Zu Gast auf der Pura Vida
Freitag, 29.10.2021 | Ekincik – Marmaris

Die Nacht war frisch – sehr frisch und alle hatten die Wolldecken mit in der Koje. Wir gehen trotzdem noch mal eine Runde schwimmen bevor wir nach dem Frühstück auslaufen – so viele Gelegenheiten bekommen wir dieses Jahr nicht mehr, im Meer zu baden.

Darum machen wir auf dem Rückweg Richtung Mamaris auch noch mal einen Badestopp in der kleinen Bucht hinter Kumlubük. Wir gehen nun wirklich das letzte Mal schwimmen und gönnen uns einen kleinen Mittags-Snack bevor wir den Anker hoch holen und Richtung Marmaris fahren. Heute ist der letzte Tag der Marmaris Race Week und die Marina ist voll von Teilnehmern und aufgeregten Crews. So viel Trubel haben wir selbst in der Hochsaison noch nicht erlebt. An den Regatta-Booten ist alles abgeschraubt, was als unnötiges Gewicht angesehen wird. Solar-Panels, Türen, Cockpit-Tische stehen auf den Stegen und wir sind mehr als irritiert – als Eigner würde uns das nicht gefallen, aber die wissen vielleicht auch nichts davon. Wir nehmen unseren letzten Anleger-Schluck, packen schon mal für morgen früh und gehen duschen. Nane und Dirk müssen einmal durch die Marina und begrüßen Gott und die Welt – schön so viele bekannte Gesichter zu sehen. Bei Charly reservieren wir im Golden Plate einen Tisch und gehen mit Martin und Silke noch Pashmina Schals im Silvermoon shoppen. Hüsniye freut sich so uns zu sehen. Auch ihre Mama ist da und wir trinken erst mal Tee zusammen. Nane und Silke kaufen Schals und Badetücher. Auch die Bestellung von Bea wird nicht vergessen und dann müssen wir auch schon wieder zurück zum Essen. Vorher noch schnell im Gewürzladen vorbei. Die Zeit vergeht einfach zu schnell. Im Golden Plate bestellen wir sehr traditionell. Humus und Plank Steak – lecker. Wir trinken noch einen Cay und gehen dann noch mit der Crew bummeln. Nane und Dirk wollen noch mal zu Canan um Schulden vom Sommer zu begleichen und ein wenig zu quatschen. Kurz vor Mitternacht treffen wir uns wieder an Bord, packen den Rest und trinken noch einen letzten Absacker zusammen. So schnell vergeht eine Woche – viel zu kurz und darum doppelt schön.

Humus

Ekincik

die letzte Badebucht

die letzte Badebucht

die letzten Stunden...

die letzten Stunden...

Ekincik am Morgen

letzte Badebucht vor der Marina

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

auf nach Marmaris

Ekincik

Ekincik

Ekincik

Ekincik

Ekincik

Richtung Marmaris

Zu Gast auf der Pura Vida
Donnerstag, 28.10.2021 | Wall Bay / Göcek Limani – Ekincik

Heute Morgen scheint in der Manastir Koyu wieder die Sonne und wir frühstücken an Deck. Nane versucht Brot zu kaufen, aber das gibt es erst ab 10 Uhr. Also gehen wir noch eine Runde schwimmen, während ein Teil der Crew sich den Lykischen Weg anschaut, wenn auch nur für ein kurzes Stück. Die Bucht ist traumschön gelegen und in der Sonne kommt die liebevoll angelegte Anlage erst richtig gut zur Geltung. Es gibt sogar eine tolle Bibliothek. Nanes zweiter Versuch Brot zu kaufen ist erfolgreich und sie bekommt 3 frisch gebackene runde dicke Fladenbrote, die noch heiß sind. Ein Brot schenken wir unseren Gastgebern von gestern Abend, die sich freuen und gleich probieren, weil das Brot so lecker duftet. Wir verabschieden uns und sind sicher, dass wir uns irgendwann in diesem Revier wieder über den Weg laufen. Die Kontaktdaten haben wir auch ausgetauscht. Wir legen auch ab und machen uns auf den Weg nach Ekincik. Nach dem Kap Kapukargin kommt Wind auf und wir setzen die Segel. Wir kommen mit 5-6 Knoten voran, kommen an der Dalaman-Bucht vorbei und müssen vor Asi Koyu noch einmal raus kreuzen, bevor wir in Richtung Ekincik abfallen können. Als wir in die Bucht einlaufen, kommt uns Aladdin Duran mit einem Ausflugsboot entgegen und fragt, ob wir etwas brauchen. Nein wir brauchen nichts, bedanken uns aber über das Angebot. Skipper und Martin fahren mit dem Dinghi an den Strand, um in dem kleinen Market noch einkaufen zu gehen, was wir für das Abendessen brauchen – es gibt Ratatouille à la K. Schmeckt sogar Dirk wider Erwarten richtig gut. Draußen wird es richtig frisch also gehen wir in den Salon und spielen am Abend noch eine Runde Rommé, der Skipper gewinnt leider nicht, verkraftet es aber ganz gut. Noch ein Absacker und ab in die Kojen.

