Mittwoch, 03.06.2015 | Coldwater Bay – Yacht Mola Restaurant Boynuz Bükü | 17,46 nm

8.20 Uhr | ZR trinkt seinen ersten Kaffee mit Blick in die Coldwater Bay. Wir werden langsam wach. Dirk pumpt das Schlauchboot noch ein wenig auf und wir lassen noch 20 Minuten den Motor laufen, um die Batterie etwas zu laden. MM schwimmt eine Runde und erklärt uns, das Wasser sei sehr erfrischend – aber keiner hat Lust auch in das kalte Nass zu springen.

9.10 Uhr | Dirk bringt uns auf 2 Mal an Land und wir laufen den Weg hoch zum Restaurant, um mit herrlicher Aussicht zu frühstücken. Wir speichern diese Aussicht in unseren Köpfen ab und verabreden und für nächsten Mittwoch 10.20 Uhr genau daran zu denken, wenn wir wieder im Job sind.

10.00 Uhr | Wir machen die ANDIAMO klar zum Ablegen. Ali Tuna macht unsere Landleine und Micha und Nane den Anker. Jetzt sind wir gespannt, was uns im Yacht Mola Restaurant in Boynuz Bükü erwartet. Nane hat gestern Abend noch reserviert. Hier sollten wir etwas Strom und Wasser welches angeblich frisch aus der Quelle kommt tanken – laut Bay Express ist das hier möglich.

11.00 Uhr I 3 Knoten Wind bringen uns nicht wirklich weiter beim Segeln, die Sonne drückt und langsam verzieht sich auch das düstere Wolkenbild, welches am Morgen noch über der Küste hing und heftig nach Regen aussah.

11.20 Uhr | Nane beschließt, dass wir die Segel setzen und versuchen aus 8 Knoten Wind so viel wie möglich rauszuholen. Mit 4 Knoten SOG kommen wir gemütlich voran.

12.00 Uhr | MM übernimmt das Steuer. Wir sind ca. in der Mitte des Fethiye Körfezi. SOG 4,5 Knoten und ETA 14.30 Uhr. Hoffentlich können wir heute noch baden, denn für morgen ist Regen angesagt.

13.30 Uhr I Noch 2 nm dann sind wir da – leider kein Wind im Göcek Golf…so werden wir halt direkt zum Anlegen fahren und den Tag noch etwas die Sonne genießen. Die Lage des Restaurants soll ja vielversprechend sein – wir werden berichten.

14.30 Uhr | Wir liegen am Jetty mit Strom und Wasser. Neben uns eine schwedische Eigneryacht. Nane macht erst mal Schafskäse-Päckchen als Anleger. Plötzlich stehen 16 Mountainbiker am Jetty – hier geht’s nicht weiter. Der Slang ist schwäbisch. Sie warten auf ein Boot, das sie abholt: Radwandern in der Türkei mit einer Gullet. Hört sich gut an. Hinter dem Jetty gibt es eine Badeleiter wir gehen eine Runde schwimmen, das Wasser ist herrlich.

Fahrräder

Fahrräder auf der Gullet

15.45 Uhr | Nane geht duschen und bringt auf dem Rückweg Dondurma für alle mit. Die Duschen sind toll, das Wasser ist heiß. Nane ist begeistert.

16.30 Uhr | Dirk und Micha machen sich auf eine Wanderung, finden aber weder den Wasserfall noch sonstige interessante und spannende Dinge. Die Jungs gehen noch mal schwimmen.

19.00 Uhr | Wir machen uns langsam auf den Weg zum Essen. Wie hier üblich gibt es nur Menü. Nane entscheidet sich für mit Käse gefüllte Aubergine, ZR nimmt eine Grillplatte, Dirk Köfte und Micha will einen großen Salat. Plötzlich ertönt ein lautes Brummen wie von einem Motorrad und Rauch steigt auf – ein Mitarbeiter geht in die Botanik und sprüht Rauch in das Schilf und in die Büsche gegen die Moskitos. Auf jedem Tisch steht schon türkisches „Autan“ als Service. Zwischen 50 und 60 TL zahlen wir pro Nase und 20 TL Strom stehen extra auf der Rechnung – Dirk findet, dass das vorher angekündigt werden sollte, oder im Bay Express vermerkt werden müsste, das Strom hier extra kostet – einfach kommentarlos auf die Rechnung ist nicht die feine Art.

viel Rauch…Hust

21.30 Uhr | Wir gehen zurück auf die Andiamo und trinken noch einen Raki. Die Nachbarn meinen, dass es laut Wetterbericht nach Mitternacht einen kurzen Regenschauer geben soll, Micha will es trotzdem draußen versuchen und hat Glück – es regnet nicht.

hat Angst vor uns...

unterwegs

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