Sonntag 01.09.2013 | Sailors Paradise

8.45 Uhr | Wir wachen langsam auf – unsere Nachbarn frühstücken schon fröhlich. Dirk holt ein Brot und Nane kocht Tee – Yavas Yavas….

9.30 Uhr | Wir gehen baden – das Wasser ist recht frisch, da der Wind viel Wasser aus dem Hisarönü in die Bucht geblasen hat. Danach lassen wir uns in der Sonne trocknen. Unsere Nachbarn machen sich langsam fertig zum Auslaufen.

10.00 Uhr | Der Kat übt mit seinen Mitseglern an- und ablegen am Jetty. Jeder darf mal ran, einmal vorwärts und einmal rückwärts – das sieht echt gut aus.

10.45 Uhr | Unsere Pforzheimer Damen wollen auch los. Vielleicht nach Sögüt oder nach Bozukkale – so genau wissen sie es noch nicht. Das Ablegen klappt ganz gut, beim Muring fallen lassen verhedert sich eine Muring im Anker und sie kommen quer. Die Lady Iris treibt in unsere beiden Muring-Leinen kommt aber wieder frei – alles gut.

11.00 Uhr | Wir liegen allein am Steg und finden es perfekt J. Um unsere Batterien ein wenig zu laden, startet Dirk den Motor, denn jetzt können wir niemanden stören.

13.30 Uhr | Wir schwimmen, lesen, sonnen uns und finden den Tag einfach herrlich. Neben uns kommt ein Kat mit englisch/irischer Crew, 2 Pärchen. Wir helfen beim Anlegen und da er trotz zwei Murings recht schräg am Jetty liegt, fixieren wir ihn am Bug der Ambiente, da wir noch die zwei Murings vom Vorabend haben, passt das wunderbar. Die Crew ist so dankbar, dass wir erst mal ein Efes mittrinken müssen – auch der Skipper ;-)

14.00 Uhr | Nane will gerade einen Salat zubereiten, als der nächste Nachbar kommt. Eine deutsche Crew mit Hamburger und baden-württembergischer Flagge. Nane übergibt die Muring – kein Danke. Man reißt an unserer Reling – Nane erklärt freundlich, dass man das bitte unterlassen soll – man ist beleidigt (vielleicht ist das an der Ostsee ja so üblich – sorry Elmar). Die Muring wird belegt mit lustigen Knoten, die wir noch nicht kennen. Tarek ruft, dass mehr gezogen werden muss, aber die Dame der Yacht ignoriert das und meint, sie macht das immer so, das langt. Also muss Tarek selbst an Bord springen und die Muring richtig dicht holen, vorher muss er die lustigen Knoten lösen, die hier auf der Klampe verwurschtelt sind und schaut uns fragend an. Sympathische Nachbarn sind das nicht gerade.

14.30 Uhr | Endlich ist der Salat fertig und das Brot aufgebacken. Wir essen gemütlich im Cockpit und gehen dann nach mal mit Cookies bewaffnet zum Cay trinken. Wir verstehen zwar kein Wort von dem türkischen hin und her zwischen der Familie, dem Koch und dem Rest der Mannschaft, aber es ist sehr lustig. Die Mama bringt uns noch frische Trauben und wir sitzen auch heute wieder gemütlich mit am Familientisch.

16.00 Uhr | Wir gehen noch mal schwimmen – einfach herrlich! Danach dösen wir etwas an Deck und gehen irgendwann duschen, um zuvor noch die kleinen Kätzchen des Kochs zu bewundern, die er uns stolz entgegenträgt.

17.00 Uhr | Eine schöne Dufour von Phönix läuft ein – die Surprise. Unsere Nachbarn bequemen sich nicht zu helfen, so wie wir das bei ihnen getan haben – vielleicht macht man das ja an der Ostsee nicht. Die Surprise kommt etwas quer, aber das Team am Jetty zieht mit allen Kräften, so dass sie sicher am Steg liegen. Knapp 20 Minuten später kommt ein Neilson Schiff an, die Crew ist nur zu zweit und Quentin am Steuer kommt viel zu schnell, noch bevor Linda alle Fender gerichtet hat und rammt den Jetty. Dirk steht am Jetty und versucht zu helfen, gemeinsam mit Tarek machen sie das Schiff fest und verhindern einen Beinahe-Unfall mit der Surprise. Unsere Nachbarn finden das lustig – Nane findet diese Schadenfreude widerwärtig – aber unsere Freunde werden das eh nicht mehr.

