Montag, 22.09.2025 | Kargi Koyu – Bozburun | 21 nm

Der Sonnenaufgang über den östlichen Felsen der Bucht ist traumschön. Wir haben wunderbar geschlafen und der erste Kaffee an Deck mit Blick auf Symi in der Morgenstimmung ist einfach wunderschön. Nane macht Spiegeleier zum Frühstück für Dirk und Joghurt mit Honig und Nüssen für sich selbst. Heute wollen wir einen neuen Ankerplatz im nördlichen Teil der Datca-Bucht austesten. Es ist immer noch kein bis wenig Wind angesagt, so dass wir noch nicht ganz in den Hisarönü rein wollen, sondern checken wollen, was die Datca-Bucht noch so zu bieten hat. Dirk fragt Nane, ob sie noch mal schwimmen möchte und die begeht den großen Fehler zu antworten, „Nein erst in der nächsten Bucht.“ Also Motor an….. Motor an…. Motor an…. Nichts geht. Die Starterbatterie ist tot. Beim Anlassen fällt die Spannung auf 5 Volt. Nicht gut! Und schon ist die herrlich entspannte Stimmung dahin. Dirk baut das Bett in der Heckkabine auf der Backbordseite auseinander, um an die Batterien zu kommen, telefoniert mit Walter über WhatsApp und überbrückt mit Hilfe der Service-Batterien, dass sich der Motor starten lässt. Trotzdem Mist! Wo bekommen wir bestmöglich eine neue Starterbatterie her? Wir sind zwar nur 2 Seemeilen von Datca entfernt, aber diesbezüglich gibt es kaum Bootsausrüster in Datca, wo man eine Batterie bekommen kann. Also schätzen wir die Chancen in Bozburun für besser ein. Anker auf und los. Dirk macht ein Foto der toten Batterie und schickt es Mehmet zur Info. Wir fragen Wolfgang Kahl, der in Bozburun lebt, wo er eine Batterie kaufen würde. So einfach ist das dann auch in Bozburun nicht. Mehmet schreibt, dass er genau die Batterie, die wir hatten, besorgen kann und sie in den Dolmus nach Bozburun stellt, wir müssten sie nur abholen. Das klingt nach einem Plan. Wir schätzen, dass wir gegen 15 Uhr in Bozburun sind. Auf der Höhe von Symi checkt Dirk noch mit Walter und Mehmet einige technische Details und schwups ist unser Internet plötzlich weg. Hmmm hoffentlich nicht durch griechisches Netz leergesaugt, ist Martin erst mit seiner Türkcell-Karte passiert. Auch im Yesilova bekommen wir keinen Internetzugang mehr – komisch. Pünktlich und typisch deutsch laufen wir in den Hafen ein, kein freier Platz zu sehen. Jemand ruft von der rechten Hafenseite, dass wir 10 Minuten außerhalb warten sollen, bis ein anderes Boot abgelegt hat – okay. So cruisen wir in der Bucht von Bozburun, überlegen, wo wir wenn alles schnell geht nachher vor Anker liegen können und checken die Tiefen. Ein Kat kommt rausgefahren und wir können rein. Wir kriegen natürlich nicht den Platz des Kat, der schön breit und gut zum Anlegen gewesen wäre, sondern eine kleine Lücke zwischen einer englischen Segelyacht und einem unbesetzten Motorboot. Nane ist am Anker und Dirk steuert an. Perfektes Anlegemanöver des Skippers, muss man neidlos anerkennen. Wir liegen und checken unsere Kommunikation – Internet yok. Nane fragt nach dem WLAN-Passwort von Osmans Place und bekommt es. So erfahren wir, dass Mehmet die Batterie in den 16.00 Uhr Dolmus nach Bozburun stellt und wir um 17.30 Uhr, wenn der Bus ankommt, die Batterie abholen können. Okay, dann wird das heute mit der Ankerbucht nichts mehr. Was würde Jörgi sagen? „Zufall ersetzt Planung durch Irrtum.“ Norbert kommentiert, dass das ja klasse ist, wir sehen das anders, denn wieder ist ein Tag unseres Urlaubs kaputt, den wir mit technischen Problemstellungen verbringen. Von den unnötigen Motorstunden und der Hafengebühr ganz zu schweigen.

Nane schreibt Canan an und bittet sie unsere Internetkarte nochmal mit 100 GB zu füllen – danach sind wir wieder kommunikationsfähig. Nane holt erst mal ein Dondurma, das zweite auf diesem Törn, wir werden bescheidener. Dann warten wir auf den Dolmus, holen die Batterie und die Arbeit für Dirk fängt mal wieder an. Er baut die Batterie ein, wir starten den Motor und es funktioniert. Zu früh gefreut – jetzt fängt die Analyse des Problems erst an. Kann es sein, dass etwas nicht so verkabelt ist, wie es sein sollte. Walter bittet Dirk dies und jenes zu checken – der Abend kommt. Nane will zwischendrin mal duschen gehen, aber die Duschen in der Marina sind kaputt und abgeschlossen. So langsam platzt auch ihr der Kragen über Murphys Law, wenn etwas schief läuft, dann richtig.

