Zu Gast auf der Pura Vida
25.10.2021 | Kekova – Kalkan

Morgens funktionieren wir schon wie eingespieltes Team. Wasser für Tee und Kaffee wird gekocht, Obstsalat geschnippelt, Brot aufgebacken, der Tisch wird gedeckt und der O-Saft eingeschenkt. Wir schwimmen noch mal eine Runde und legen ab. Wir kommen an Kas und Kastellorizon vorbei und steuern Kalkan an. Wir hoffen, im Stadthafen noch einen Platz zu bekommen und verzichten auf eine Badepause, um rechtzeitig vor Ort zu sein.

Heute wollen wir einkaufen gehen und K. erzählt uns von einer Cocktailbar in einem Baumhaus, die wir unbedingt austesten müssen. Wir kommen kurz vor 16 Uhr in Kalkan an und bekommen noch einen Platz im Hafen. Zwischen einem Ausflugsboot und einem Katamaran quetschen wir uns an die Hafenmauer und machen uns gleich auf den Weg zum Einkaufen. Wir müssen die Straße am Hafen ein wenig bergauf laufen, um nach einem Kreisverkehr einen Migros Jet zu finden. Vorher kaufen wir beim Metzger ein Kilo Rinderhack, das frisch für uns durch den Fleischwolf läuft. Wir lassen es noch in der Kühlung und nehmen es auf dem Rückweg vom Migros zurück an Bord. Leider bietet auch dieser Migros keinen Yachtservice an und wir verteilen das Gewicht untereinander auf, um unsere Einkäufe Richtung Pura Vida zu schleppen.

Nach der schweißtreibenden Angelegenheit brauchen wir erst mal eine Erfrischung und gönnen uns für 20 Tyl in der Marina eine ausgiebige Dusche. Auf der Suche nach einem Restaurant bummeln wir durch die Gassen des Städtchens und genießen das Flair. Schließlich landen wir im Akin Restaurant, das uns alle wirklich begeistert. Eine tolle Aussicht, mit sehr leckerem Essen, tollem Service und einem fairen Preis-Leistungsverhältnis – was will man mehr.

Im Anschluss ans Essen wollen wir uns die von K. so gerühmte Baumhaus-Bar anschauen und machen uns auf den Weg in die Botanik-Garden-Bar. Wir klettern die steile Holztreppe hoch Richtung Baumhaus und machen es uns auf den Kissen gemütlich. Den Kellner ruft man über eine Klingel am Baumhaus und wir gönnen uns alle einen Cocktail. So ganz geheuer ist uns die Konstruktion nicht, aber der Abend ist sehr lustig. In so einer Location haben wir noch nie etwas getrunken und wir können es wirklich nur empfehlen – vorausgesetzt die Crew ist schwindelfrei. Kurz vor Mitternacht klettern wir wieder zurück auf die Erde, quatschen noch ein bisschen mit dem Wirt und gehen zurück an Bord. Morgen wollen wir wieder in eine Bucht und kochen – bzw. Martin will kochen und darauf freuen sich schon alle.

Herbstsegeln

Herbstsegeln

Herbstsegeln

Herbstsegeln

Herbstsegeln

Kalkan

Kalkan

Kalkan

Kalkan

Kalkan

Kalkan

Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

auf nach Kalkan

Zu Gast auf der Pura Vida
Sonntag, 24.10.2021 | Kekova

Wie schön die Bucht Gökkaya Limani ist, sehen wir erst am nächsten Morgen – wow, was für eine herrliche Kulisse. Wir frühstücken mit Obstsalat, Müsli, Brot und „Stracke Wurst“ an Deck und gehen gleich im Anschluss eine Runde baden. Das Wasser ist frisch, was an den kühlen Quellen liegt, die hier aktiv sind – im Hochsommer bestimmt herrlich erfrischend. Jetzt im Herbst kostet es zumindest Dirk und Nane ein wenig Überwindung, ins Wasser zu kommen, aber kaum ist man drin, ist es herrlich.

