Dienstag, 28.05.2013 | Selimiye – Dirsek Bükü | 9 sm

Selimiye 36°42.454’N  028°05.506’E – Dirsek Bükü 36°41.080’N  027°58.895’E

9.15 Uhr wir sind heute etwas langsamer. Die Jazz-Bar neben dem Aurora hat bis 2.30 Uhr gespielt und ZR hat Mücken gejagt. Jetzt machen wir uns fertig, gehen noch einmal ins Café Cerie und dann nach Dirsek. Wegen dem Wind aus SE bleiben wir Mittwoch dann bei Sailors und lassen auf dem Rückweg Mustafa diesmal aus. Von Sailors geht es direkt nach Ciftlik. Jetzt sind wir 2 Tage offline. Was in dieser Zeit alles passieren kann, soll man nicht für möglich halten.

10.30 Uhr wir gehen noch mal in den Ort, um 2 Brote für die Bucht zu kaufen, einen Abschieds-Cappuccino im Cafe Cérie zu trinken und Schokoladenkuchen für die Bucht als „Takeaway“ mit zu nehmen. Wir bekommen ein Glas Erdbeermarmelade (natürlich selbstgemacht!!!) geschenkt und verabschieden uns bis zum Sommer. MM wird vermisst – wo er denn sei und ob es ihm gut geht – wir sollen Grüße bestellen!

11.25 Uhr wir legen ab. Für heute ist kein Wind angesagt. Der Motorstundenzähler zeigt 546, 5 – so viel motort sind wir noch nie. Also werden wir die kürzeste Verbindung zur Dirsek-Bucht wählen, in der Hoffnung dort einen schönen Ankerplatz zu finden. E+P sind kaum 15 sm von uns entfernt auf Rhodos und wir können uns nicht treffen – das ist richtig schade!

12.15 Uhr sind wir unter Segeln unterwegs, obwohl kein Wind angesagt ist, haben wir 13 Knoten Wind und 6 Knoten Fahrt. Zwischen uns kreuzen die Hobbie Kats vom Hotel umher.

13.15 Uhr haben wir eine Begegnung der lustigen Art, die „Sundowner“ kreuzt unseren Weg und wir begrüßen uns, machen Fotos und ein kurzes Video. Wir sehen uns ja alle morgen bei Sailors Paradise und fahren/segeln dann gemeinsam nach Ciftlik.

14.30 Uhr wir liegen in der Dirsek Bucht an unserem alt bekannten Platz mit SE direkt auf den Hintern. Wir schwimmen und tauchen den Anker ab, leider liegt er so tief, dass wir nichts sehen können. Eine Oceanis 45 legt neben uns an und rauscht mit dem Kiel voll auf einen Fels. Es tut einen heftigen Schlag. Die englische Crew scheint das locker zu nehmen. Sie tauchen den Schaden ab, lachen und machen erst mal ein bisschen Party.

15.30 Uhr Wir genießen den Schokoladenkuchen vom Cafe Cérie mit einem Kaffee von ZR. Nach einem Dinghi-Ausflug zum Restaurant kommen unsere englischen Nachbarn zurück und bringen einen zweiten Anker Richtung Osten aus. Nane fragt nach, welche Informationen sie haben. Der Wirt meinte, dass der Wind in der Bucht dreht und von Osten mit heftigen Böen reinbläst. Wegen der Vorhersage mit starkem Wind ab 4.00 Uhr morgens sollte man die Boote sichern. Also legen wir eine Spring auf unseren Bug. Auch die Nelson Flotille am Steg bringt zusätzlich zu den Murings noch Anker per Dinghi aus.

18.30 Uhr eine deutsche Yacht mit einer riesigen bayerischen Flagge läuft noch ein und geht an eine Boje des Restaurants.

19.00 Uhr der Wind ist vollkommen eingeschlafen, wir machen Salat und Pasta al Burro e Parmighiano und genießen den Abend.

22.00 Uhr Dirk gießt ZR und Nane noch ein Schorle ein und verschwindet im Bett, „vorschlafen“ nennt er das.

Sundowner

Sundowner

Sundowner

Sundowner

Sundowner

CAFE CERI`s

CAFE CERI`s

CAFE CERI`s

CAFE CERI`s

Pepe...der Badehund

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Pepes Freund...

Aurora

Aurora

Aurora

Aurora

Aurora

Aurora

Dienstag | 28. Mai 2013

Montag, 27.05.2013 | Sailors Paradise – Selimiye | 8 sm

Sailors Paradise 36°42.038’N  028°00.598’E – Selimiye 36°42.454’N  028°05.506’E

8.30 Uhr Heute früh weckt uns die Nachbar-Crew mit lautem Palaver. Was soll’s, erst mal gemütlich frühstücken. Das frisch gebackene Brot von Sailors schmeckt herrlich zu Spiegeleiern und Sucuk. Wir lassen den Tag langsam angehen. Lesen, Baden, Sonnen – wir haben es heute nicht weit und wollen nachher mit Wolfgang zusammen raus, dass er ein paar schöne Fotos von der Ambiente unter Segel für uns machen kann – einzige Bedingung: Nane darf nicht gerefft raus gehen, das sieht nicht schön aus. Auch die Sprayhood muss runter.

