Palamut 36°40.196’N 027°30.244’E – Sailors Paradise 36°42.038’N 028°00.598’E
8.15 Uhr ausnahmsweise ist Nane als erstes wach und „weckt“ den Rest der Crew. Wir kommen nur langsam in die Gänge. Dirk holt erst mal ein Brot. Wir müssen noch ein paar Getränke bunkern. Die Wettervorhersage hat sich schon etwas beruhigt. Jetzt sind es „nur“ noch 30 Knoten von Mittwoch auf Donnerstag Nacht.
10.50 Uhr wir machen alles klar zum Auslaufen, haben uns bei Esin, Gürcan und dem gesamten Team verabschiedet. In 82 Tagen landen wir wieder in Dalaman und sind dann 3 Wochen unterwegs. Gürcan hat uns Sailors oder Dirsek für die Mittwoch Nacht empfohlen, so dass wir wohl 2 mal bei Sailors sein werden, aber das macht uns gar nichts, Hauptsache wir liegen sicher. Die Geschichte mit dem Wind ist dieses Jahr schon spannend, er kommt wann, wo und wie er will – Vorhersagen stimmen keine…!
11.30 Uhr Die Segel sind gesetzt, bis dann um 12.30 Uhr der Wind einschläft…gähn. 13.15 wir setzen erneut die Genua, mit achterlichem Wind machen wir zwischen 3,5 und 5 Knoten – yavas yavas geht es heute ganz gemächlich voran. Dafür dass der Wind heute im Laufe des Nachmittags auffrischen sollte, schläft er gerade immer mehr ein. ETA 17.30 Uhr.
14.00 Uhr Der Skipper schneidet die Melone auf, die wir seit letzten Montag spazieren fahren – eine leckere Erfrischung zwischendurch und ZR scheint es heute auch schon wesentlich besser zu gehen, er will nachher schwimmen. Der Wind kommt auf Höhe Symi mit knapp 15 Knoten, die Ambiente schafft die 5 Knoten Marke…ETA 16.30 Uhr.
16.26 Uhr trotz Seitenwind mit heftigen Böen, klappt unser Anlegemanöver wie gemalt. ZR hat mittlerweile Multitasking-Aufgaben: Achterleine + mobiler Fender. Wolfgang mit seiner Yavas Yavas ist auch gerade eingelaufen. Wir genießen unseren Anleger und gehen gleich baden.
19.30 Uhr Zusammen mit Wolfgang und seiner super netten Freundin Neri gehen wir essen. Ein richtig schöner Abend mit vielen Geschichten, lustigen Gesprächen und super entspannt. Yavas Yavas eben – ganz Wolfgangs Motto. Wegen dem Wind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag reservieren wir gleich einen Platz am Steg. Die Bucht von Sailors ist gegen südliche Winde wunderbar geschützt und einer der schönsten Plätze, also kommen wir auch gern zweimal her.