18.00 Uhr | Reges Treiben auf dem Nachbarboot – man sammelt den Müll ein und will ihn bei Mehmet los werden. Dirk fragt ganz lieb wo sie denn morgen hin wollen, denn falls es da eine Müllabfuhr gibt, muss man den Müll ja nicht hier in der Bucht lassen, wo Mehmet ihn wieder mit seinem Boot wegbringen muss. Daraufhin rastet Frau Ostseeseglerin fast aus – sie segelt seit 40 Jahren und ihr erzählt keiner was richtig und falsch ist. Wir belassen es dabei – spannend, dass sie den Müll dann doch an Bord behalten ;-)

19.30 Uhr | Alle Boote sind zum Essen, wir lassen noch mal 30 Minuten den Motor laufen, um unsere Batterien zu laden und gehen auch zum Essen. Der Koch ist richtig gut drauf und singt in seiner Küche fröhlich vor sich hin. Eine türkische Familie von einem riesigen Kat, der auch noch an den Jetty kam, hat den Tisch hinter uns. Nane sagt afiyet olsun  und man bedankt sich in perfektem deutsch. Das unglückliche Neilson-Pärchen sitzt am Nachbartisch und es ist ihnen total peinlich, wie das Anlegemanöver gelaufen ist. Wir trösten sie und da nicht wirklich viel passiert ist, sollen sie es als Erfahrung verbuchen. Quentin und Linda sind super nett, wir unterhalten uns wunderbar. Sie hatten heute ihren freien Tag in der Flotille und sind begeistert, dass sie bei Sailors gelandet sind.

22.00 Uhr | Wir bekommen einen leckeren türkischen Nachtisch vom Koch – Gries mit Zimt und Walnüssen – cok lezetli! Danach spielt er Klarinette – einfach schön.

23.30 Uhr | Wir gehen zurück auf die Ambiente und bewundern den Sternenhimmel. Ohne Licht-Smog ist es phantastisch wie viele Sterne zu sehen sind – fast zu schön, um schlafen zu gehen.

Katzen haben Hunger...

Miau

es wird dunkel

es ist dunkel...

Sailors Paradise Küche

Hade Hade...

hier wird gearbeitet

Hallole ;-)

Mehmet

Vorspeisen...Hmmmm

Viel Arbeit - aber sehr lecker!!

Vorspeisen...Hmmmm

Vorspeisen...Hmmmm

Hm..was ist das??

Sailors Paradise

Fischerboot

Sailors Paradise Team

Das Traumpaar...

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Anlegemanöver

Sailors Paradise

Samstag 31.08.2013 | Orhaniye – Sailors Paradise | 9 sm

6.00 Uhr | Unsere Docs sind schon wach. Nane steht auf, um Wasser für den Guten-Morgen-Kaffee zu kochen. Es werden die letzten Sachen verstaut und ein Sack Schmutzwäsche von uns macht sich mit auf den Weg nach Stuttgart. Der letzte Kaffee an Bord wird getrunken und dann tragen wir die Sachen vor zum Hotel und warten auf den Fahrer.

6.45 Uhr | Jetzt sitzt unsere Crew im Auto und fährt Richtung Dalaman. Wir gehen erst noch mal ins Bett.

8.45 Uhr | Nane steht auf und beginnt ein bisschen aufzuräumen und zu putzen. Als die Ambiente innen fertig gerichtet ist, steht Dirk zum Frühstück auf. Es gibt Schoko-Pops da wir kein Brot mehr an Bord haben.

10.00 Uhr | Wir schrubben die Ambiente von außen als gerade Wolfgang kommt. Die Wassertanks sind gefüllt. Wir schenken der Yavas Yavas noch 2 Päckchen gemahlenen Kaffee und Wolfgang bietet uns an, mit seinem Roller auf den Markt zu fahren. Nane hat mit Mehmet von Sailors Paradise telefoniert, dass wir heute kommen und 2 Tage bleiben möchten.

