Zu Gast auf der Pura Vida
Samstag, 30.10.2021 | Marmaris – Istanbul – Stuttgart

Der Wecker läutet um kurz vor 7 Uhr und wir gehen erst mal duschen. Martin und Silke haben einen Transfer nach Bodrum, wir nach Dalaman. Wir trinken noch einen Kaffee zusammen und schon müssen wir uns verabschieden. Katrin und Norbert bleiben noch eine Woche und bekommen heute Abend eine neue Crew an Bord – ein bisschen neidisch sind wir schon, eine Woche länger wäre noch schön gewesen. Unser Transfer von “DM” steht pünktlich wie immer am Ponton und schon sind wir auf dem Weg nach Dalaman. Der Flug verläuft ohne besondere Vorkommnisse und in Istanbul treffen wir tatsächlich nochmal auf Silke und Martin  – wir schicken ein Selfie zu Norbert und Katrin und wünschen noch eine schöne Woche. Dann geht auch unser Flieger nach Stuttgart und der Alltag hat uns wieder. Wie es mit uns und der Pura Vida weiter geht, werden wir berichten.

Flughafen Alanya

Flughafen Alanya

VIP-Shuttle

Netsel Marina

"Lecker" Frühstück am Flughafen

In Stuttgart angekommen

Flughafen Dalaman

Flughafen Dalaman

Flughafen Dalaman

Flughafen Dalaman

Flughafen Dalaman

nach dem Regen

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Heimflug

Zu Gast auf der Pura Vida
Freitag, 29.10.2021 | Ekincik – Marmaris

Die Nacht war frisch – sehr frisch und alle hatten die Wolldecken mit in der Koje. Wir gehen trotzdem noch mal eine Runde schwimmen bevor wir nach dem Frühstück auslaufen – so viele Gelegenheiten bekommen wir dieses Jahr nicht mehr, im Meer zu baden.

Darum machen wir auf dem Rückweg Richtung Mamaris auch noch mal einen Badestopp in der kleinen Bucht hinter Kumlubük. Wir gehen nun wirklich das letzte Mal schwimmen und gönnen uns einen kleinen Mittags-Snack bevor wir den Anker hoch holen und Richtung Marmaris fahren. Heute ist der letzte Tag der Marmaris Race Week und die Marina ist voll von Teilnehmern und aufgeregten Crews. So viel Trubel haben wir selbst in der Hochsaison noch nicht erlebt. An den Regatta-Booten ist alles abgeschraubt, was als unnötiges Gewicht angesehen wird. Solar-Panels, Türen, Cockpit-Tische stehen auf den Stegen und wir sind mehr als irritiert – als Eigner würde uns das nicht gefallen, aber die wissen vielleicht auch nichts davon. Wir nehmen unseren letzten Anleger-Schluck, packen schon mal für morgen früh und gehen duschen. Nane und Dirk müssen einmal durch die Marina und begrüßen Gott und die Welt – schön so viele bekannte Gesichter zu sehen. Bei Charly reservieren wir im Golden Plate einen Tisch und gehen mit Martin und Silke noch Pashmina Schals im Silvermoon shoppen. Hüsniye freut sich so uns zu sehen. Auch ihre Mama ist da und wir trinken erst mal Tee zusammen. Nane und Silke kaufen Schals und Badetücher. Auch die Bestellung von Bea wird nicht vergessen und dann müssen wir auch schon wieder zurück zum Essen. Vorher noch schnell im Gewürzladen vorbei. Die Zeit vergeht einfach zu schnell. Im Golden Plate bestellen wir sehr traditionell. Humus und Plank Steak – lecker. Wir trinken noch einen Cay und gehen dann noch mit der Crew bummeln. Nane und Dirk wollen noch mal zu Canan um Schulden vom Sommer zu begleichen und ein wenig zu quatschen. Kurz vor Mitternacht treffen wir uns wieder an Bord, packen den Rest und trinken noch einen letzten Absacker zusammen. So schnell vergeht eine Woche – viel zu kurz und darum doppelt schön.

