Dienstag, 21.05.2013 | Palamut – Cökertme | 37,5 sm

Palamut 36°40.196’N  027°30.244’E – Cökertme 36°59.900’N  027°44.700’E

7.30 Uhr wir sind wach – der eine mehr, der andere (Dirk) weniger und ZR macht schon mal Kaffee. Nane geht zum Gemüsehändler und bringt frisches Brot und Simit mit. Zum Frühstück kämpfen die Jungs mit einer Dose Leberwurst, die Technik des Dosenöffners ist ein wenig tricky. Wir verabschieden uns bis Samstag von Gürcan und trinken einen letzten Cay.

10.00 Uhr wir legen pünktlich ab. Der Motorstundenzähler zeigt 526,7 an. ETA 16.30 Uhr. Wind ist derzeit mal wieder keiner in Sicht, dafür ist die Präsenz der Güvenlik und des Militärs erstaunlich hoch, sie kommen auf uns zugerast, stocken auf, drehen ab…folgen uns parallel und geben wieder Gas, das gibt einem schon ein mulmiges Gefühl. Das Militär hingegen liegt gemütlich vor der Kulisse von Knidos und an Bord werden Fotos von der Crew gemacht – es will also keiner etwas von uns. Das Groß haben wir mal gesetzt, in der Hoffnung doch noch etwas Segeln zu können. Darum gibt’s erst mal paar Vitamine. Der Skipper schneidet Pfirsich für alle.

13.00 Uhr – kein Wind…der reichen würde um zu segeln, allerdings unterstützt er etwas…immerhin sind wir dadurch 0,5 Knoten schneller. Die Spitze von Kos bildet keine Abdeckung mehr, die Wellen von Backbord nehmen zu und werden grösser, aber kein Wind, dachten wir…dann endlich ist ausreichend Wind zum Segeln da, aus 16 Knoten halber Wind machen wir mit der Ambiente 7 Knoten Fahrt, allerdings immer noch die doofe Welle von Backbord…die das Steuern nervig macht. T bleibt unter Maschine und folgt uns unauffällig.

14.30 Uhr ZR macht einen Snack und erst jetzt merken wir, dass wir eigentlich Hunger hatten. Simit, Käse, Wurst in mundgerechte Häppchen geschnitten, geschickt, wenn man beide Hände zum Steuern braucht.

15.00 Uhr ETA 15.55 Uhr – nicht mehr lang und wir sind da. Der Wind lässt etwas nach und T kommt mit der Papillon wieder näher. Auf dem letzten Stück überholen, das haben wir gern – und dann noch unter Motor.

15.30 Uhr der Wind wird kräftiger und in Böen haben wir 27 Knoten. Kurz vor der Einfahrt zu Captain Ibrahim in Cökertme holen wir die Genua ein. Das Groß wollen wir in der Bucht einholen, doch der Wind lässt uns trotz Motor fast die Sonne küssen, also holen wir auch das Großsegel ein bevor wir in die Bucht abbiegen.

15.45 Uhr machen wir am Jetty fest, in gewohnter Art kommen die Jungs mit der Muring zum Boot, wir legen uns neben Thomas der uns ja ohne Segeln unter Motor in der Einfahrt überholt hat.

16.00 Uhr Anleger – Baden! Halil begrüßt uns freudig. ZR und Nane gehen sofort schwimmen und behaupten das Wasser wäre angenehm warm. Nane sucht wieder die Logge, Dirk bequemt sich auch ins kalte Wasser um festzustellen, dass an der Stelle wirklich nichts zu finden ist, weil die Öffnung verschlossen ist. Wir checken das an Bord – tatsächlich nur ein Blindstutzen – die Logge liegt daneben und wir schöpfen erst mal Wasser aus dem Boot.

17.00 Uhr ZR kocht Kaffee für alle und Nane schäumt Milch für Cappuccino auf. Ein paar Kekse runden diese Kaffeepause ab.

18.00 Uhr Hassan verabschiedet sich von uns, er muss heute Abend noch nach Hamburg. 3 Tage Schnupper-Segeln bei T+Ö an Bord haben ihm ganz gut gefallen. Vielleicht sehen wir ihn ja beim nächsten Törn wieder. Jetzt wird erst mal gechillt.

19.30 Uhr wollen wir zum Essen. Irgendwie hatten wir noch die Idee, dass wir MM sehen würden, wenn wir hier einlaufen – mit einem Grinsen im Gesicht als Überraschung. Aber anscheinend hat es mit einem späteren Flug auch nicht geklappt. Schade.

Papillion

Papillon

Papillon

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

Papillon

Papillon

hübsch...

Papillon

hübsch...

unterwegs

Papillon

Sahil Güvenlik

Sahil Güvenlik

Papillon

Papillon

180° Flagge

Papillon

180° Flagge

Papillon

Papillon

Papillon

Papillon

Papillon

Papillon

uiuiui....

Papillon

Papillon

Papillon

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