11.30 Uhr | Wolfgang fährt uns in Etappen auf den Markt. Erst Nane, dann Dirk. Obst und Gemüse wird eingekauft. Dann wollen wir noch zum „Mama-Market“. Dirk bleibt auf dem Markt, um noch etwas Cay zu trinken. Nane und Wolfgang kaufen ein und fahren direkt zurück ans Hotel, dann zieht Wolfgang los, um Dirk wieder abzuholen. Wir wollen ca. 13.00 Uhr auslaufen. Dann sind wir erst mal 2 Tage ohne Internet unterwegs. Nane sichert sich die aktuellen Wettervorhersagen noch schnell auf den Rechner.

12.00 Uhr I Wolfgang bringt auch Dirk samt den Einkäufen – allerdings ohne das Brot – zurück, es wird wieder ungemütlich am Jetty – also nix wie weg.

13.00 Uhr I Mit einer Spring zur Sicherung an der Yavas Yavas parken wir aus – es klappt bestens, aus der Lücke draußen und fast auf freiem Feld geht wieder mal – ohne erkennbaren Grund – der Motor aus, springt aber zum Glück sofort wieder an. Kein gutes Gefühl. Die Tankstelle hier hat keinen Diesel mehr – also werden wir erst in Marmaris tanken und mit unserer Crew abrechnen können, im Moment geht auch der Stundenanzeiger im Drehzahlmesser wieder.

14.00 Uhr I Der Wind kommt mit 20 Knoten gegen an, wir fahren unter Maschine zwischen den Inseln durch, ohne Welle. ETA 14.35

14.30 Uhr | Wir liegen am Jetty von Sailors Paradise. Neben uns nur ein großer Kat von Offshore mit einer netten schweizer Crew. Der Wind kommt teilweise schon in kräftigen Böen in die Bucht. Als erstes wollen wir baden und dann einen Cay trinken gehen.

15.30 Uhr | Wir trinken mit der Familie Cay und haben ein paar Kekse als süßen Beitrag mitgenommen. Nane bekommt frische Feigen vom Koch, die aus seinem Heimatort stammen und es ist ein recht lustiger Nachmittag englisch/türkisches Kauderwelch, aber wir verstehen uns ;-) Der Koch meint, wir sollen mehr barfuß laufen, das wäre gesünder „more organic“.

16.00 Uhr | Dirk will noch mal auf den vorderen Berg in der Einfahrt der Bucht um zu filmen und zu fotografieren. Es kommt noch ein Schiff rein „Lady Iris“, die aus Orhaniye gestartet sind. Eine reine Frauen-Crew aus Pforzheim: „Cremant Seglerinnen“. Beim Anlegen kommt eine Böe und der Bug kommt recht schnell in unsere Richtung. Nane versucht einen Anker-Knutscher zu verhindern und stemmt sich mit aller Kraft gegen den Bugkorb der Lady Iris – alles gut. Die Mädels sind total begeistert von Sailors Paradise und freuen sich, dass sie so viel Wind hatten.

18.00 Uhr | Jedes Boot bekommt eine zweite Muring, da der Wind heute abend noch auffrischen wird. Höhepunkt 21.00 Uhr mit 35 Knoten in Datca bis Mitternacht soll es auf 20 Knoten wieder zurück gehen.

19.30 Uhr | Wir haben diesen ruhigen Tag genossen. Baden, sonnen, lesen, mit den Nachbarn schnacken und gehen recht früh zum Essen. Hunter-Börek, Tavuk-Sis und Calamares – lecker.

20.30 Uhr | Der Wind nimmt zu und kommt mit über 25 Knoten in die Bucht. Ein Einhandsegler liegt rechts in der Bucht und macht sich Sorgen, weil er bei 16 Meter Tiefe nur 40 Meter Kette draußen hat. Tarek gibt ihm seine Handy-Nummer, falls etwas verrutscht, dass er ihn in der Nacht an eine Boje holen kann. Wir sagen Tarek, dass er uns wecken soll, falls er raus muss, dass wir helfen können.

21.30 Uhr | Der Wind pfeift, aber wir haben hier ein wirklich gutes Gefühl.

22.00 Uhr | Da wir heute früh raus mussten, verschwinden wir recht schnell in der Koje.

hier putzt der Skipper

hier putzt der Skipper

hier putzt der Skipper

hier putzt der Skipper

hier putzt der Skipper

hier putzt der Skipper

hier putzt der Skipper

Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

Jetty Dogan Hotel

wieder sauber...

