Mittwoch, 22. August | Sögüt – Dirsek Bükü – Sailors Paradise | 14,04 sm

Sögüt 36°39.566′N  028°05.010′E – Dirsek Bükü – Sailors Paradise 36°41.893′N  028°00.482′E

Motorstundenzähler: 311,4

9.00 Uhr G&M machen uns ein leckeres Frühstück. Wir gehen in den „Market“, kaufen noch ein paar frische Sachen, G&M bereiten ihren berühmten fruchtigen Reissalat (s. Bordküche) vor, wir trinken noch einen Abschieds-Cay…

11.00 Uhr wir wollen los. Zack wir haben die dünne Leine der Nachbar-Muring in der Schraube und treiben mit dem Bug auf unser dänisches Nachbarschiff zu. Mit vereinten Kräften fixieren wir die Ambiente am Steg und Salis Bruder taucht, dann taucht Sali – wow – können die Jungs die Luft anhalten. Die Welle ist wieder frei. Außer der Muringleine war anscheinend noch dünnes Nylon, wie von einem Zwiebelsack um die Welle gewickelt, das haben die beiden gleich mit los gemacht.

11.45 Uhr wir sind frei und fahren los. Wir setzen das Groß auf einmal blockiert das Ruder. Großschot los schmeißen, Segel rein, Taucherbrille und ab ins Wasser. Nane ruft parallel Sali an, der mit einem Fischerboot kommt, um uns zu unterstützen. Alles wieder gut. Wir fahren ein paar Kreise, vorwärts, rückwärts, die Ambiente ist wieder in Ordnung.

12.15 Uhr Wir setzen Segel. In der Hektik haben wir das Groß nicht so ordentlich eingeholt, wie es sein sollte, es soll uns eine Lehre sein, denn wir hatten etwas Mühe eine Falte aus dem Mast zu lösen, mit Vorsicht und viel Fingerspitzengefühl haben wir das Problem gelöst – jetzt segeln wir mit 5,5 Knoten Fahrt bei wenig Wind Richtung Dirsek Bükü, wo wir ankern wollen – was für ein Tag. G meint, jetzt wäre es gut, dass wir alle Abenteuer hinter uns gebracht haben – es langt für die nächsten zwei Wochen.

14.30 Uhr Der Wind schläft ein, wir bergen die Segel und fahren unter Motor an der Untiefentonne „Atabol Kayasi“ vorbei, noch knapp 2 sm dann sind wir schon in Dirsek und können vor Anker gehen. ETA 15.00 Uhr.

15.05 Uhr Plan B ist gefragt – die Bucht von Dirsek ist voll. Durch unsere Probleme heute Morgen sind wir zu spät dran. Nane ruft bei Sailors an und fragt, ob wir einen Platz am Jetty bekommen. Das Telefonat ist sehr unverständlich – hoffen wir, dass es klappt.

15.25 Uhr wir liegen am Jetty von Sailors Paradise. Helmut mit seinem Trimaran ist auch da. T’s Freundin von Sail Best liegt zwei Boote weiter. Schade, er würde sich bestimmt freuen sie zu sehen ;-)

16.30 Uhr Die Wassertemperaturen sind göttlich – wir schwimmen erst mal eine Runde um die unruhigen Erlebnisse des Tages los zu werden. G’s Reissalat schmeckt wirklich sehr erfrischend – zumindest Nane und MM haben schon mal probiert.

19.30 Uhr wir gehen zum Essen bevor die holländische Flotille kommt. Helmut gesellt sich zu uns und erzählt aus seinen 40 Jahren Segel-Erfahrung und seinen Erlebnissen mit Mehmet dem Inhaber von Sailors Paradise. Wir hören von einem tiefgekühlten 50 kg Schwertfisch, der mit der Bandsäge eines Tischlers erst mal in handliche Portionen zerteilt wird. Es wird ein lustiger Abend.

22.00 Uhr wir sind todmüde und verschwinden einer nach dem anderen in der Koje.

Sögüt - Dirsek / Dirsek - Sögüt
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StepMap Sögüt - Dirsek / Dirsek - Sögüt

 

   

Dirsek - Sailors Paradise Segeln Türkei
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StepMap Dirsek - Sailors Paradise Segeln Türkei

 

hier wird gekocht, alles frisch und lecker

Sailors Paradise

Es ist angerichtet

Sailors Paradise

Sailors Paradise

die Bestellung bitte..

da ist unser Brot drin.. ;-)

Backstube

Sailors Paradise

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Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Captains Table Sögut

welch Aussicht......

