Donnerstag, 03.09.2020 | Selimiye – Karasüleyman Bükü | 5,24 nm

Auch heute ist kein Wind angesagt, also wollen wir ein wenig Obst und Gemüse shoppen gehen und uns eine schöne Bucht suchen, in der wir am Nachmittag und über Nacht bleiben wollen. Wir gehen noch mal ins Karadut und veabschieden Jürgen und Yuppa mit der Sundowner. Sie wollen Richtung Göcek und Fethiye.  Mit dem bisschen Wind, cruisen wir Richtung Big Foot Bay und finden einen herrlichen Platz, an dem wir mit Landleine festmachen können. Das Wasser ist türkisfarben und klar – wir liegen perfekt. Wir schwimmen, gönnen uns Melone-Feta-Salat als Mittags-Snack, schwimmen, dösen, trinken Kaffee und irgendwann gehen die Jungs auf Erkundungstour an Land. Sie bringen schöne Fotos von der Andiamo in der Bucht mit und so verbummeln wir herrlich gechillt den Tag. Am Abend gibt es Backofengemüse, dass sehr sehr lange braucht in dem Backofen, das nächste mal müssen wir viel früher starten. So essen wir spät und bei fast vollem Mond an Deck und genießen die Sterne. Für morgen ist viel Wind angesagt. Wir wollen nach Palamut, weil wir am Samstag mit Esin und Familie verabredet sind.

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

in der Bucht

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Bigfootbay

Bigfootbay

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Bigfootbay

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Bigfootbay

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Bigfootbay

Bigfootbay

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Bigfootbay

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Mittwoch, 02.09.2020 | Sailors Paradise – Selimiye | 7,87 nm

Bei einer Tasse Kaffee schauen wir vom Boot aus zu, wie der Ofen angefeuert wird, damit wir frisches Brot zum Frühstück bekommen. Wir gehen erst noch mal schwimmen. Jürgen schlägt vor, uns um die Mittagszeit in der Bucht Sig Koyu vor Selimiye zu treffen und lädt und zum Mittagessen ein. Prima – wir sind begeistert.  Jürgen und Yuppa legen ab, wir trinken erst noch mal gemütlich Cay und bezahlen die Rechnung.

Kurz vor 12 Uhr verabschieden wir uns und machen uns ohne Wind auf den Weg Richtung Selimiye. Pünktlich um 13 Uhr legen wir neben Jürgen im Päckchen an. Die Bucht ist voll und er hatte Glück, noch ein Plätzchen frei schwojend zu ergattern. Wir gehen erst mal baden. Das Wasser ist türkisfarben klar – karibisch schön. Dann gibt es Jürgens berühmte Spaghetti mit Knoblauch, Tomaten und Feta in viel Olivenöl  – sehr lecker. Es ist so warm, dass wir gleich nach dem Essen noch mal ins Wasser gehen, um uns abzukühlen. Kurz nach 15 Uhr machen wir los und wollen wenigstens das letzte Stück heute noch unter Segel zurücklegen. Ein kurzes Stück klappt das auch, bis der Wind einschläft. Um 16 Uhr kommen wir an den Steg des ehemaligen Aurora und legen an. Am Jetty ist man leider etwas überfordert, wir bekommen die Muring auf der falschen Seite und man wirft uns die Achterleine zurück ins Wasser, statt sie fest zu halten, so dass wir quer kommen. Dafür rennt man zu einem anderen Boot, das parallel anlegen will und nicht warten wollte, bis wir fertig sind. Dirk ist überhaupt nicht begeistert und flucht wie ein Rohrspatz. Einer der ehemaligen Mitarbeiter von Hüssein richtet das Chaos dann. Als wir liegen, kommt Jürgen mit einer Kufe des Katamaran noch neben uns an den Steg und gegen die drückende Hitze ohne Wind, hilft nur eins: baden.
Gegen 18 Uhr gehen wir ins Karadut und wollen den Mädels hallo sagen und eine Karadut-Limonade trinken bzw. Cappuccino. Wir lassen Hüssein ausrichten, dass wir am Abend nach dem Essen noch mal kommen und wir erwarten, ihn zu sehen.
Das Flair des Aurora ist nicht mehr vorhanden. Man fühlt sich auch nicht willkommen, die Crew des Voca ist mehr mit den eigenen Smartphones beschäftigt, als mit den Gästen, aber wenn man in Selimiye anlegen will, ist das der einzige Steg, denn auch der Gemeindesteg ist keine Alternative mehr, voll mit Dauerliegern und ohne Service beim Anlegen.
Das Essen ist in Teilen identisch mit dem Angebot vom Aurora, aber obwohl der Koch der gleiche ist, nicht auf dem Niveau – die Preise hingegen schon.
Nach dem Essen gehen wir gemeinsam mit Jürgen und Yuppa ins Karadut und Hüssein leistet uns Gesellschaft. Er ist gut drauf und hat wieder Pläne. Nächstes Jahr werden wir ihn hier in der Region wieder als Anlaufpunkt haben, wo ist noch nicht klar, aber das ist egal, Hauptsache wir können ihn wieder auf unserer Route einplanen.

Auf der Sundowner nehmen wir noch einen Absacker und lauschen dem Sänger aus der Pianobar, der nicht gut singt, dafür aber laut. Gute Nacht.