Zurück an Bord hat Dirk festgestellt, dass ein Landstromanschluss frei ist und schließt uns an, damit die neue Batterie vollgeladen wird. Nane macht in der Zwischenzeit Schinkennudeln und Tomatensalat. Wir haben keine Lust irgendwo hin zu gehen. Gegen 20:30 Uhr ist die Arbeit getan und wir chillen an Deck. Martin schreibt, dass er nachher mit dem Dinghi in die Stadt kommt, wir laden ihn auf einen Drink bei uns an Bord ein.

Er kommt mit einer Freundin, wir quatschen und die beiden bekommen einen Martini Tonic von Nane. Dann müssen sie dringend was essen gehen, wollen aber nach dem Essen noch auf einen Absacker vorbeikommen.

Dirk und Nane lassen die vergangene Woche mal Revue passieren – viel Trouble, viel Stress, viele negative Emotionen. Wir haben das Beste daraus gemacht, aber schön ist anders und auch wir haben wie Norbert es immer betont „Urlaub“!  Bevor wir tiefer in die unangenehme Situation einsteigen können, sind Martin und seine Freundin wieder da. Wir genehmigen und einen Gin Tonic (ein kleiner Rest der Vor-Crew) und quatschen über die Region, darüber, wie es früher hier war, was sich alles verändert und warum wir trotzdem die Türkei immer noch als unser Lieblingsrevier sehen. Es ist ein schöner Abschluss für diesen schrecklichen Tag. Kurz nach Mitternacht verschwinden wir in der Koje, holen vorher die Passerella ein, damit wir möglichst keinen Katzenbesuch haben und versperren den Niedergang mit einem Tuch. Gute Nacht.

Sonntag, 21.09.2025 | Palamut – Kargi Koyu | 11,5 nm

Wir haben gut geschlafen und wurden nur einmal in der Nacht durch den ungebetenen Besuch einer Katze geweckt. Für eine Nacht war der Liegeplatz okay, länger hätten wir das nicht gebraucht. Kurz nach 8 Uhr ist der erste Kaffee fertig. Es gibt nur ein Müsli zum Frühstück. Nane schnappt sich eine Einkaufstasche und geht zum SOK-Market. Noch etwas Obst, einen Eimer Süzme Yoghurt, Ekmek und „Vogelfutter“ steht auf der imaginären Einkaufsliste. Zurück an Bord schreiben wir Gürcan, dass wir gegen 10 Uhr aufbrechen wollen, er aber nach der Hochzeitsparty gestern Nacht nicht extra zum Hafen kommen muss. Er antwortet, dass er sich verabschieden möchte. Wir sitzen noch ein wenig im Cockpit zusammen und quatschen. Nane fragt, ob er seine Freundin auch irgendwann heiraten möchte, er meint ja. Nane will wissen, ob sie eingeladen wird – klar doch, Gürcan gibt Bescheid, wenn es soweit ist. Er fragt noch, wo wir hinwollen und Nane checkt mit ihm Ankerbucht und Wetter. Wir verabschieden uns und versprechen, im nächsten Jahr wieder zu kommen – wir kommen ja nicht wegen dem Ort, sondern wegen der Menschen! Gürcan hat sich verändert, schlank, keine Zigaretten, kein Alkohol – sehr auf seine Gesundheit bedacht – das gefällt uns. Wir legen ab und winken, es fühlt sich komisch an, irgendwie emotional und ein wenig traurig. Seine Geschwister, seine Nichten und Neffen – alle haben diesen Ort verlassen. Er ist immer noch da und wird auch dableiben. Er kümmert sich um seine Eltern, ist immer greifbar, wenn sie etwas brauchen, aber seine Geschwister sind in den Erzählungen der Eltern die Helden, auf die man stolz ist. Alle sind schwer beschäftigt, keiner hat Zeit sich um die Eltern zu kümmern, „Gürcan macht das schon.“ Er meint, er ist der „Ärmste“ von seinen Geschwistern, die sich nicht wirklich dafür interessieren, wie er das immer größer werdende Thema – Pflege der Eltern – gemanaged bekommt und gleichzeitig seinen eigenen Job machen kann. Die Nachfrage nach Grundstücken und Häusern in Palamut hat drastisch nachgelassen, so dass auch hier gerade „Flaute“ herrscht. Das sind existentielle Sorgen, die wir uns aktuell nicht machen müssen, deshalb verdienen sie umso mehr unseren Respekt. Das Einzige, was wir tun können, weiterhin diese Freundschaft pflegen und wenn wir in der Nähe sind, vorbeizuschauen, zuzuhören und zur Aufmunterung ein paar Duplo mitzubringen.

