Donnerstag, 07.09.2023 | Karasüleyman Bükü – Selimiye | 4,58 nm

Wir werden von Kaffeeduft geweckt – Manu ist einfach klasse – und genießen die Morgenstimmung in der Bucht. Wir wollen gegen 13 Uhr los und versuchen einen Platz in Selimiye zu bekommen. Nane hat die Nummer von Ersin, dem ehemaligen Kellner im Aurora, der jetzt in Selimiye am Gemeindesteg arbeitet. Wir baden, schwimmen, hören Musik, snacken Obstsalat mit Joghurt und lassen die Zeit an uns vorübergleiten – schön. Wir legen kurz vor 13 Uhr ab und setzen die Genua, um nach Selimiye zu cruisen. Manu übernimmt das Steuer und fährt uns perfekt Kurs haltend in die Bucht von Selimiye. Ersin erwartet uns schon am Steg, wir bekommen innen einen Platz. Dirk fährt die Lücke an und schon liegen wir mit Muring und Achterleinen am Steg. Tief genug ist es innen und v.a. ist das plätschernde Geräusch nicht da, dass auf der Außenseite das Einschlafen in den Achterkabinen etwas schwierig macht. Nach einem kurzen Anleger machen wir uns auf den Weg ins Karadut No.12. Banu freut sich uns zu sehen und wir genießen das schattige Plätzchen mit Käsekuchen San Sebastian, PeachCrumble und Karadut Soyu – lecker. Wir fotografieren das „Geburtstagsgedeck“ für Micha und schicken ihm eine Mail. Wir denken an Dich alter Freund, lass mal wieder was von Dir hören. Dirk will gleich weiter zum Barber und Manu und Nane wollen baden. Es ist gar nicht so einfach einen Zugang zum Wasser zu finden, denn überall sind Beach-Clubs, die 500 Tyl Mindestumsatz pro Person wollen, wenn man ihre Badeleiter benutzt. Wir bummeln durch die Lädchen und schauen uns an, was es so gibt. Bei der Hitze haben aber weder manu noch Nane Lust zu shoppen. Also machen wir uns auf den Weg ins Losta und versuchen dort unser Glück. Natürlich dürfen „alte Freunde“ dort die Liegen und die Badeleiter benutzen. Dirk ist auch dabei, denn der alte Barber ist nicht mehr da und die „jungen“ hatten keine Lust ihn zu bedienen, weil sie obwohl sonst niemand da war lieber am Handy gespielt haben, so dass Dirk nach 5 Minuten Wartezeit gegangen ist – naja jetzt sieht er aus wie ein Seebär. Am Strand gönnen wir uns noch ein Shandy und zurück an Bord gibt es nochmal Ofengemüse – Dirk ist begeistert. Am Abend bummeln wir nochmal durch den Ort und trinken zum Abschluss noch ein paar Cay im CoffeeRoaster mit Wifi.

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Selimiye

Karasüleyman Bükü

Selimiye

Selimiye

Selimiye Geimeindehafen

Selimiye Geimeindehafen

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Der "Mittagsmond"

Der "Mittagsmond"

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

GALAXY OF HAPPINESS

GALAXY OF HAPPINESS

Mittwoch, 06.09.2023 | Kocabahce Koyu – Karasüleyman Bükü | 8,97 nm

Der Wind kommt weiter aus Südost, aber nicht mehr sehr stark, in der Nacht soll er wieder einschlafen, also nehmen wir Kurs auf Karasüleyman Bükü. Manu bekommt die Aufgbe zu steuern und uns mit ein paar Wenden in die Bucht zu bringen. Sie macht das ganz gut. Die Wenden klappen, auch wenn die Winkel eher spitz sind und keine 90 Grad haben – aber nur so bekommt man ein M für Manu ins Meer geschrieben. Das Ankermanöver müssen wir dreimal fahren, der Anker hält nicht auf dem Seegras. Beim letzten Versuch klappt es auf 5 Meter Tiefe auf Sand und mit 2000 Umdrehungen fahren wir den Anker fest ein – das sollte für die Nacht halten. Wir genießen die chillige Stimmung in der Bucht, beobachten Ausflugsboote, die ihre Badegäste hierherbringen, um 30 Minuten zu schwimmen, bevor es weiter geht.  Als Anlege-Snack gibt es überbackene Brote à la Angelika – lecker. Wir schwimmen, lassen uns trocknen, hören Musik und fangen wieder vor vorne an. Ab 16.30 Uhr wird es ruhiger, Güllets und Ausflugsboote verlassen die Bucht. Es kommt noch ein kleines Privatboot mit einer türkischen Männer-Crew, die gegen Abend türkische Lieder anstimmen – falsche Töne sind dabei, aber ein bisschen türkische Kultur tut auch mal gut. Dirk lässt das Dinghi zu Wasser und fährt mit der Drohne an Land, um Aufnahmen von der Bucht zu machen. Auf dem Rückweg will die türkische Crew wissen, ob er eine „License“ hat, die man hier angeblich braucht. Online finden wir keine Informationen dazu. Nane und Manu haben Ofengemüse mit Schafskäse gemacht, aber irgendwie haben wir keinen richtigen Hunger und so bleibt etwas für den morgigen Tag übrig – auch nicht schlecht. Wir genießen den Sternenhimmel, lauschen dem nicht ermüdenden Gesang auf dem türkischen Boot und finden diese nächtliche Stimmung herrlich. Manu sieht zwei Sternschnuppen und wir drücken die Daumen, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

die Sonne geht unter...

