Selimiye – Update Juni 2015
Es gibt keine öffentlichen sanitären Anlagen mehr, auch der Hafenmeister wurde eingespart aber die umliegenden Restaurants wurden dazu verdonnert 20Tyl Anlegegebühr auf die “Hesap” (Rechnung) zu setzen und an die Gemeinde abzuführen. Wir legen daher wie unten schon beschrieben immer im Aurora an – alles bestens und liebevoll gepflegt und einen neuen Jetty gebaut. Am Morgen danach gibts leckeres Ekmek (Brot) noch warm aufs Boot geliefert. Wichtig ist allerdings noch immer der Besuch im Cafe Ceri – ohne den werden wir das Dorf nicht verlassen.
Selimiye hat es uns angetan. Der Charme dieses kleinen Örtchens im Hisarönü-Golf ist einfach umwerfend. Hier läuft die Zeit noch etwas langsamer. Beim Barber genießen die Jungs jede Minute. Im Café Cerie kann man herrlich chillen und köstliche Torten oder Nane-Limon-Limonade genießen, die vielen kleinen Künstler-Boutiquen sorgen für bunte Abwechslung und wer für seinen Törn noch etwas nachbunkern möchte, bekommt hier Yacht-Service im Market. Der Gemeindesteg ist mittlerweile nicht mehr zu empfehlen, hier kommt kein Hafenmeister, der beim Anlegen hilft, viele Murings sind mittlerweile abgerissen und es liegen fast nur noch große Motoryachten am Steg. Die sanitären Anlagen sind leider in einem erbärmlichen Zustand und der Hafenmeister kommt nur zum Kassieren. Darum machen wir immer am Steg des Aurora-Restaurants fest und kombinieren exzellente Küche und schönes Ambiente mit dem Charme dieses Ortes. Wenn wir am Ende eines Törns bei unseren Mitseglern nach Highlights fragen, gehört Selimiye immer zu den Top 3.
[mappress mapid=”5″]