An diesem Morgen ist mit Packen und auschecken angesagt. Nane putzt innen und bezieht die Kabinen frisch. Die Crew geht schon mal frühstücken, bevor sie um 11 Uhr abgeholt werden. Dirk quatscht mit Dogan und fragt, ob er den Savaya Yachtclub kennt, zu dem wir am Sonntag wollen. Dogan meint, er kennt den Besitzer und ruft für uns an, um die Reservierung zu bestätigen – wir sind gespannt, was die Location zu bieten hat. Wir werden das erste Mal dort anlegen. Um 10.30 Uhr kommen Alex und Thomas und Nane und Dirk gehen nach der schweißtreibenden Arbeit erst mal duschen. Dogan hat uns ein Glas Pinien-Honig von seinen eigenen Bienen geschenkt, das werden wir daheim genießen. Wir verabschieden Lenka, Sven und Markus, winken Ihnen nach und frühstücken erst mal gemeinsam mit Alex und Thomas. Danach ist Einkaufen angesagt. Im A101 kaufen wir den restlichen Akmina-Bestand auf und im Migros besorgen wir, was wir sonst noch für die Woche brauchen. Nane und Alex gehen noch auf den Markt, um Obst und Salat einzukaufen und gegen 14 Uhr legen wir ab. Thomas ist schon wieder hitzegeplagt und jammert ein bisschen vor sich hin. Aber kaum sind wir unterwegs geht es ihm besser.
Wir haben etwas Wind und setzen die Genua. Der Große übernimmt das Steuer und wir cruisen gemütlich bis zur Höhe des D-Marin-Hotels vorbei an Nanes Bucht, die immer noch voller Motorboote liegt – es ist Bayram, dann schläft der Wind ein. Also Segel rein und Motor an.
Als wir in die Bucht von Sailors Paradise einbiegen, sehen wir dass der Jetty voll ist. Hmmm – wir haben reserviert. Aber als wir näher kommen legt gerade eine Yacht ab, so dass wir in die Lücke kommen und froh sind, nicht nach einer Alternative suchen zu müssen.
Wir gehen baden und genießen die angenehme Wassertemperatur – ganz anders als noch vor einer Woche. Dirk und Nane gehen Familiy—Cay trinken und freuen sich, dass Turgut auch wieder da ist. Wir quatschen mit Zerrin und werden mit Gebäck verwöhnt.
Da der Jetty voll ist, gehen wir nicht zu spät zum Essen, sonst dauert es zu lange, bis wir etwas bekommen. King Prawns, Dorade, Salat und Vorspeisen werden gebracht und so wird der erste Abend für Thomas und Alex kulinarisch ein Volltreffer.
Zurück an Bord quatschen wir noch, tauschen uns aus und verschwinden irgendwann nach und nach in den Kojen. Gott sei Dank geht etwas Wind, dass Thomas in seiner Kabine nicht vor Hitze eingeht.