Schon um 8.00 h wird unsere befreundete kleine Crew in Göcek abgeholt. Wir bringen Sie zum Bus und winken ihnen traurig nach. Die Temperaturen steigen. Also nutzen wir die Chance noch einiges einzukaufen und machen uns auf den Weg Richtung Hafen. Schon um 9.30 Uhr haben wir 30°C und beschließen abzulegen. Der Wind lässt uns zunächst im Stich, aber Punkt 12 h können wir die Segel setzen. Wir sind etwas lethargisch – irgendwie hängt uns der Abschied noch nach. Die Bucht, die am ersten Törntag überfüllt war, haben wir heute zunächst für uns allein. Ein kleines Fischerboot leistet uns Gesellschaft, am späten Nachmittag kommt eine deutsche Crew dazu, die wissen möchte, ob man hier über Nacht ankern kann. Wir nutzen die Zeit für ein “perfektes Dinner” und kreieren ein sehr leckeres Kartoffel-Gemüse-Gratin. Als die Sonne untergeht ist es erst mal stockdunkel. Man sieht nichts. Ein leicht unheimliches Gefühl. Als der Mond kurz später aufgeht, ist alles wieder gut.
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Günlüklü – Göcek
Der letzte Segeltag der “Lazy Days” bricht an. Unsere befreundete Crew ist leider nur 1 Woche dabei. Wir baden noch einmal ausgiebig und warten auf Wind. Um die Mittagszeit haben wir 3-4 Bft. Also los. Es ist heiß 37°C. Leider kommt nicht mehr Wind auf und schon um 15 h kann man nicht mehr segeln. Schade. Am letzten Tag hätte es ruhig noch mal Competition-Sailing sein dürfen. Aber so bleibt der Crew der Lazy Days genügend Zeit zu packen. Gepäck haben sie ja genug. Wir kochen ein Abschied-Essen für unsere Freunde. Am Abend gehen wir noch auf ein paar letzte Drinks nach Göcek und bummeln durch die Stadt. Die kleine Crew muss am nächsten Morgen früh raus.