Captains Table

da liegt Sie, die Ambiente

Kuyulu Bükü – Dirsek Bükü (Agil Koyu) 10,98 sm

Kuyulu Bükü  36°47.285’N  028°04.527’E – Dirsek Bükü 36°41.021’N  027°58.770’E

7.00 Uhr  Die Sonne geht auf und bringt schon wieder Temperaturen und eine Helligkeit mit sich, die es nicht gerade möglich macht auszuschlafen, so fängt N langsam an rumzuwurschteln, macht Fotos von dem wunderschönen Sonnenaufgang über Orhaniye und schließlich auch Frühstück

9.00 Uhr Wir denken darüber nach baden zu gehen…was wir auch getan haben!

10.00 Uhr Das Geschaukel an der Ankerkette geht schon wieder los, wir beschließen abzulegen. Wir starten den Motor und nachdem alle Teufelskrallen etc. demontiert und aufgeräumt sind, ziehen wir den Anker auf, was aber aufgrund der Kettengröße und der Nuss der Winch wieder mal kein Spaß ist, zu Guter letzt vergisst D vor lauter „der Nachbar kommt immer näher“ die Kette zu beobachten und es kommt wie es kommen muss…die Kette rauscht aus, was aber durch den Fuß mit festem Schuhwerk sofort verhindert wird! Aber wir haben es geschafft und auch der alarmierte Nachbar muß nicht in Aktion treten, der Anker ist oben. Dirsek wir kommen. Motorstunden 4433,2

10.15 Uhr Alle Segel sind komplett gesetzt, nicht viel Wind aber es reicht für 4 Knoten Fahrt, wir haben Zeit! Und es ist urgemütlich. Es sind außer ein paar Gulets keine Segler unterwegs.

11.15 Uhr Nach etwas dahindümpeln kommt Wind, wir haben alles draußen was an Segel da ist und cruisen gemütlich vor uns hin…das Wenden klappt auch recht gut, hier muss ja von einer Person die Genua losgeworfen werden und gleichzeitig auf der anderen Seite dichtgeholt werden. Trotzdem schaffen wir immer perfekte 90° – darauf sind wir ganz schön stolz.

11.45 Uhr Noch 1 Stunde laut Chartnavigator, mal sehen was in der Bucht so los ist, wir wollen ja ankern und nicht zu Ali Sengül an den Restaurantsteg! SOG 5 Knoten  Pos. 36°43.918’N  028°00.580’E in 7 Min. will N eine Wende fahren…

12.30 Uhr Wir haben Kurs 184° direkt in die Einfahrt von Dirsek Bükü (Agül Koyu) ETA 13.00 Pos. 36°43.070’N  027°59.059’E – wir sind gespannt was uns in der Bucht erwartet, das Meer ist angenehm ruhig und außer 2-3 Seglern unter Motor ist nichts zu sehen.

13.00 Uhr Wir suchen uns eine Stelle zum Ankern mit Landleine aus, haben uns im Kopf auch schon den Plan zurecht gelegt, bis plötzlich ein alter Mann mit Dinghi kommt und für uns den Job mit der Landleine erledigt – dies bringt uns aber eigentlich mehr aus dem Konzept, wir wissen nicht mehr wie viel Anker draußen ist etc. aber wir liegen, machen noch eine 2te Landleine und gut, der Anker liegt mit ca 35m vor dem Boot – fest eingegraben und die Böen kommen direkt auf das Heck. Hier treffen wir auch unseren Nachbarn aus Selimiye wieder, eine 32er Bavaria, die  „Renatale“ mit 2 Personen darauf. Auf der anderen Seite der Bucht liegt ein größeres Paket aus Kat, Motorboot und Segelschiffen und alle versuchen ein Rollgross wieder in Gang zu kriegen, welches sich verklemmt hat.

15.00 Uhr Es kommt eine HR38 eingefahren, ein Pärchen recht jung, und will an eine Boje, welch ein Hafenkino, schließlich legt er einfach mit dem Bug nach vorne an…unverständlich denn das Schiff hat Bugstrahlruder etc…?? Noch immer kommen recht heftige Böen aus SW – aber immerhin sind wir mit Landleine fest und pendeln nicht wie die letzte Nacht umher! Ich glaube wir gehen jetzt noch mal baden…das haben wir nun mehrfach getan.

20.00 Uhr N macht Börek, draußen pfeift noch Wind aber wir liegen gut, mit Achterleine und Spring an Bb, die den Druck der Böen abfängt. Einige Schiffe haben sich schon verzogen in ein anderes Eck der Bucht, um den Böen auszuweichen, aber wir bleiben jetzt hier liegen, werden essen und genießen den Abend…während der Wind komplett nachlässt. Morgen dann Sögüt!

Dirsek Bükü

Dirsek Bükü

Dirsek Bükü

Dirsek Bükü

Dirsek Bükü

Probleme mit dem Rollgross...

...Päckchen

Probleme mit dem Rollgross

Untiefentonne Bencik Bükü

unterwegs...

Untiefentonne

Untiefentonne

bei der BigFoot Bucht

unterwegs

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Dirsek Bükü

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