Donnerstag, 26.09.2024 | Kocabahce Koyu – Karasüleyman Bükü | 5,96 nm

Wir haben alle herrlich geschlafen und sind später auf als üblich. Yavas Yavas ist für heute unser Motto. Wind ist keiner angesagt, so dass wir keine Eile haben, um in unsere Lieblingsbucht zu kommen. Sven möchte ein paar Mal rückwärtsfahren üben, um zu sehen wie er mit einer Mono-Yacht klar kommt im Gegensatz zum Katamaran. Nane macht Spiegeleier zum Frühstück und wir gönnen uns erst mal eine ausgiebige Badepause.

Gegen 12 Uhr gehen wir und zahlen die Rechnung vom Abend zuvor. Wir haben es uns gut gehen lassen, aber der Preis ist für das, was wir bekommen haben und die hervorragende Qualität okay. In den Buchten war es schon immer teurer. Dirk und Nane trinken noch einen Cay und verabschieden sich bis Samstag. Dann legen wir ab und Sven testet, wie sich die Pura Vida lenken lässt – passt. Nach zwei Versuchen kommt eine große Motoryacht, die an den Steg will und wir machen uns auf den Weg Richtung Kuzbükü Koyu, wo Sven auch noch einen Blick hineinwerfen möchte. Als wir die Lieblingsbucht von Nane ansteuern legt ein Ausflugsboot ab und wir sind tatsächlich allein in der Bucht. Vor dem großen Hotel liegen wieder einige Superyachten. Die Serenity googeln wir, Sie kostet nur 1,4 Mio Euro Charter pro Woche – das können wir uns ja mal überlegen. In der Bucht brauchen wir drei Versuche auf hellem Grund bis der Anker richtig hält. 2000 Umdrehungen Rückwärtsfahrt muss er aushalten, damit wir uns über Nacht sicher fühlen. Kaum eine halbe Stunde später trudeln die Ausflugsboote ein und sorgen für Trubel in der Bucht. Aber so schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder weg, so dass wir den Nachmittag bei chiliger Musik und vielen Badepausen genießen. Nach dem Sundowner bereitet uns Lenka ein phänomenales Abendessen. Rinderfilet mit kandierten Zwiebeln und Nudelsalat. Für Micha gibt es mit Schafskäse gefüllte rote Paprika aus dem Backofen – einfach göttlich, was Lenka in dieser Küche für uns zaubert, auch wenn es kritische Stimen gibt, die die Pura Vida nicht als Kochbude sehen – für uns gilt, jeder soll nach seiner Facon selig werden, wir sind es in den letzten beiden Wochen mit unserer Bordküche allemal.

Wr genießen den Sternenhimmel und den lauen Wind, der heute nicht dazu führt, dass wir uns einen Hoodie überziehen müssen. Herrlich hier, findet auch Michel. Diese Bucht ist schon zurecht Nanes Lieblingsbucht. Wir können uns kaum vom Sternenhimmel trennen, aber irgendwann verschwinden wir dann doch in den Kojen.

In der Bucht

Sailors Paradies

Sailors Paradies

Sailors Paradies

Sailors Paradies

Sailors Paradies

Sailors Paradies

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Mittwoch, 25.09.2024 | Armutlu Koyu – Kocabahce Koyu | 16,56 nm

Was für eine idyllische Bucht Nane ist immer noch begeistert. Wir haben phantastisch geschlafen und können uns heute Morgen etwas Zeit lassen. Der Platz bei Sailors Paradise ist reserviert und wir hoffen auf etwas Wind, wenn wir erst um 12.00 Uhr ablegen. Lenka macht Menemen und wir frühstücken erst mal gemütlich um noch die ein oder andere Runde zu baden. Kurz vor 12 Uhr schwimmt Micha los um die Landleinen zu lösen, Nane holt den Anker auf und wir tuckern aus der Bucht. Die Lieblingsbucht von Sven bekommt das Prädikat „sehr schön“ und Nane hofft, dass ihm auch ihre Lieblingsbucht gut gefallen wird.

Wir haben leichten achterlichen Wind und setzen die Genua. Mit 3,5 Knoten Fahrt cruisen wir gechillt Richtung Kocabahce Koyu. Gegen 14 Uhr gibt es Köfte Ekmek, wobei wir die Köfte vorher mit Käse überbacken haben – sehr lecker. Für Micha gab es die vegetarische Variante mit gebackenem Schafskäse und Tomaten. Als wir nach dem Essen nur noch 2,5 Knoten Fahrt haben, starten wir den Motor, denn wir würden gerne in Kocabahce noch schwimmen bevor es dunkel wird. Der Autopilot fährt uns auf direktem Kurs in den Hisarönü-Golf. Kurz vor 16 Uhr steuern wir die Einfahrt von Kocabahce Koyu an. Am Steg liegen bereits 5 Schiffe. Tarek freut sich uns zu sehen und nimmt die Achterleinen. Nane hat mit Zerrin geschrieben, die mit den Kindern immer nur am Wochenende kommen kann, also versprechen wir am Samstag mit Thomas nochmal vorbeizuschauen und reservieren schon mal einen Platz am Steg.

