Dienstag, 02.06.2015 | Sarsala Koyu – Coldwater Bay | 15,83 nm

8.00 Uhr | MM und ZR haben schon Kaffee gekocht und waren eine Runde in der Sarsala Bucht schwimmen. Wir decken den Frühstückstisch während ZR frisches Brot holt. Das Buchten-Brot hier ist „fluffig“ und riecht ein bisschen nach Kuchen. Warmes Brot mit Nutella – einfach genial. Nane versucht Ali Tuna von der Coldwater Bay zu erreichen, um einen Platz für heute zu reservieren, leider nimmt keiner ab. Gleich darauf läutet aber das Telefon, Ali ruft zurück und wir kündigen uns für den Nachmittag an. Wir sollen auf jeden Fall auf das blaue Dinghi warten und uns von niemandem sonst beim Anlegen helfen lassen – hier würde ein alter Mann versuchen Geld zu verdienen.

9.30 Uhr | Nane geht „einkaufen“ – offiziell gibt es hier keinen Market, wenn man aber nach Tomaten, Gurken, etc. fragt, kann man die von der Küchen-Crew abkaufen. Für 17TL (3€) haben wir wieder frisches Gemüse inkl. Knoblauch an Bord – lecker.

9.45 Uhr | Nane und Dirk gehen auch noch eine Runde schwimmen, danach machen wir das Schiff langsam klar zum Auslaufen.

11.20 Uhr | Wir setzen das Groß und die Genua mit 9 Knoten Wind aus SW können wir mit knapp 5 Knoten Fahrt Am Wind segeln – das Kap von Dökükbasi Burun werden wir ohne Wende nicht auf Anhieb schaffen, aber wir haben Zeit. ETA 14.30 Uhr.

13.15 Uhr | Der Wind schläft ein, das Meer ist spiegelglatt. Wir holen die Segel ein und fahren weiter unter Motor. Vorbei an den Inseln Karacören Adasi und Gemiler Adasi – eine traumhafte Kulisse. Von weitem sehen wir den weißen Strand von Ölüdeniz und biegen links ab in die Coldwater Bay.

14.15 Uhr | Ali Tuna kommt uns mit seinem Boot entgegen, sein Markenzeichen, den Strohhut hat er auch auf und begrüßt uns. Wir bekommen einen tollen Platz etwas abseits der Quelle näher zu seinem Anlegesteg hin, hier haben wir länger Sonne. Er weist uns super ein, sagt genau an, wo und wie der Anker fallen muss und macht uns die Landleine – ein echter Service.

15.00 Uhr | Nach einem Anleger gehen wir schwimmen. Das Wasser ist erfrischend aber nicht zu kalt ( Naja…). Wenn man Richtung Quelle schwimmt wird es immer kälter. Nane gibt auf und ZR traut sich am weitesten vor. Es sind viele Ausflugsboote da, die sich alle 30 Minuten abwechseln. Aus den Lautsprechern tönt, laute Musik und die Ansage, dass 5 Minuten in der kalten Quelle das Leben um 5 Jahre verlängert. Highlight eines jeden Ausflugsschiffes ist ein „Cliff-Springer“ – sie steigen auf einen Felsen und springen in die Bucht – dabei spielt jedes, wirklich jedes Boot lautstark den Titanic-Song von Celine Dion. Wir genießen die Sonne und kühlen uns regelmäßig im Wasser wieder ab.

16.30 Uhr | ZR macht Kaffee für alle und Dirk und MM machen sich auf eine Wander- und Fotosafari mit dem Dinghi. Nane liegt in der Sonne und liest. Ab morgen soll das Wetter schlechter werden, also noch mal Sonne tanken.

17.00 Uhr | Der letzte Ausflugsdampfer verzieht sich und es kehrt Ruhe ein.

18.45 Uhr | Micha und Dirk kommen zurück und haben schöne Bilder mitgebracht. Wir machen uns langsam fertig, um zum Essen zu fahren.