Adaia

Adaia

Adaia

Adaia

Adaia

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Zalea

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Manastir Koyu (Wall Bay)

Zu Gast auf der Pura Vida
Mittwoch, 27.10.2021 | Kelebekler Vadisi – Wall Bay/Göcek Limani

In der Nacht hier im “Butterfly Valley” hatten wir mit Schwell zu kämpfen und keiner fühlt sich so richtig ausgeschlafen. Wir gehen erst mal eine Runde schwimmen. Nach dem Frühstück verabreden wir uns zwischen 16 und 17 Uhr im Adaia-Restaurant mit der von uns geretteten Crew. Wir machen auf dem Weg in den Göcek Golf noch einen Abstecher an der Küste von Ölydeniz und umfahren die Insel Gemiler Rede – Sightseeing auf See – perfekt. Trotz der späten Jahreszeit sind hier noch etliche Yachten unterwegs. Die Wolkendecke wird am Nachmittag dichter und als wir an der Insel Domus Adasi vorbei Richtung Wall Bay fahren, fängt es an zu nieseln. Am Steg des Adaia Restaurants werden wir erst mal abgewiesen „full“ – das kann doch nicht wahr sein, wir haben doch eine Reservierung für 2 Schiffe. Wir beginnen mit dem jungen Kerl am Jetty zu diskutieren – er zuckt die Achseln. Nach einigem hin und her will er uns vor dem Restaurant an die Mole legen mit Anker und Achterleinen. Das klappt auch aber unsere Ruderblätter sind an der Mole in Gefahr, so richtig gefällt uns der Plan nicht. Ein Teil der Crew ist schon schwimmen oder duschen, als Mitarbeiter des Restaurants kommen und sich entschuldigen und uns doch zwei gerade frei gewordene Plätze am Jetty anbieten. Also Anker auf und umparken. Nane steht mit dem Jetty-Jungen in Segeljacke und Kapuze am Steg, nicht das sich doch noch eine andere Yacht dazwischen drängt. Aber am Ende liegen wir seitlich am Jetty ohne dass wir uns Sorgen um Ruder oder Kiel machen müssen – perfekt. Die Anlage ist traumschön und exklusiver angelegt, als andere Anlaufstellen hier in der Region. Wir bekommen einen Tisch im Kaminzimmer und das prasselnde Feuer tut uns allen ganz gut. Der Service ist etwas schwerfällig und um diese Jahreszeit ist die Hälfte der Gerichte auf der Karte aus, aber was solls – am Ende findet jeder noch etwas, was ihm schmeckt. Wir schnacken mit unseren zwei Unglücksraben und haben einen sehr schönen Abend. Zum Abschluss werden wir noch auf die Bavaria C45 eingeladen und sind beeindruckt von dem Schiff. Der Eigner selbst ärgert sich über elektrische Probleme, die trotz zahlreicher Panels und Kontrollfunktionen nicht in den Griff zu kriegen sind. Dirk und Nane denken wehmütig an ihre alte Andiamo und auch an ZR der immer sagt „Sell Elektrisch is ell a Glomb.“ – wie recht er hat. Wir verabschieden uns und wünschen eine gute Nacht. Trotz Nieselregen war das ein sehr schöner Tag mit interessanten Menschen.

Gemiler Adası

Gemiler Adası

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

Karacaören

unterwegs

unterwegs

unterwegs

Ölüdeniz