12.45 Uhr wir machen alles klar zum Auslaufen. 544,9 zeigt der Motorstundenzähler an. Wir haben sonnige 27° C und genießen den Unterschied zu Deutschland. Wir verabreden uns, hinter den beiden Inseln, um ein paar Fotos unter Segel von den beiden Schiffen zu machen. Die Bilder wollen wir in der Ankerbucht vor Selimiye austauschen. Es macht riesig Spaß trotz wenig Wind durch die Inseln zu halsen.

14.40 Uhr wir gehen neben Wolfgang ins Päckchen, bekommen einen super Kaffee und Cookies an Bord der Yavas Yavas und tauschen die Bilder aus. Wolfgang gibt uns noch ein paar Tipps in Sachen Segel-Trimm, die wir gerne annehmen. Dann wollen wir noch eine Runde Baden. In der Bucht haben wir türkisfarbenes Wasser. Wolfgang fotografiert unseren „Arschbomben-Contest“ und sogar Dirk (wer hätte das gedacht) lässt sich von Wolfgang motivieren, ins Wasser zu springen. Dann verabschieden wir uns von Wolfgang und Neri – Danke noch mal! Wir müssen noch einmal um’s Eck und schon sind wir in Selimiye.

16.55 Uhr wir liegen am Steg des Aurora-Restaurants. Das Anlegemanöver hat wie am Schnürchen geklappt und nach einem kurzen Anlegeschluck hat Nane die Jungs zum Barber geschickt, die unrasiert zurück kommen, denn der Barber ist heute in Marmaris. Also ab ins Cafe Cérie. Unser Lieblingscafe ist jetzt direkt an der Uferpromenade – ein bisschen schlecht zu erkennen, gemeinsam mit dem Schmuck-Lädchen Losta. Wir sind so froh, die beiden gesund und munter wieder zu sehen. Wie immer ist der Kuchen köstlich (Cheesecake and Chocolatecake) und die NaneLimon-Limonade schmeckt super lecker. Danach kaufen wir ein und bekommen vom Coskun Market sogar einen Yacht Service. Jetzt genießen wir ein Weinschorle als Sundowner und freuen uns auf ein Abendessen im Aurora.

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Ambiente

Montag | 27. Mai 2013

Montag | 27. Mai 2013

Sonntag, 26.05.2013 | Palamut – Sailors Paradise | 25 sm

Palamut 36°40.196’N  027°30.244’E – Sailors Paradise 36°42.038’N  028°00.598’E

8.15 Uhr ausnahmsweise ist Nane als erstes wach und „weckt“ den Rest der Crew. Wir kommen nur langsam in die Gänge. Dirk holt erst mal ein Brot. Wir müssen noch ein paar Getränke bunkern. Die Wettervorhersage hat sich schon etwas beruhigt. Jetzt sind es „nur“ noch 30 Knoten von Mittwoch auf Donnerstag Nacht.

10.50 Uhr wir machen alles klar zum Auslaufen, haben uns bei Esin, Gürcan und dem gesamten Team verabschiedet. In 82 Tagen landen wir wieder in Dalaman und sind dann 3 Wochen unterwegs. Gürcan hat uns Sailors oder Dirsek für die Mittwoch Nacht empfohlen, so dass wir wohl 2 mal bei Sailors sein werden, aber das macht uns gar nichts, Hauptsache wir liegen sicher. Die Geschichte mit dem Wind ist dieses Jahr schon spannend, er kommt wann, wo und wie er will – Vorhersagen stimmen keine…!

11.30 Uhr Die Segel sind gesetzt, bis dann um 12.30 Uhr der Wind einschläft…gähn. 13.15 wir setzen erneut die Genua, mit achterlichem Wind machen wir zwischen 3,5 und 5 Knoten – yavas yavas geht es heute ganz gemächlich voran. Dafür dass der Wind heute im Laufe des Nachmittags auffrischen sollte, schläft er gerade immer mehr ein. ETA 17.30 Uhr.

14.00 Uhr Der Skipper schneidet die Melone auf, die wir seit letzten Montag spazieren fahren – eine leckere Erfrischung zwischendurch und ZR scheint es heute auch schon wesentlich besser zu gehen, er will nachher schwimmen. Der Wind kommt auf Höhe Symi mit knapp 15 Knoten, die Ambiente schafft die 5 Knoten Marke…ETA 16.30 Uhr.

16.26 Uhr trotz Seitenwind mit heftigen Böen, klappt unser Anlegemanöver wie gemalt. ZR hat mittlerweile Multitasking-Aufgaben: Achterleine + mobiler Fender. Wolfgang mit seiner Yavas Yavas ist auch gerade eingelaufen. Wir genießen unseren Anleger und gehen gleich baden.

19.30 Uhr Zusammen mit Wolfgang und seiner super netten Freundin Neri gehen wir essen. Ein richtig schöner Abend mit vielen Geschichten, lustigen Gesprächen und super entspannt. Yavas Yavas eben – ganz Wolfgangs Motto. Wegen dem Wind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag reservieren wir gleich einen Platz am Steg. Die Bucht von Sailors ist gegen südliche Winde wunderbar geschützt und einer der schönsten Plätze, also kommen wir auch gern zweimal her.

Sailors Pardise

Sailors Pardise

Sailors Pardise

Sonntag | 26. Mai 2013