Humus

Ekincik

Ekincik

die letzte Badebucht

die letzte Badebucht

die letzten Stunden...

Ekincik am Morgen

letzte Badebucht vor der Marina

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

Ekincik

Ekincik

Ekincik

Ekincik

Ekincik

Richtung Marmaris

Samstag, 29.08.2020 | Marmaris – Ciftlik | 11,4 nm

Nach der kurzen Nacht, haben wir beschlossen, erst mal frühstücken zu gehen. Aus der Barstreet war in der Nacht kein Lärm zu hören – alle Bars und Kneipen sind geschlossen, für uns erholsam, für das Business hier schlecht. In der Marina, in den Geschäften überall ist auch hier eine Maske zu tragen. Handdesinfektion gibt es im öffentlichen Raum und in jedem Geschäft. Im Pineapple Restaurant haben wir uns erst mal ein Frühstück gegönnt – lecker. Wir wollen den Törn langsam angehen lassen, bitte kein Stress. Im Anschluss haben wir uns in dem kleinen Turkcell-Laden in der Nähe des Bauernmarktes 15 GB Internet gekauft, um unterwegs das Wetter abzurufen und erreichbar zu sein. Dirk ist zurück in die Marina um den Technik-Check der Andiamo zu machen und Micha und Nane haben den Einkauf im Migros übernommen. Yacht-Service wird immer noch angeboten und so haben wir 3 Einkaufswagen gefüllt, mit allem, was man so an Bord braucht. Der Transfer zurück in die Marina wurde mit einem Taxi organisiert, das Migros bezahlt hat.

By the way, es ist warm, richtig warm, um nicht zu sagen heiß. Also haben wir in der Andiamo alle Vorräte verstaut, das Transitlog bezahlt, die Papiere übernommen und alles klar zum Auslaufen gemacht. Canan haben wir gebeten, zu checken, wie und wo wir den PCR-Test machen lassen können, bevor wir zurück fliegen. Wir dürfen nur mit einem negativen Test ins Flugzeug steigen. Sie verspricht das herauszufinden. Kurz vor 15 Uhr laufen wir aus – perfekt. Wir haben nur 12 Seemeilen vor uns nach Ciftlik, das passt. Mit gemütlichen 5 Knoten sind wir unterwegs, als Micha meint, Dirk solle sich mal die Wasserpumpe anschauen, die tropft. Das hat beim Skipper fast zu Schnapp-Atmung geführt, denn wie kann so etwas unentdeckt bleiben, bevor ein Schiff raus gegeben wird. Aber alles kein Problem, ein kurzer Anruf bei Canan von Phoenix und der Techniker kommt heute Abend nach Ciftlik. In der Bucht von Marmaris hatten wir etwas Wind, draußen war der Wind weg, aber dafür die Welle da. Also sind wir den ersten kurzen Schlag unter Motor unterwegs – macht nix. Wir gönnen uns ein paar Weintrauben als Snack zwischendurch und quatschen – meine Güte haben wir Michel lange nicht gesehen.

Um kurz nach 17 Uhr legen wir in Ciftlik längsseits an und nehmen einen alkoholfreien Anleger mit ein paar Chips – wir wollen baden. Das Wasser ist herrlich und so langsam kommen wir an. Micha kocht einen Kaffee und wir genießen den frühen Abend. In Ciftlik geht im Gegensatz zu Marmaris immer etwas Wind, so dass es an Bord angenehm ist. Auch hier besteht Maskenpflicht und Social Distance wird ernst genommen. Der Corona-Gruß Faust an Faust ersetzt die freundschaftliche Umarmung. Um kurz vor acht gehen wir essen und Tavuk Kavurma, Haydari und gefüllte Champignons schmecken wie immer lecker. Micha genießt seinen Salat und das frisch gebackene Brot. Micha hat in der Ancht zuvor geträumt, dass wir in Ciftlik frühstücken gehen, also planen wir das für den nächsten Morgen ein. Heute werden wir nicht alt – die Anreise sitzt uns noch in den Knochen.

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