Zurück an Bord gehen wir gleich wieder in unsere Koje, um noch zu schlafen. Gegen 7 Uhr werden wir geweckt, weil ein Boot neben uns in die Lücke kommt und die Jungs recht laut kommunizieren. Dirk ist an Deck, um zu verhindern, dass man an unserer Reling rumreißt. Danach versuchen wir nochmal zu schlafen, aber das klappt nicht so richtig. Wir brauchen Kaffee aber Manu hat noch keinen gekocht – so was aber auch. Nane steht auf und setzt eine Kanne Wasser auf. Danach machen wir klar Schiff, beziehen unsere Betten für die letzte Woche neu und packen unseren „Dreckwäsche-Seesack“ in Manus Kabine. Einkaufen wollen wir auch noch also shoppen wir im A101 und im Migros Jet noch Joghurt, Obst, Orangensaft, Cola, Fanta, Weißwein, Butter, Ekmek, etc. Zurück an Bord packen wir die Sitzpolster auf den Steg und schäumen sie kräftig ein. Danach spülen wir sie mit Wasser und legen sie auf der Pura Vida in die Sonne zum Trocknen. Wir sind schon wieder schweißgebadet und gehen erst mal duschen. Zum Abschied spendiert Mehmet vom Palmiye Restaurant noch zwei Runden Cay. Wir gratulieren Bea zum Geburtstag und wünschen Ihr einen tollen Tag. Am Steg finden wir die Crew von der Palmiye Marina und zahlen 1400 Lira für die Nacht, das sind 50 Euro, aber dafür inkl Wasser und Strom. Trotz der Liegegebühren, ist der Steg des Palmiye Restaurants super geeignet, um jemanden aufzunehmen oder aussteigen zu lassen. Die Duschen, der Pool und das sehr gute Restaurant, bieten alles, was man für einen tollen Abschied oder einen guten Start so braucht. Kurz nach 12 Uhr machen wir die Pura Vida startklar – wir wollen heute in eine Bucht. Wir umfahren alle Ankerlieger und auf Höhe der Einfahrt nach Orhaniye setzen wir die Genua, um auf die gegenüberliegende Seite zu cruisen. Wir wollen uns In Bükü ansehen, wo man frei schwojend ankern kann. Es liegen schon einige Segler da, aber Dirk macht in der nordwestlichen Ecke der Bucht noch einen Platz aus, auf dem wir auf 6 Meter den Anker schmeißen können. Das Wasser ist herrlich und die Pinien duften – idyllisch. Gegen 17 Uhr kommt eine kleine Motoryacht, die hier auch den Anker schmeißt und uns für unseren Geschmack sehr Nahe kommt, aber das interessiert den Skipper wenig. Der Generator läuft und seine Frau trinkt einen Gin Tonic nach dem anderen und wird von Glas zu Glas lauter – Idylle yok. Leider bleiben sie über Nacht, der geringe Abstand passt, was die „Kollisionsgefahr“ anbelangt, aber nicht was die Geräuschkulisse angeht.

Wir hören Hörbuch und genießen den lauen Sommerabend. Nane macht nochmal überbackenes Brot à la Angelika und checkt das Wetter. Wind ist keiner angesagt, also können wir beruhigt schlafen gehen.

InBükü

InBükü

InBükü

Schorle

Palmiye Restaurant Orhaniye

Palmiye Restaurant Orhaniye

InBükü

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In Bükü Hisarönu

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