Göcek – Asi Koyu

Schon um 8.00 h wird unsere befreundete kleine Crew in Göcek abgeholt. Wir bringen Sie zum Bus und winken ihnen traurig nach. Die Temperaturen steigen. Also nutzen wir die Chance noch einiges einzukaufen und machen uns auf den Weg Richtung Hafen. Schon um 9.30 Uhr haben wir 30°C und beschließen abzulegen. Der Wind lässt uns zunächst im Stich, aber Punkt 12 h können wir die Segel setzen. Wir sind etwas lethargisch – irgendwie hängt uns der Abschied noch nach. Die Bucht, die am ersten Törntag überfüllt war, haben wir heute zunächst für uns allein. Ein kleines Fischerboot leistet uns Gesellschaft, am späten Nachmittag kommt eine deutsche Crew dazu, die wissen möchte, ob man hier über Nacht ankern kann. Wir nutzen die Zeit für ein “perfektes Dinner” und kreieren ein sehr leckeres Kartoffel-Gemüse-Gratin. Als die Sonne untergeht ist es erst mal stockdunkel. Man sieht nichts. Ein leicht unheimliches Gefühl. Als der Mond kurz später aufgeht, ist alles wieder gut.

Asi Koyu

Asi Koyu

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Caro beleidigt...

Asi Koyu

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AsiKoyu 2006

Asi Koyu

Ziegen

Asi Koyu

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Asi Koyu

ASI KOYU

Asi Koyu

Asi Koyu

Franzi www.die-letzte-crew.de

Asi Koyu

Franzi www.die-letzte-crew.de

Törnstart: Marmaris – Asi Koyu – Göbün Koyu

Um 10.42 h laufen wir aus der Netsel Marina aus. Wir lassen uns noch ein paar technische Feinheiten erklären. 40,6 sm am ersten Tag! Das war nicht der ursprüngliche Plan. Eigentlich wollten wir nur in Asi Koyu vor der grauen Felswand ankern. Diese Idee hatten aber auch noch andere Crews. Mit zwei Schiffen keine Chance. Also weiter zur Insel Baba Adasi aber auch hier kein Ankerplatz mehr frei. Es bleiben zwei Möglichkeiten: entweder 12 sm zurück nach Ekincik oder einfach weiter in den Golf von Fethiye. Wir sind uns einig: zurück macht keinen Sinn. Also geht’s weiter Richtung Gobün Koyu. Um hier nicht erneut das Problem “kein Platz” zu haben, reservieren wir im Kapı Creek Restaurant. Die letzte Crew ist geschlaucht – noch nicht richtig angekommen, müde und durch die Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit leicht angeschlagen.  Da kommt ein längerer Schlag am ersten Tag nicht gut an. Am Nachmittag schläft einer nach dem anderen ein. N. ist am Ruder und hält die Stellung. Als der Wind einschläft, holt sie mit Hilfe von Charlie (dem Autopiloten) allein die Segel ein. Zum Sonnenuntergang sind alle wieder wach und es entstehen tolle Fotos. Um 19.15 h kommen wir an. Kapi Creek hatten wir in den Törn nicht eingeplant, aber so haben wir ein sehr schönes Fleckchen Erde kennengelernt. Koordinaten: 36º 38′ N 28º 53′ E