Dienstag, 03.09.2019 | Datca – Karasüleyman Bükü |18,46 nm

Gegen 9 Uhr sind alle Crew-Mitglieder am Start. Nane kocht Kaffee und geht mit Kai erst mal Brot in dem kleinen Marina-Market kaufen, denn dort gibt es frischen Basilikum, den wir für unser Buchten-Menü brauchen. Zurück an Bord gönnen wir uns Suzuk mit Ei zum Frühstück und besprechen, was noch eingekauft werden muss. Dirk quatscht mit den Nachbarn, wann sie ablegen wollen, denn ihre Kette liegt definitiv über unserer. Sie warten noch auf einen Mitsegler, wollen aber um 12 Uhr los – das passt für uns. Der Mitsegler kommt, jetzt muss noch das Transitlog gemacht werden, aber der Agent ist schon am Start.

12.15 Uhr legen wir ab und obwohl unser Nachbar weg ist, haben wir immer noch zwei Anker gefangen – Mist. Dirk hat schon den Ankerklarierhaken klar gemacht, weil er damit gerechnet hat. Aber wir haben Glück – unser Anker lässt sich nachdem wir drüber gefahren sind, unter den anderen Ketten herausziehen. Harika! Wir nehmen Kurs auf Karasüleyman Bükü, wo wir heute frei schwojend vor Anker gehen wollen. Die Crew übernimmt das Ruder und stellt fest, dass achterlicher Wind nicht so spannend ist, wie ein Am-Wind-Kurs. Das gehört zum Segeln dazu. Wir cruisen bei chilligen Playlists Richtung Hisarönü-Golf, passieren die Untiefentonne hinter der Einfahrt nach Bencik Bükü auf der südlichen Seite, erklären Kardinalszeichen und Jan steuert Karasüleyman Bükü an. In der Bucht liegen schon 2 Segler und ein Ausflugsboot. Wir warten, bis das Ausflugsboot abgelegt hat und schmeißen unsere Kette zwischen den beiden Segelyachten. Der erste Versuch scheitert, der Anker hält nicht, dafür ernten wir sehr viel Seegras. Beim zweiten Versuch achtet Nane darauf , eine helle Stelle auf dem Grund zu treffen und der Anker hält. 16:40 Uhr liegen wir frei schwojend in Nanes Lieblingsbucht. Erst mal möchten alle eine Runde schwimmen. Wir sehen die wilden Pferde im Berg stehen, wie sie an den Büschen naschen  – spannend, sie sind immer hier, aber wir fragen uns, wo sie wohl Süßwasser finden? Wir genießen einen tollen Sonnenuntergang bei phantastischem Licht und Nane macht Limonen-Basilikum-Pasta nach Andreas Rezept – sehr lecker, allen schmeckt es. Nach dem Essen wir kurz gespült und dann gönnen wir uns den ein oder anderen Drink und genießen den Sternenhimmel in der Bucht bei chilliger Musik. Gegen Mitternacht verkrümeln Nane und Dirk sich in die Koje und überlassen die romantische Stimmung den beiden süßen Pärchen. Ein nächtliches Baden krönt das Ankererlebnis unserer Crew und der Wunsch diese Woche nochmal zu ankern ist groß – ich denke das kriegen wir hin.

Karasüleyman Bükü

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