Orhaniye

Orhaniye

Transfer Stauder

Gepäck Stauder

Der Mond...


Orhaniye - Sailors Paradise
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Orhaniye - Sailors Paradise

 

Freitag 30.08.2013 | Selimiye – Orhaniye | 7,8 sm

9.30 Uhr | Langsam werden wir wach und frühstücken. Danach wird noch eine Runde gebadet – der Skipper verpflichtet alle Crew-Mitglieder ins Wasser zu gehen.

10.30 Uhr | Nane versucht in Selimiye von frischen Basilikum zu kaufen “reyhan”, aber leider ohne Erfolg. Die Pasta wird auch ohne gut schmecken.

11.40 Uhr I Wir sind gemütlich am Auslaufen, in der Bucht etwas Wind – draußen nix. Es ist aber leider erschreckend wie viel neue Restaurants und Imbiss hier in diesem einst so verschlafenen Örtchen plötzlich aufmachen. Überall liegen fette Motoryachten die die Generatoren rund um die Uhr laufen lassen und die Idylle von einst so zerstören…schade.

12.00 Uhr | Wir haben die Segel gesetzt. Mit nur 3 Knoten schleichen wir gemütlich unserem Ziel entgegen. Gottfried steht am Steuer und genießt seinen letzten Segeltag – Bence wollte ja nicht an das Steuer. ETA 15.00 Uhr

13.30 Uhr | Wir wollen an die Tankstelle des Dogan-Hotel – der Tankwart ruft uns zu, dass der Diesel ausgegangen ist, wir sollen morgen wieder kommen. Was für eine Idiotie an einem Freitag, an dem alle Boote vollgetankt abgegeben werden müssen. Wir sind „not amused“. Also müssen wir die Bordkassen-Abrechnung nach Gefühl machen und später zu Hause abrechnen.

13.40 Uhr | Wir liegen am Steg des Dogan-Hotel und trinken unseren letzten gemeinsamen Anleger was für schöne 14 gemeinsame Tage liegen hinter uns. Wieviele Orte und Menschen durften wir unseren Docs zeigen und hoffentlich konnten wir sie begeistern.

14.30 Uhr | Nane und Andrea machen nochmal Pasta al Limon – was uns in Dirsek so phänomenal geschmeckt hat. Die Jungs warten schon ungeduldig, als ob sie Hunger hätten ;-)

16.00 Uhr | Der Schwell hier ist sehr ungemütlich und die Ambiente schaukelt hin und her. Wir liegen am Innensteg des Dogan-Hotel-Stegs mit Muring und die Achterleinen knarzen auf den Klampen. Dirk legt noch Springs zu den Mittelklampen, aber viel ist damit leider nicht gewonnen.

16.30 Uhr | Wolfgang von der Yavas Yavas kommt den Steg entlang und wartet, dass er sein Schiff wieder übernehmen kann, dass diese Woche mit einem anderen Skipper unterwegs war. Wir klönen ein wenig und lassen uns auf griechischen Wein einladen.

17.00 Uhr | Der Schwell ist wirklich ungemütlich. Die Yavas Yavas kommt neben uns und wir reichen schon mal die Muring rüber. Wir wollen auf jeden Fall noch mal baden gehen – das letzte Mal für unsere Docs, hoffentlich hat es ihnen gefallen.

20.00 Uhr | Wir gehen essen und genießen unseren letzten gemeinsamen Abend. Schön war’s die letzten 14 Tage.

22.30 Uhr Der Wecker morgen klingelt um 5.50 Uhr also ab ins Bett.

Selimiye - Orhaniye

Tschüss Aurora...

Tschüss Aurora...

coole Beleuchtung

Marti Marina

Marti Marina

007 ??

Orhaniye Sonnenuntergang

Orhaniye Sonnenuntergang

Orhaniye Sonnenuntergang

Orhaniye Sonnenuntergang

Unser Sorgenkind

Orhaniye Sonnenuntergang

Orhaniye Sonnenuntergang

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Orhaniye Sonnenuntergang

Orhaniye Sonnenuntergang

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Orhaniye Sonnenuntergang

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das Barometer fällt...von 1010

Pepe

Selimiye

Crewtassen

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Selimiye - Orhaniye (Dogan Hotel) Segeln Türkei
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