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

treffen mit der Sundowner

Samstag, 7.9.2019 | Selimiye – Kocabahce Koyu | 14,25 nm

Heute hat unser Micha Geburtstag, das werden wir im Karadut No.12 mit einer Limonade und einem Capuccino feiern. Aber erst mal ist Arbeit angesagt, sobald unsere Crew um 10.00 Uhr von Bord ist, werden wir innen und außen eine Putzaktion starten, damit wir für unsere Urlaubswoche eine blitzblanke Andiamo haben. Nane zieht schon unsere Betten ab, in der zweiten Woche gibt es frische Leintücher. Wir kochen Kaffee für das letzte gemeinsame Frühstück an Bord, aber dafür müssen erstmal die Gläser von gestern und der Abwasch gemacht werden. Unsere Crew kommt recht müde daher – kein Wunder es war eine kurze Nacht – und ist mit packen beschäftigt. Kurz nach 9 Uhr wird das frische Fladenbrot geliefert und wir können frühstücken. Kai liest den Bericht des gestrigen Tages vor und wir versprechen die fehlenden Abfahrts- und Ankunftszeiten zu ergänzen und die Berichte zu scannen und per Mail zu schicken. Auch heute hat unsere Crew nicht mehr vor, sich an den notwendigen Arbeiten an Bord zu beteiligen, das Frühstück war wichtig, so wie gestern der Buchtensnack, aber der Abwasch wird großzügig ignoriert. Wir haben mit Hüsseyin vereinbart, dass sie das Gepäck bei ihm unterstellen dürfen, denn Irem hat den Transfer von 10 Uhr auf 14 Uhr verschoben, um noch ein wenig Selimiye zu genießen. Kurz nach 10 Uhr ist alles eingepackt und im Aurora untergestellt. Nane und Dirk spritzen die Andiamo ab, seit Datca hat sich doch wieder eine ordentliche Salzschicht gebildet und füllen die Tanks mit Frischwasser. Als die Luken wieder offen sind, putzen wir innen, Bäder, Tisch, Küchenzeile und wischen den Boden, in einer Woche sammelt sich ganz schön Schmutz an. Danach gehen wir auf Shopping-Tour, um unsere Vorräte für die nächste Woche aufzufüllen. Bis auf Obst lassen wir alles liefern, das kaufen wir auf dem Rückweg und gehen auch noch beim Bäcker vorbei, um für Zerrin die kleinen leckeren Apfel-Taschen mit zu nehmen. Zurück im Aurora verstauen wir alles an Bord und gehen duschen. Jetzt ist Zeit, um Michas Geburtstag zu zelebrieren, auch wenn er nicht mit an Bord ist. Im Karadut No.12 freuen wir uns die 3 Mädels zu sehen, trinken eine Karadut-Limonade mit Minze und einen Cappuccino. Wir sprechen über Suzan und was für eine tolle Frau sie war. Alle sind traurig und vermissen sie sehr. Jetzt sind schon 2 wunderbare Frauen aus Selimiye nicht mehr unter uns, Nese vom Café Cerie und Suzan. Der kleine weiße Hund Latte bringt uns auf andere Gedanken, er ist das zweite Findelkind, dass hier groß gezogen wird, aber die kleine schwarze Katze Karadut ist recht eifersüchtig und möchte ihr Zuhause nur ungern teilen. Eine kleine Hexe ist sie geworden, wird uns berichtet. So langsam müssen wir aufbrechen und wollen zahlen, aber wir sind eingeladen. Ein türkisches Sprichwort sagt, dass eine spendierte Tasse Kaffee 40 Jahre in Erinnerung bleibt. Wir verabschieden und, drücken alle drei herzlich – wir hoffen uns nächstes Jahr wieder zu sehen. Zurück im Aurora treffen wir auf unsere Crew und verabschieden uns jetzt nochmal frisch geduscht von Ihnen, sie haben noch 1 Nacht im Hotel in Marmaris und Jan und Irem noch 1 Woche in der Türkei – Gute Reise.

Der Abschied von Hüsseyin fällt schwerer, wir hoffen, dass er das Aurora weiter führt, im Sinne von Suzan und für Ihr Andenken. Dafür wünschen wir ihm alle Kraft. Um 13:30 Uhr laufen wir aus Richtung Kocabahce Koyu.  Wir kommen ohne Wenden aus der Bucht von Selimiye und kreuzen gegen den Wind, um zu Sailors zu kommen. Dort wollen wir 2 Tage bleiben, denn es ist stärkerer Wind angesagt und wir freuen uns auf ein wenig Erholung. Um 16:30 Uhr laufen wir in die Bucht von Sailors Paradise ein und kommen pünktlich zum Tee. Wir genießen die Cookies und Cay mit der Familie unter der Palme und unterhalten uns. Gegen Abend wollen wir noch eine Runde schwimmen, gehen duschen und nehmen noch einen Drink an Bord, bevor wir zum Essen gehen. Der Jetty ist voll und auch jede Boje ist belegt. Also schauen wir, dass wir vor dem Ansturm zum Essen kommen. Der Wind fischt auf, so dass nicht nur wir innen sitzen wollen. Schon während des Essens stellen wir fest, dass wir todmüde sind und gleich im Anschluss schlafen müssen – die letzten Nächte waren auch für uns kurz. Gegen 21:30 Uhr verschwinden wir in der Koje und fallen in einen tiefen Schlaf – gute Nacht.

entspannt unterwegs...

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entspannt unterwegs...

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entspannt unterwegs...

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entspannt unterwegs...

entspannt unterwegs...

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entspannt unterwegs...

entspannt unterwegs...

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Lothar & Sennur

Lothar & Sennur

Lothar & Sennur

Lothar & Sennur

Lothar & Sennur

Lothar & Sennur

entspannt unterwegs...

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Selimiye