Montag, 09.06.2025 | Savaya Yachtclub – Datca | 16 nm

Heute wollen wir nach Datca. Nane hat den Hafenmeister angeschrieben, er meint, wir solle „early“ kommen – okay. Trotzdem nutzen wir nach dem Frühstück noch die tollen Duschen des Savaya Yachtclub bevor wir die Pura Vida klar zum Ablegen machen.

Kurz nach 11 Uhr kommt noch eine andere Yacht an die Boje und wir nutzen die Gelegenheit, um abzulegen. Die vielen verhedderten Leinen an den Klampen am Steg, machen es unmöglich, die Achterleinen auf Slip einfach rauszuziehen, darum lassen wir uns helfen.

Auch nach Datca setzen wir die Segel – man soll die Hoffnung ja nie aufgeben – und cruisen mit 3 Knoten gemächlich vor uns hin. Als gar nichts mehr geht, übernimmt der Motor. Als wir in den Hafen kommen, will uns der Marinero erst mit Anker an die eine Seite des Hafens legen, wir hätten aber gerne eine Muring. Der Wind vertreibt uns so, dass er uns dann doch einen Muring-Liegeplatz gibt, was sich am nächsten Morgen als großen Vorteil herausstellen wird. Dirk springt los als wir liegen und holt erst mal Dondurma für alle. Danach geht er und reserviert einen Tisch im Café Inn, leider haben wir telefonisch niemanden erreicht, aber anscheinend gibt es gerade Probleme mit dem Festnetz. Wir bekommen nur noch ein Zeitfenster zwischen 18.00 und 19.30 Uhr – es ist Bayram natürlich nehmen wir das an.  Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit, also ziehen Dirk und Nane los, um Kokosmakronen zu kaufen. Als sie bis zum Metzger gekommen sind, stellen sie fest, dass die Bäckerei viel früher auf der linken Seite gewesen sein muss, also noch mal zurück – keine Bäckerei. Nan fragt am Taxistand nach, der Taxifahrer erklärt, das die Bäckerei abgerissen wurde und ja, jetzt wo wir genauer hinschauen, sehen wir auf dem Grundstück alte Backöfen stehen – Mist. Als Trostpreis kauft Nane beim Simit Ev Apfeltaschen, damit die Enttäuschung für die Crew nicht zu groß wird.

Die Apfeltaschen sind noch warm und werden genüßlich vertilgt. Nane und Dirk wollen noch an den Stand, der wegen Bayram einfach überfüllt ist, aber was soll’s eine Runde Schwimmen ist wichtig. Zurück an Bord duschen wir uns ab und machen uns fertig für das Abendessen im Café Inn. Auf dem Weg in Café Inn spürt Dirk plötzlich seinen umgeknickten Fuß – er war heute am Nachmittag an Bord über die Rollen der Genua-Schot gestolpert und umgeknickt – tut auf einmal richtig weh. Das Sitzen im Café Inn hilft ein bisschen, aber nach dem Essen geht’s direkt zurück an Bord für ihn. Nane holt Eiswürfel, um den Knöchel zu kühlen und Thomas und Alex schlendern noch durch Datca.

Als die beiden zurück an Bord kommen, nehmen wir noch einen gemeinsamen Absacker, während Dirk mit Ibuprofen und gekühltem Knöchel schon schläft. Hoffentlich wird es morgen besser.

Dirk poliert

Datca

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