11.45 Uhr | ZR klingelt und holt uns ab, um den 9-Sitzer bei unserem ehemaligen Mitsegler Mulfi zu holen. Mit dem Vivaro fahren wir nach Zell um unsere 3 Mitsegler abzuholen. Der Skipper gibt noch eine Runde „LKWs“ für die Crew aus und ZR fährt Richtung Flughafen. Beim Checkin werden unsere Seesäcke wie üblich zu „Sperrgepäck“ erklärt und wir müssen sie in Terminal 3 separat aufgeben. Am Stuttgarter Flughafen ist nicht so viel los, so dass wir recht schnell durch die Sicherheitskontrolle kommen und im Duty Free noch etwas Aperol und Whiskey kaufen. Als wir zum Gate kommen, wundern wir uns, dass noch kein Flieger da ist. Der kommt prompt zu spät und wir starten statt um 14.55 Uhr erst um 15.35 Uhr. Der Flug läuft super, die Bordküche lässt uns die Wahl zwischen Köfte mit Bulgur und Hähnchen in Auberginen-/Tomatensoße mit Reis. Lecker. Nane trinkt zur Einstimmung einen Chardonnay, Harry ein Bier – der Rest der Crew bleibt erst mal bei Cola und Wasser. Von den 40 Minuten holt der Pilot 10 Minuten auf, die wir aber wieder verlieren, bis wir endgültig unsere „Parking Position“ erreicht haben.
Auf zur Passkontrolle – hier ist nicht so viel los, aber wir gönnen uns die VIP-Tickets der Businessclass von T und dürfen direkt durch zum Schalter 30, wo wir durch den Diplomaten-Ausgang dürfen und so für die Passkontrolle nicht anstehen müssen. Es ist kurz nach 20.00 Uhr. Nane kauft noch eine Flasche Raki im Duty Free und wir machen uns auf den Weg zu Gate 106, wo wir um 21.15 Uhr Boarding Richtung Dalaman haben.
Vor uns sind noch 5 Flugzeuge in der Warteschlange vor der Startbahn, statt um 21.45 Uhr heben wir um 21.05 ab, kommen aber pünktlich um 23.05 Uhr in Dalaman an. Unsere Seesäcke sind auch alle da, jetzt ab zum Ausgang, wo uns hoffentlich der Fahrer vom DM-Transfer erwartet. Auch das passt perfekt und schon sitzen wir in einem VW-Bus Richtung Marmaris. Der Fahrer spendiert uns noch 5 Flaschen Wasser und wir hoffen, dass das DM-Hotel in Marmaris okay sein wird.
00.45 Uhr wir haben die Zimmer bezogen (im 2. Stock ohne Aufzug – mit 5 Seesäcken ächz) und trinken noch einen Absacker auf der Terasse des Hotels, bevor wir ziemlich tot ins Bett fallen.