Die Insel Kekova mit Ihren Buchten und Kaleücagiz und Simena ist so traumhaft schön, dass wir noch einen Tag in dieser Region bleiben wollen. Hinter der kleinen Insel Topak Adasi ist das Wasser türkisblau und wir werfen in der „Akvaryum Koyu“ den Anker. Um sicher zu gehen, den Anker sicher wieder hochzuholen, binden wir eine zusätzliche Leine mit Fender an, denn hier hat es den ein oder anderen Felsbrocken im Wasser. Nach der Badepause gönnen wir uns Ezine Peynirli mit Olivenöl, Tomaten, Gurken und Brot – lecker, holen den Anker auf und cruisen mit achterlichem Wind Richtung Simena Kalesi. Wir legen am Steg des Hassan Roma Restaurants an und nach einem kurzen Anleger-Schluck bricht die Crew auf, um hoch zur Burg zu laufen und die Aussicht zu genießen. Katrin und Nane bleiben an Bord und gönnen sich einen Sundowner-Martini und noch eine Badepause.
Das Restaurant ist rustikal aber lecker. Die Vorspeisen haben Portionsgrößen, dass sie mit dem Hauptgang konkurrieren können. Wir genießen es, um diese Jahreszeit noch draußen essen zu können und nehmen noch einen Absacker an Bord bevor wir in den Kojen verschwinden.

Unterwegs

Herbstsegeln

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

Kekova

auf nach Kaleköy

Gökkaya Limani (36°12,40’N 029°53,35’E)

Zu Gast auf der Pura Vida
Samstag, 23.10.2021 | Finike – Kekova

Am Morgen werden wir durch Vogelgezwitscher geweckt und bekommen im Halbschlaf einen wunderschönen Sonnenaufgang zu sehen – ein perfekter Start in den Tag.

Die „alte Crew“ frühstückt noch an Bord, wir werden eingeladen, mit zu frühstücken, wollen aber nur einen Kaffee – so ganz wach sind wir noch nicht. Während an Bord gepackt wird, erkunden wir ein wenig Finike und gönnen uns erst mal zwei Simit.

Um 9:30 Uhr kommt das andere Pärchen an Bord, dass diese Woche mit dabei sein wird und nachdem wir unsere Seesäcke in der Steuerbord-Kabine ausgepackt haben, gehen wir erst mal zusammen einkaufen, um für die Woche gut versorgt zu sein. Der Migros oberhalb vom Hafen bietet leider keinen Yacht-Service an und wir müssen einen Personalausweis als Pfand deponieren, damit wir die Einkaufswägen mitnehmen dürfen, um unsere Einkäufe zu transportieren.

Nachdem alle Vorräte verstaut sind, trinken wir erst mal gemeinsam einen Kaffee, lernen uns ein bisschen kennen. Der Skipper kümmert sich um das Transitlog und wir gönnen uns nach dem schweißtreibenden Einkauf noch eine Dusche, bevor wir alles klar machen, um auszulaufen. Wir wollen heute noch nach Kekova. Kaum aus der Marina setzen wir die Segel, es ist halb zwei und wir haben ca. 17 Seemeilen vor uns, müssen aber gegenan kreuzen.

Ziel ist eine Bucht hinter der Insel Asirli Adasi. Wir kommen an Demre vorbei und kommen unserem Ziel langsam näher. Der Wind lässt nach und die Sonne geht am Horizont schon unter, als wir den Motor starten. Martin beschließt schon mal in der Kombüse sein Curry vorzubereiten und es duftet schon herrlich, als wir im Dunkeln den Anker fallen lassen. Das Abendessen ist köstlich und wir sind Martin wirklich dankbar, dass er schon unterwegs zu kochen angefangen hat. Prost Smutje!

Finike Marina

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike

Finike