Freitag, 15.09.2023 | Bozukkale – Ciftlik | 15,86 nm

Wir gönnen uns nach dem Müsli-Frühstück noch eine Runde Schwimmen bevor wir uns von Bozukkale verabschieden. Wir bezahlen unsere Rechnung verabschieden uns von Mustafa und seinem Team bis zum nächsten Jahr. Der Koch schenkt Dirk noch frisch gebackene Zucchini-Puffer (die waren mega lecker und haben auch nicht lange gehalten) und wir legen kurz nach 11 Uhr ab. Wind ist für heute nicht angesagt, aber wir haben ja einen 75 PS-Motor. Wenn wir schon nicht segeln können, gönnen wir uns ein spannendes Hörbuch – macht auch Spaß. So cruisen wir ohne besondere Vorkommnisse Richtung Ciftlik. Kurz nach 14 Uhr steuern wir schon in die Bucht und legen am Steg des Deniz-Restaurant an. Jetzt brauchen wir eine Abkühlung und gehen erst mal eine Runde schwimmen. Danach genießen wir den letzten gemütlichen Nachmittag an Bord und versuchen den Gedanken zu verdrängen, dass drei Wochen Segel-Urlaub auch mal zu Ende gehen. So vergeht der Nachtmittag mit Hörbuch und Musik bis zum Sundowner – wir schicken ein „Prost“-Bild an Angelika und Joachim und gehen kurz vor acht zum Essen. Diesmal entscheiden wir uns für Kavurma mit Hühnchen (und natürlich Käse) – lecker. Das Brot von Deniz ist mit Abstand das beste in der Region – lecker. Nach ein paar Cay gönnen wir uns den letzten Raki an Bord und genießen die friedliche Abend-Stimmung in der Bucht.

Whiskey

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Ciftlik

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Whiskey - will nicht mit

Wegzehrung aus Bozukkale

Whiskey - will nicht mit

Eine Insel....

Donnerstag, 14.09.2023 | Sögüt – Bozukkale | 18,05 nm

Wir haben es nicht allzu eilig und gönnen uns noch ein paar Cays als wir die Rechnung zahlen. Die Kinder sind schon in der Schule und wir verabschieden uns von Sabit und Gülümser Apak. Die Familie ist uns ans Herz gewachsen und wir hoffen, alle im nächsten Jahr gesund und munter wieder zu sehen. Kurz nach 11 Uhr legen wir ab und im Yesilova-Golf setzen wir die Segel. Wir kreuzen aus dem Golf und genießen gemütliches Segeln. Um 14 Uhr haben wir das Kap Kizil Burun passiert und der Wind schläft ein – der Symi-Effekt. Aber schon eine halbe Stunde später können wir die Genua setzen und mit halbem Wind und später achterlichem Wind Richtung Bozukkale halsen. Um 15.30 Uhr liegen wir am Jetty und gehen erst mal baden. Es kommen noch weitere Schiffe rein, die morgen direkt von Bozukkale nach Marmaris wollen und der Steg ist am Abend voll. Dirk lässt noch mal die Drohne steigen und bringt tolle Bilder und Filme mit. Am Abend gehen wir zum Essen und verzichten diesmal auf die üppigen Meze und bestellen uns nur gegrillten Fisch. Der Fisch ist diesmal wieder so lecker, wie wir es gewohnt sind und es gibt auch den leckeren Gries-Nachtisch, den Dirk so mag. Eine italienische Crew mit Katamaran macht mal wieder deutlich, wie man sich als Segler eigentlich nicht benimmt. Der Wasserschlauch vom Steg liegt vom Moment des Anlegens egoistisch bei Ihnen an Bord. Nur die Hälfte der Crew kommt zum Essen, Getränke bringt man sich von Bord mit und dann fängt man laut an zu singen, ohne Rücksicht auf die anderen Gäste. Der Gesang war leider eher laut als schön und mit vielen schiefen Tönen gespickt – nichts für unsere Ohren, darum ziehen wir uns zurück und genießen den Sternenhimmel an Bord der Pura Vida bevor wir in die Koje verschwinden.

schnorcheln

schnorcheln

schnorcheln

schnorcheln

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Unterwegs...

Unterwegs...

Unterwegs...

Unterwegs...

Unterwegs...

