Göbün Kapi Creek Bay – Fethiye

Schock am frühen Morgen. Die Batterie unseres Schwesterschiffs “Lazy Days” schlägt Alarm. Irgendetwas stimmt nicht. Im Göbün Restaurant gibt es keine Möglichkeit, Strom zu tanken. Also checken wir den Bay Express und unsere Revier-Führer. Wir entscheiden uns für die Ece Saray Marina in Fethiye – da wollten wir sowie so hin. Der Vercharterer wird vorab telefonisch informiert, dass wir kommen und ein technisches Problem haben. Da der Wind erst um die Mittagszeit auffrischt, laufen wir um 13.20 h Richtung Fethiye aus. Heute werden es also nur 10,2 sm. Schon um 15.50 h kommen wir an. In Fethiye kümmern sich die Herren erst mal um die Technik. Die Damen kümmern sich mit einer Dondurma-Lieferung um’s leibliche Wohl. Am Abend die Überraschung: die Crew des “Lazy Days” verschwindet für über eine Stunde unter Deck. Sobald es dunkel ist, wird N. auf das benachbarte Schiff gerufen. Eine Leine muss am Mast gezogen werden – hä? Das Geheimnis wird zur Überraschung. Aus den Luken kommt eine Lichterkette, die mit jedem Zug höher Richtung Mastspitze wandert. Die ganze Marina applaudiert. Wow – weihnachtliche Stimmung.

Fethiye | Beleuchtungs-Attraktion

 

Fethiye

Fischmarkt Fethiye

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Fischmarkt Fethiye

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Fischmarkt Fethiye

Fischmarkt Fethiye

Franzi www.die-letzte-crew.de

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Fischmarkt Fethiye

Fethiye

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Fethiye "Willy"

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ECE-Marina in Fethiye

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Fischmarkt Fethiye

Sonnenuntergang

Fethiye

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Törnstart: Marmaris – Asi Koyu – Göbün Koyu

Um 10.42 h laufen wir aus der Netsel Marina aus. Wir lassen uns noch ein paar technische Feinheiten erklären. 40,6 sm am ersten Tag! Das war nicht der ursprüngliche Plan. Eigentlich wollten wir nur in Asi Koyu vor der grauen Felswand ankern. Diese Idee hatten aber auch noch andere Crews. Mit zwei Schiffen keine Chance. Also weiter zur Insel Baba Adasi aber auch hier kein Ankerplatz mehr frei. Es bleiben zwei Möglichkeiten: entweder 12 sm zurück nach Ekincik oder einfach weiter in den Golf von Fethiye. Wir sind uns einig: zurück macht keinen Sinn. Also geht’s weiter Richtung Gobün Koyu. Um hier nicht erneut das Problem “kein Platz” zu haben, reservieren wir im Kapı Creek Restaurant. Die letzte Crew ist geschlaucht – noch nicht richtig angekommen, müde und durch die Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit leicht angeschlagen.  Da kommt ein längerer Schlag am ersten Tag nicht gut an. Am Nachmittag schläft einer nach dem anderen ein. N. ist am Ruder und hält die Stellung. Als der Wind einschläft, holt sie mit Hilfe von Charlie (dem Autopiloten) allein die Segel ein. Zum Sonnenuntergang sind alle wieder wach und es entstehen tolle Fotos. Um 19.15 h kommen wir an. Kapi Creek hatten wir in den Törn nicht eingeplant, aber so haben wir ein sehr schönes Fleckchen Erde kennengelernt. Koordinaten: 36º 38′ N 28º 53′ E