19.30 Uhr | Bei Ali Tuna gibt es als Meze Salat, Sigara Börek, Gemüseküchlein, Tsatsik, Oliven, gekochtes Gemüse und Brot. Micha und Nane bestellen sich einen gegrillten Gemüsespieß, Dirk Chicken Curry und ZR Lamm-Köfte. Jedes Essen kostet 60 TYL inkl. Vorspeisen – als Nachtisch gibt es Elma (Apfel) und Lokum. Wir kündigen uns für den nächsten Morgen zum Frühstück an. Wer abends hier zum Essen kommt, bekommt am nächsten Morgen ein kostenloses Frühstück.

22.00 Uhr | Wir trinken noch einen Raki und gehen nach und nach ins Bett. Ein Ausflugsdampfer auf Nachttour beschallt die Bucht bis ca. 23.00 Uhr, dann ist wieder Ruhe. Auf dem Kat neben uns feiern Engländer einen Geburtstag, das geht bis 2.30 Uhr morgens.

komische Wolken ?

komische Wolken ?

Unterwegs

Unterwegs

Unterwegs

Unterwegs

Unterwegs

Unterwegs

Unterwegs

Unterwegs

Andiamo

Na? Wo sind wir ?

Sarsala Koyu

Spinne

Sarsala Koyu

Solar

Flora

Fauna

Fauna

Sarsala Koyu

Sarsala Koyu

Sarsala Koyu

Fisch

Langusten

Sarsala Koyu

Sarsala Koyu

Sarsala Koyu

MM schwimmt

Sarsala Koyu

Sarsala Koyu

Montag 4.06.2012 | Coldwater Bay – Fethiye | 14,7 nm

Coldwater Bay 36°33’47.30″N 29° 4’55.81″E – Fethiye 36°37’20.89″N 29° 5’56.69″E

Ö hat zwei Plätze am Steg des Yacht Classic Hotels reserviert. Wenn man im Hotel zu Abend isst zahlt man nur 30 TL für den Liegeplatz. Das wollen wir testen,  Rainer von der Dragut hatte uns diesen Platz empfohlen.

10.10 Uhr wir legen ab. Nane schwimmt die Landleine und ohne Wind geht es Richtung Fehtiye.

11.20 Uhr Noch immer kein Wind, dafür nervige Wellen von der Seite, Fethiye voraus, ETA 12.45 Uhr.

11.50 Uhr Nane will die Genua setzen – das Motorengeräusch geht ihr auf die Nerven. Der Wind kommt achterlich, also gut. Jetzt „gleiten“ wir mit 3,8 Knoten dahin. Wir haben ja Zeit. Jetzt sind es schon 5,1 Knoten Fahrt.

13.15 Uhr wir liegen am Steg des Yacht Classic Hotels in Fethiye. MM ist von den neuen Murings begeistert. Hier ist alles sehr schick. Vor uns liegt eine wunderschöne Bavaria „Arishi“ mit eigener Garage für das Tender-Boat.

Wir genießen den Tag hier in der Marina, Nane und MM gehen Eis kaufen, der Pool etc. darf genutzt werden, es ist sehr schön hier. Der Wind bläst heftig und wird einer älteren Crew beim Einlaufen zum Verhängnis. Sie kommen quer und beschädigen zwei teure Yachten, die rechts und links neben ihnen liegen. Dirk und MM springen an Bord und helfen. Der Marinero hat alle Hände voll zu tun, denn die älteren Herrschaften haben Probleme, zu verstehen, was jetzt zu tun ist.

19.00 Uhr Wir gehen zum Essen, alles sehr schick ausgestattet aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das Essen ist sehr lecker.  Die 30 TL Muring Fee werden beim Essen auf die Rechnung gesetzt. Im Anschluss begeben wir uns in die Stadt, ein wenig shoppen und auf einen Absacker in die „Car Cemetry Bar“. Im Allgemeinen kommt uns die Stadt sehr leer vor, es sind wenig Menschen dort.

Fethiye

Yacht Classic Hotel

Yacht Classic Hotel

Yacht Classic Hotel

Fethiye

Fethiye

Fethiye

Fethiye

Fethiye

enjoy..

MM the feet

einer muss ja arbeiten..

Ali Tunas Esel

Ambiente

Coldwaterbay

Youpi in der Coldwaterbay

Fethiye Ece Saray Marina

Noch ein "M" mehr und es gehört Micha...