Mittwoch, 13.09.2023 | Karasüleyman Bükü – Sögüt | 22,42 nm

Der Wind ist dieses Jahr spät dran, normalerweise kann man ab 11 Uhr mit Wind rechnen, in diesem Sommer kommt er später, dafür heftiger. Für den heutigen Nachmittag ist guter Segelwind angesagt, bis zu 19 Knoten. Wir wollen nach Sögüt und legen um 11 Uhr ab, winken der Crew der Kia Ora nochmal zu und wundern uns, dass das Bugstrahlruder streikt, obwohl es gerade noch getan hat. Walter meint, das liegt wohl an der separaten Stromversorgung und ob die Batterien vom Solar aufgeladen werden, ist aktuell nicht klar. Also werden wir heute in Sögüt an Landstrom gehen und den Zusammenhang testen. Wir setzen das Groß und die Genua auf der Höhe des D-Maris Hotels und kreuzen gemütlich den Hisrönü-Golf hoch – Slow-Sailing nennt man das wohl. Auf der Höhe von Sailors Paradise frischt der Wind auf und wir haben über 24 Knoten scheinbaren Wind, so dass die Pura Vida Gas gibt und wir mit über 7 Knoten an Höhe gewinnen. Um 13.30 Uhr fahren wir eine Wende und cruisen schon um 14 Uhr an der Atabol Untiefentonne vorbei in den Yesilova-Golf. Wir fallen ab und haben mit achterlichen Wind immer noch 6 Knoten Fahrt. Als der Wind nachlässt, holen wir die Segel ein und fahren unter Motor die restliche Strecke an den Jetty von Captains Table. Dort ist noch der Außenplatz frei und wie immer haben wir plötzlich Seitenwind beim Anlegen. Dirk muss zweimal anfahren, bis wir so an den Jetty kommen, dass es passt. Das Bugstrahlruder wollte auch hier nicht unterstützen, was das Anlegemanöver bei Seitenwind nochmal schwieriger gemacht hat, aber Dirk hatte es wie üblich im Griff und Nane ist froh, dass er das so souverän hinkriegt, auch wenn manchmal Gebruddel dabei ist. Bei Captains Table sind Sabit und Gümüsler auch immer am Start, Sabit springt über und macht die Muring – einen besseren Service kann man sich gar nicht wünschen. Wir gönnen uns einen Anlegeschluck und gehen dann Dondurma für die ganze Familie kaufen, die Eltern von Sabit sind auch da und in Gedanken sind wir bei Salih und Mareike, die wir hier vor über 10 Jahren kennengelernt haben, die jetzt aber in Holland leben. Danach gibt es einen Cay und wir unterhalten uns, wie Deniz die Schule gefällt, in die er seit einer Woche gehen darf. Zurück an Bord gehen wir erst mal eine Runde schwimmen und gönnen uns dann einen Sundowner auf dem Vorschiff. Nane empfiehlt den englischen Nachbarn den Weißwein Leyla, den es im Migros gibt und lässt sie gleich mal ein Glas probieren – sie sind begeistert und wir unterhalten uns, wer woher kommt. Das Pärchen ist 14 Wochen im Jahr auf seinem Boot und irgenwie schaffen sie es mit „Part-Time“ die Urlaubstage zusammen zu bekommen – auch nicht schlecht. Jetzt wollen sie ausklarieren und nach Lerros. Dort soll das Schiff im Winter auf dem Trockendock stehen. Zum Abendessen gönnt sich Nane noch mal Oktopus und Dirk einen Grouper. Baklava ist yok, dafür gibt es eine art flambierten Milchpudding als Nachtisch auch nicht schlecht. Wir gehen zurück an Bord und lassen uns von der Pura Vida sanft in den Schlaf schaukeln, weil wir noch etwas Schwell haben.

Pura Vida

Pura Vida

Ankerkette

Karasüleyman Bükü

Pura Vida

unterwegs

unter Segeln

Karasüleyman Bükü

die KiaOra im Hintergrund

Pura Vida

Pura Vida

Anker - fett eingegraben

Pura Vida

Pura Vida

auf nach Sögüt

auf nach Sögüt

auf nach Sögüt

auf nach Sögüt

auf nach Sögüt

auf nach Sögüt

KiaOra kommt später ;-)

KiaOra

Die KiaOra

Die KiaOra

unterwegs...

KiaOra

KiaOra

KiaOra

KiaOra

PuraVida am Morgen