Wir legen kurz vor 10 Uhr ab und nehmen Kurs auf das kleine Kap der Datca-Bucht. Wir wollen schauen, ob wir in Svens Lieblingsbucht einen Platz bekommen, das ist für Sonntag sicher kaum möglich, aber vielleicht haben wir Glück. Plan B ist die Kargi-Bucht unterhalb von Datca. Der Wind reicht nicht aus, um die Segel zu setzen, also motoren wir die 11,5 Seemeilen. Wie erwartet ist die Armutlusu Koyu voll belegt, also steuern wir die Kargi Koyu an. Wir ankern auf 6 Meter Tiefe mit 30 Meter Kette und fahren den Anker mit 2000 Umdrehungen gut ein. Dirk entdeckt eine kleine Meeresschildkröte und schnappt sich die GoPro und die Taucherbrille, um nach der Schildkröte zu schauen und den Anker zu checken, die Schildkröte hält sich in der Nähe des Ankers auf – zwei Fliegen mit einer Klappe. Dirk ist zufrieden, der Anker ist fett eingegraben im Sand – perfekt. Nane will es selber auch noch mal wissen und schaut sich den Anker an – passt. Das Wasser ist herrlich klar. Die Sonne reflektiert im Wasser, der Sandboden erscheint türkis – herrlich ist der richtige Ausdruck. Es ist auch für den Nachmittag und die Nacht kein wirklicher Wind angesagt, so dass wir hier frei schwojend liegen bleiben können. Wir schwimmen, hören Musik und chillen an Deck – fühlt sich an wie Urlaub.

Am Nachmittag bekommen wir ein wenig Hunger und Nane macht Ofengemüse mit Schafskäse und Fladenbrot – auch lecker. Gegen 16 Uhr kommen noch einige Ausflugsboote in die Bucht, laute Musik schallt zu uns rüber, aber kurz nach 17 Uhr sind sie wieder weg. Am Ufer sind ein paar türkische Badegäste zu sehen. Sie grillen und das erzeugt Rauch, der von der Straße aus gesehen wird, kurz darauf rückt die Feuerwehr an. Soweit wir das aus der Ferne beurteilen können, wird die Grillstelle am Strand begutachtet und für gut befunden, denn nach 20 Minuten rücken sie wieder ab und es wird weiter gegrillt.

Gegen Abend wechselt die Richtung des kaum vorhandenen Winds und wir drehen uns im Kreis. Nanes Anker-App behält das unter Kontrolle, so dass wir uns erst Gedanken machen müssen, wenn der Alarm losschrillt. Es steht etwas Schwell in die Bucht, das wäre ein Grund gewesen doch eine Landleine an die Felsen am Ufer zu spannen, doch da wenig Wind und somit auch wenig Schwell angesagt ist, lassen wir es für heute gut sein.

Die Sonne geht unter, der Blick Richtung Symi ist magisch – das Wasser und der Himmel bieten ein herrliches Farbenspiel von leuchtend orange bis zu pastelltönen in türkis und rosa. Nane fällt der Skipper der Salty Dog ein, der ihr 2006 vor ihrer praktischen SKS-Prüfung folgenden Satz mitgegeben hat: „Wenn Gott gewollt hätte, das Frauen segeln, hätte er das Meer rosa gefärbt.“ So lieber Salty Dog das ist der Beweis, das Wasser scheint pastellig hellblau und rosa – der liebe Gott hat es genauso gewollt! Wir überlegen, wie alt er jetzt wohl ist und denken nicht, dass er noch auf dem Meer unterwegs sein kann, denn er war schon vor 19 Jahren in Rente.

Wir genießen die Abendstimmung, bestaunen den Sternenhimmel, warten auf Sternschnuppen, die nicht kommen und gehen dann irgendwann in die Koje.

