Wir wollen gegen 10.30 Uhr auslaufen. Vorher frühstücken wir und verabschieden uns von Gürcan, der nach Datca zum Einkaufen muss. Da in der Türkei seit neuestem Alkohol-Werbung verboten ist, fehlt auf den Servietten-Haltern etwas Schönes. Gürcan, Dirk und Nane bekleben die weißen Halter mit Aufklebern der letzten Crew. Mal sehen, ob uns daraufhin mal einer anschreibt. Wir verabschieden uns von Ali, der uns noch eingelegte Peperoni mitgibt – Cok lezetli. Im Sommer möchte er aber ein Crew-Shirt mit seinem Namen haben – wir versprechen, es mitzubringen.
10.30 Uhr | Wir laufen aus nachdem wir den Wassertank nochmals gefüllt und aufgepasst haben, dass Elmar beim Auslaufen nix kaputt macht. Es erwartet uns kaum Wind, trotzdem setzen wir die Segel und cruisen, mit knapp 3 Knoten, dem Ziel entgegen… ETA 19 Uhr
12.00 Uhr | Der Wind ist eingeschlafen, wir müssen den Motor anschmeißen, vielleicht wird es nach dem Kap an der Spitze der Datca-Bucht besser. Jetzt essen wir erst mal Kirschen…
13.30 Uhr I Wir hatten kurz Wind…wirklich nur ganz kurz, jetzt dümpeln wir nur mit der Genua mit 3 Knoten Richtung Ziel. Nane macht Salat mit Schafskäse – meistens kommt Wind auf, wenn wir gerade etwas zu essen vorbereiten – vielleicht hilft’s ja. Diesmal hat es leider nicht geklappt. Der Wind nimmt nicht zu – wir schaffen nicht mehr als 3 Knoten Fahrt. ETA immer noch 19.00 Uhr.
15.15 Uhr I Wir haben Salat gegessen, abgewaschen…sprich alles probiert – kein Wind! Daher schmeißen wir den Jockel an und tuckern los…
17.10 Uhr | Wir liegen am niegelnagelneuen Steg des Kuzbuku Yacht Club. Man springt an Bord (ohne zu fragen) und hilft bei der Muring – alles neue Leinen. Bis jetzt macht die Anlage einen sehr guten Eindruck. Bissl schicker – genau richtig für T+Ö, die leider nicht dabei sind. Der 2te Eindruck zeigt es allerdings genauer, alle noch ziemlich planlos, viele Menschen, die zum Personal gehören aber keiner weiss was er tun soll, die Anlage wird zwar schön gepflegt etc. und bietet fast alles aber es ist halt durcheinander und wirr.
Beim Abendessen zieht sich der „rote Faden“ fort, die Hälfte von dem was wir bestellen kommt nicht, das Brot kostet extra, es kommt eine Flasche Wein die wir nicht geordert haben, sondern der Nachbartisch, man bestellt beim einen der andere liefert, das Essen kommt immer nur für 2 – ein gemeinsames Essen ist nicht möglich. Immer wieder Stromausfall was nicht schlimm ist, aber es wirkt halt alles recht komisch…und das obwohl nur 2 Tische mit insgesamt 10 Personen belegt sind. Sollten hier wirklich mal alle Murings (7 Stck) und Bojen belegt sein – was geht dann wohl ab?!
Zahlen werden wir am nächsten Morgen – hier ist keiner mehr vom Personal aufnahmefähig. Man verspricht uns Cay – erst als wir gehen wollen, fällt es wieder ein und wir bekommen noch eine Runde Tee. Es ist alles schön gemacht, aber ein gutes Feelling kommt bei uns nicht an.
Kuzbuku Yacht Club
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Palamut Ade...
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Micha & die wilden Tiere
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Saadet II
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Matze springt...
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unterwegs...
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