Nach einem kurzen Anleger gehen Nane und Dirk auf einen Cay zu Berrin und Mehmet, der Rest der Crew geht ins Wasser – das hier herrlich warm ist. 26°C zeigt das Bordthermometer an, also werden es 23C sein. Dirk begießt sein Fischerhemd mit Cay, so dass wir uns auch aufmachen, um ins Wasser zu gehen und anschließend in der Dusche den Cay aus dem Hemd zu waschen. Wir gönnen uns noch das ein oder andere leckere Getränk und Dirk lässt noch die Drohne fliegen, bevor wir uns um 19.15 Uhr auf den Weg zum Abendessen machen. Karides, Calamares, Hunter-Börek, Zucchini-Puffer werden bestellt – alles super lecker. Etwas Neues probieren wir auch „Cheese-Salad“ – super lecker mit Basilikum, Walnüssen und Käse – wir sind alle begeistert. Im Dunkeln kommt noch eine kleine Segelyacht rein, Dirk und Tarek bringen sie sicher an den Jetty und so haben wir doch noch Nachbarn bekommen.

Wir genießen den Abend im Cockpit, Nane lässt sich die Faschingsaktivitäten von Sven und Lenka erklären und per Video zeigen – spannend. Zum Abschluss gibt es noch einen Raki und dann verschwinden wir nach und nach in den Kojen.

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Armutlu Su Koyu

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Akvaryum Koyu (Datca)

Samstag, 08.06.2024 | Kocabahce Koyu /Sailors Paradise – Sögut | 12,29 nm

ZR schläft länger als sonst und so kommt der erste Kaffee erst nach 8 Uhr in die Tassen. Die Hitze macht allen tatsächlich zu schaffen. Nane macht trotzdem Suzuk mit Eiern zum Frühstück und den Jungs schmeckt es trotzdem. Wir beziehen die Betten frisch und gehen eine Runde baden. Nane bezahlt die Rechnung von gestern Abend –  das Preisniveau ist wie in Ciftlik  – und verabschiedet sich schon mal von der Familie. Wir sehen uns erst im September wieder. Neben uns legt eine Sun Odyssey mit englischer Crew ab und hat ein Problem. Das Ruder lässt sich nicht bewegen. Mit vereinten Kräften kriegen wir sie zurück an den Steg und versuchen die Ursache für das Problem zu finden. Im Grunde genommen einfach – am Backbord-Steuerrad hat sich die Schraube zum Festmachen des Steuers festgefressen, so dass Lenkbewegungen nicht mehr möglich waren. Kaum gelöst legt die Crew auch wieder ab, so dass wir alles klar machen können, um raus zu gehen. Wir hoffen auf Wind. Zumindest ist er angesagt….

Als wir ablegen haben wir ein wenig Wind und kaum aus der Bucht setzen wir hochmotiviert die Segel. Elmar übernimmt das Ruder und kreuzt gegenan Richtung Atabol Burun. Kaum am Kap schläft der Wind ein. Wir müssen wieder mal motoren. Erst in der Mitte des Yesilova-Golfs können wir die Genua wieder setzen und mit achterlichem Wind Richtung Sögüt cruisen. Die Düse nach der Sögüt Adasi gibt uns nochmal richtig Schub und kurz nach 15 Uhr liegen wir wieder am Jetty von Captains Table und wieder neben der “Noss of Darts”, der Hallberg Rassy. Wir genießen den Nachmittag, schwimmen, hören Musik, gehen duschen und gönnen uns einen Sundowner. Das Abendessen in Captains Table ist wie immer köstlich und Öykü unterstützt im Service. Dirk sagt immer zu ihr „Smile or swim.“ und sie entscheidet sich für swim und lacht. Öykü möchte unsere WhatsApp-Nummer, um englisch schreiben zu üben, das machen wir doch gerne. Nach dem Essen machen wir einen Spaziergang durch den Ort, schlendern einmal beim Octopus vorbei, sagen Oktay hallo und laufen zu der kleinen Bar gegenüber von Irems Market, die aber schon geschlossen hat. Zurück an Bord gönnen wir uns einen letzten Raki und gehen in die Kojen…

Kocabahce Koyu

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

Sailors Paradise

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Sailors Paradise

Sailors Paradise

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Sailors Paradise

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