Sonntag, 03.09.2023 | Kargi Koyu – Datca | 2,52 nm

Nach der unruhigen Nacht wachen wir erst kurz nach 8 Uhr auf. Manu hat schon einen Kaffee gekocht und wir checken das Wetter, das (wie eigentlich grade immer??) nicht so ganz zur Vorhersage passt. Heute soll nochmal Wind mit bis zu 20 Knoten aus Nordwest kommen, wir wollen auf jeden Fall einen Hafenplatz in Datca ergattern und beschließen gleich nach dem Frühstück mit Obstsalat und Joghurt abzulegen. Gegen 10 Uhr holen wir den Anker auf und starten unter Motor Richtung Datca. Obwohl wir die Nummer des Hafenmeisters haben, können wir nicht reservieren – das ist hier im Port of Entry nicht möglich. Also hoffen wir, dass wir einen Platz bekommen, sobald jemand ablegt. Als wir in die Hafenbucht kommen, hat der Wind nochmal zugenommen und der Hafen ist noch voll mit Booten, bis auf eine wunderbare Lücke, die Dirk gleich ansteuert. Der Hafenmeister steht gleich da und winkt uns, dass wir anlegen können. Nane macht den Anker und gibt acht, dass unser Anker nicht andere behindert – das klappt wunderbar. Wir liegen um 11 Uhr an der Hafenmauer und unser Nachbar beglückwünscht uns, dass wir den Liegeplatz bekommen haben, denn aktuell sind in Datca die Liegeplätze hart umkämpft und es gehen schon mal Skipper aufeinander los, die sich gegenseitig die Plätze streitig machen. Wir sind happy da zu sein und Manu und Nane ziehen erst mal los, um etwas zum Frühstück zu besorgen. Es gibt Börek mit Käse, mit Spinat und mit Hackfleisch – lecker. Die Kokosmakronen, die wir (und auch Joachim wie wir feststellen werden) so mögen, gibt es noch nicht, erst ab 14 Uhr – okay wir kommen wieder. Danach gehen wir an den Strand, um zu schwimmen und uns danach im Thermalbecken über die warmen Quellen zu freuen.In dem Thermalbecken schwimmen kleine Fische, die einem an den Füßen die Hornhaut wegknabbern – bei uns funktioniert das leider nicht. Unsere Füße sind für die Fische uninteressant. Zurück an Bord beschließen Manu und Nane die Vorräte aufzustocken und die Kokosmakronen zu holen. Um 14.30 Uhr sind sie noch nicht fertig, also trinken wir noch einen Cay bevor wir die leckeren Makronen kaufen und im Migros unseren Vorrat an Weißwein wieder auffüllen. Der Weißwein “Leyla” ist wirklich zu empfehlen und auch Hüsseyin bestätigt, dass der Wein gut ist und auch von ihm im Restaurant ausgeschenkt wird – naja wir haben eben einen guten Geschmack. Auf dem Weg in die Stadt haben wir uns schon Duschmünzen gekauft, weil wir die neuen Duschen ausprobieren wollen, die von der Gemeinde eingerichtet worden sind. Zurück an Bord müssen wir feststellen, dass unser Internet nicht mehr tut und so laufen Nane und Dirk nochmal los – leider ohne Erfolg, denn am Sonntag ist der Turkcell-Laden geschlossen. Um Hüsseyin und Angelika zu erreichen, bittet Nane das Bistro 48 um den Wifi-Code und so kommen wir an dem Abend klar und machen aus, dass uns das Taxi um 18.30 Uhr an der Eisdiele abholt. Manu hat die neuen Duschen zuerst getestet und kommt völlig begeistert zurück. Wir sind erst skeptisch, ob sie uns veräppeln will, aber tatsächlich sind die Duschen ein Traum. Man bekommt mit der “Waschmünze” einen Schlüssel zu einer eigenen Dusche mit Umkleidemöglichkeit, die Duschen sind sauber, geräumig und der Wasserdruck ist genau so, wie man ihn sich wünscht – so wird das Duscherlebnis zu einem kleinen Highlight. Auf der PuraVida gönnen wir uns noch ein zwei Schorle bevor wir zum Treffpunkt mit dem Taxi gehen. Das Taxi bringt uns ins Aurora und Angelika und Joachim warten schon mit Hüsseyin auf uns. Hüsseyin freut sich, uns wieder zu  sehen und natürlich über die 1kg-Packung Haribo Colorado, die wir ihm mitbringen. Joachim bekommt eine Tüte mit Kokosmakronen überreicht und so genießen wir den herrlichen Sonnenuntergang auf der Terasse des Aurora. Das Essen ist lecker, auch wenn die Auswahl eingeschränkt ist, der Koch ist auf der Hochzeit seiner Tochter – dieses Jahr haben wir ein unpassendes Timing. Das Essen ist trotzdem sehr lecker und wir genießen den Abend mit der Crew der Niki und mit Hüsseyin. Wie immer vergeht die Zeit viel zu schnell und so müssen wir uns schon wieder verabschieden. Bis zum nächsten Jahr. Auch Angelika und Joachim sehen wir auf diesem Törn nicht wieder, sie bleiben noch im Gökova-Golf und wollen dann noch etwas nördlicher – sie haben ja auch noch bis in den Oktober Zeit. Wir umarmen einen nach dem anderen und freuen uns, wenn wir uns wieder begegnen, es war sehr schön Angelika und Joachim kennengelernt zu haben. Zurück in Datca laufen wir noch um die Bucht bis zur Teestube und trinken einen Cay bevor wir zurück auf die PuraVida gehen und uns noch einen Absacker gönnen.

Datca

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Snackzeit

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Datca in Sicht

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