M für Manus Route

Pura Vida in der Bucht

PuraVida in der Bucht

Regen in Kocabahce Koyu

Kocabahce Koyu

Kocabahce Koyu

Kocabahce Koyu

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Karasüleyman Bükü

Dienstag, 05.09.2023 | Kocabahce Koyu

Nane hat sich den Wecker auf 5 Uhr gestellt, sie will Berrin beim Brot backen helfen. Also raus aus der Koje und in die Backstube. Der Brotteig wird aus Mehl, Salz, Wasser, Zucker und Hefe gemacht. Berrin holt aus einer riesigen Schüssel Teigportionen, knetet sie, rollt sie auf einem Holzbrett aus, formt sie rund und legt sie in Tücher, damit sie weiter gehen können. Nachdem rund 30 Brote geformt sind, wird eine Bettdecke über alles gelegt und jetzt können die Brote noch etwas ruhen und auch Nane wird zurück ins Bett geschickt. Um 7 Uhr soll sie wieder da sein, da wird der Ofen eingeheizt. Der angesagte Regen, der in der Nacht kommen sollte, ist ausgeblieben. Aber es blitzt und donnert in der Ferne. Der Ofen wird eingeheizt und etliche Ladungen Geäst müssen verbrennen bis der Ofen die richtige Temperatur hat. Dann wird die Glut an die Ränder gefegt und die aufgegangenen Teiglinge kommen auf einem langen Brotschuber in den Ofen. Zwischendrin werden die Brote umgesetzt, damit alle die gleiche Hitze abbekommen und schließlich kommen sie herrlich duftend wieder raus, werden mit einem Handtusch abgeklopft, um restliches Mehl und Asche zu entfernen. Berrin reißt von einem Laib ein Stück ab und gibt es Nane zum Probieren – lecker!

Mit einem frischen Laib Brot geht es zurück auf die PuraVida und es gibt Eier mit Sucuk zum Frühstück. Als wir die erste Runde schwimmen, machen sich Serkan und Berrin auf den Weg zum Bazaar. Nane will mit und schwimmt schnell zurück ans Boot, um sich abzuduschen und sich umzuziehen. Das kleine Fischerboot hat 100 PS und tuckert zügig Richtung Anlegeplatz, wo die Müllsammelstelle ist und die Autos stehen. Wir laden den Müll auf die Ladefläche des Pickups und fahren ihn 200 Meter weiter zur Müllsammelstelle. Danach geht es in nur 5 Minuten Autofahrt über den Berg nach Bozburun zum Markt. Vorher gibt es noch einen Abstecher zu Friseur, damit sich Berrin die Augenbrauen zupfen lassen kann, dann werden in einem Shop am Hafen, Schuhe gekauft und es geht auf den Bazaar. Nane kauft ein neues Fischerhemd für Dirk und Erdnüsse mit Sesamkruste für alle. Dann noch eine Bürste mit Stiel, um den Schiffsrumpf ein wenig von Algen zu befreien. Serkan und Berrin haben in der Zwischenzeit Obst, Eier, Gemüse, Käse und Salat eingekauft. Nane kauft noch Sonnenblumenkerne für Dirk und Chuba-Chups-Lollies für Ege. Wir laden alles aufs Boot und Serkan parkt das Auto bevor es wieder zurück in die Bucht von Sailors Paradise geht. In Bozburun war es schwül und heiß, der Hafen war voll mit Booten – kein einziger Liegeplatz war mehr frei – kein Wunder bei Wind aus Südost. Die Fahrt zurück über das Wasser tut richtig gut. Dirk freut sich über das Fischerhemd und Manu über die leckeren Nüsschen, die verboten werden müssten, so lecker sind sie. Wir gehen schwimmen, lesen und Cay trinken und so vergeht der Tag auch viel zu schnell. Zwischendrin gibt es Kaffee mit Kokosmakronen aus Datca und Dirk lässt noch mal die Drohne fliegen. Der Steg ist voll, Tarek muss Boote abweisen, weil alles reserviert ist. Gegen 20 Uhr gehen wir zum Essen und wundern uns über manche Crews, die mit großen Hunden unterwegs sind und denken, sie können im Gemüsegarten oder im Privatbereich der Familie ihre Hunde ausführen – schrecklich. Als Dirk sie darauf aufmerksam macht, dass hier auch kleine Kinder spielen, sind sie beleidigt. Als Nachtisch bekommen wir einen Grießbrei gefüllt mit Eiscreme von Zerrin geschenkt – wow was für ein Genuß. Mehmet spendiert uns noch einen Raki und eine Platte mit Wasser- und Honigmelone. Wir sind so voll, dass wir an Bord nicht mal mehr einen Absacker trinken können. Schade, dass solche “lazy Days” so schnell vergehen.

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

Berrins Backstube

unterwegs nach Bozburun

unterwegs nach Bozburun

Kocabahce Koyu