Yacht Classic Hotel Fethiye

lecker Cappucino im Yacht Classic Hotel Fethiye

Elmars Emily??

Elmars Emily??

Coldwaterbay

Coldwaterbay

Coldwaterbay

Coldwaterbay

Coldwaterbay

das "gratis" Frühstück am Morgen danach...

Coldwaterbay

Ali Tunas Esel

Sonntag 3.06.2012 | Kalkan – Coldwater Bay | 32 nm

Kalkan 36°15’44.05″N 29°24’50.31″E – Coldwater Bay 36°33’47.30″N 29° 4’55.81″E

Während früh morgens schon reger Betrieb auf der Ambiente ist, verweilen wir noch bis 9.00 Uhr der Koje, stehen auf, schreiben diesen Blog und nebenher wird Frühstück gerichtet, ZR muss zum Bäcker. Ö ist im Hammam.

10.15 Uhr Wir sind soweit fertig, Nane und MM besuchen nochmals kurz die örtlichen Wasserspiele die hier in der Liegegebühr NICHT enthalten sind, sondern separat bezahlt werden müssen. Gestern waren wir wieder im Pirat Hotel zum Essen. Das Buffet ist gut und für jeden etwas dabei – der Blick auf den Hafen passt auch. Vor uns laufen gerade alle Güllets aus, einer hat sich unseren Anker gefangen, kann ihn aber ohne Aufhebens ausfädeln. Alles gut.

10.30 Uhr Zeit zum Ablegen – alles klappt wie immer am Schnürchen. ETA 16.00 Uhr.   Nach einen Telefonat mit der Saadet Crew wissen wir nun auch, dass hier alle technischen Mängel behoben sind, der Anker funktioniert, sie können nach Ciftlik auslaufen.

11.30 Uhr Wir sichten immer wieder Delphine, aber bis die Kamera bereit ist…sind sie wieder weg, schade.

12.15 Uhr  Es ist wie verhext, es ist kalt aber kein Wind…wieder müssen wir mit Motor fahren.

12.30 Uhr Nane fängt an Salat zu machen und siehe da…Wind kommt auf?

14.00 Uhr Nach dem Salat wird nun gesegelt, T zieht mit vollen Segeln und einem für uns nicht nachvollziehbarem Kurs unter Maschine an uns vorbei, wir kreuzen ein wenig hin und her.

14.30 Uhr Wir bergen die Segel und machen das Bimini auf, im Schatten ist es saukalt. Wir fahren ein Stück unter Maschine, Zeit die ZR bekommt um Kaffee zu kochen..  ;-) Im Moment würden wir nur mit einem großen langen Schlag von der Küste weg kommen, aber die ETA wird immer später.

15.00 Uhr Noch haben wir etwas Wind, aber leider aus der falschen Richtung, wir müssten komplett kreuzen um dann irgendwann in der Nacht anzukommen, also fahren wir weiterhin mit der Maschine dem Ziel entgegen.

16.45 Uhr wir liegen vor Anker mit Landleine direkt an der kalten Quelle. Nach einem Anleger gehen wir erst mal baden. Das Wasser ist mit 21 °C frisch, aber nach dem windlosen Trip eine willkommene Abwechslung.

T und Ö haben Probleme mit einer Reff-Leine. Wir schauen uns das an und das Problem ist schnell gelöst. Wir testen den Granat-Apfel-Tee von T und finden, das türkischer Cay besser schmeckt.

19.00 Uhr wir lassen uns von der Ambiente abholen und gehen bei Ali Tuna zum Essen. An diesen Blick auf die Bucht kann man sich wirklich gewöhnen. Die frisch gegrillten Spieße (sogar als vegetarische Variante) schmecken gut. Morgen früh wollen wir hier frühstücken.

21.45 Uhr Wierder an Bord zurück, nehmen wir einen Absacker und gehen schlafen.

schöner Strand

Schnee...

schöner Strand

Unterwegs

schöner Strand

schöner Strand

Ambiente "klein"

Unterwegs

Wolken..??

wo ist die Coldwater Bay??

Unterwegs

Ali Tuna Restaurant Coldwater Bay

wo ist die Coldwater Bay??

Coldwater Bay

?? Cay?

Kaktus...

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay

Coldwater Bay