28.05.2018 | Selimiye – Karasüleyman Bükü | 7,65 nm

9.30 Uhr | Micha und Thomas waren schon in Selimiye unterwegs und verkünden, dass es warm ist – richtig warm. Okay das passt ja für unseren Plan in eine Bucht zu gehen. Wir frühstücken erst mal und wollen warten, ob für den kurzen Schlag noch ein wenig Wind aufkommt. Nane fragt Hüssein, wo er das leckere Fladenbrot kauft, er bestellt kurzerhand noch 2 Brote, die gleich geliefert werden und schenkt sie uns. Danke Hüssein! Nane und Micha gehen noch in die Patisserie, um für unseren Nachmittags-Kaffee kleine Apfeltaschen zu kaufen. Auf dem Rückweg nehmen sie noch frischen Rucola mit 1 Tyl kostet hier ein Bund – faszinierend.

Selimiye

Selimiye – anklicken und bei Flickr viele Bilder anschauen

11.00 Uhr | Wir entschließen uns, noch einen Abschieds-Cappuccino im Karadut No. 12 zu trinken. Die Mädels sind einfach goldig. Als wir ankommen telefoniert Hüssein schon mit Manu vom Karadut. Die kleine Katze schläft in ihrem Kuscheltier und ist einfach goldig. Wir trinken nun wirklich unseren letzten Cappuccino, bekommen noch ein leckeres Küchlein geschenkt, das vom Geschmack an Christstollen erinnert und verabschieden uns bis September. Manu will unbedingt die Fotos von der kleinen Katze und gibt uns ihre Mail-Adresse – wir versprechen sie zu schicken.

Karadut No12

12.15 Uhr | Wir legen ab. Leichter Wind kommt auf und wir setzen in der Bucht die Genua. Wir haben es nicht eilig und kreuzen aus der Bucht von Selimiye Richtung Karasüleyman Bükü (auch BigFoot genannt).

13.30 Uhr | Thomas und Micha stellen beim Skipper den Antrag frei schwojend zu ankern. Die rechte Bucht ist frei, so dass wir uns schön in die Mitte legen können. Micha macht den Anker, den wir Richtung NW legen. Wir geben 70 Meter Kette und liegen optimal in der Bucht. Nane macht mit Micha einen leckeren Salat mit Rucoloa, Tomaten, Gurken und Schafskäse. Thomas und Micha bekommen noch Thunfisch obendrauf. Danach geht – Nane schwimmen und schaut, ob der Anker gut eingegraben ist – er ist im Mud nicht mehr zu sehen, Dirk hat ihn mit richtig Schub rückwärts gut eingefahren.

Karasüleyman Bükü

16.00 Uhr | Wir chillen an Bord. Plötzlich fängt es, an zu nieseln. Mist, das stand auch in keiner Vorhersage. Wir gehen unter Deck und kochen Kaffee und gönnen uns die kleinen Puderzuckerbedeckte Apfeltaschen. Es regnet immer noch. Dirk verzieht sich in die Koje und hört weiter sein Hörbuch von Cody McFaden. Nane, Micha und Thomas spielen Stadt, Land Fluss. Danach kommt Micha auf die Idee, reihum eine Geschichte zu schreiben. So fangen wir an, nach 5 Minuten wechseln wir die Blätter und so weiter. Wir lachen Tränen – die so entstandenen Geschichten sind bizarr, witzig und machen Spaß. So vergeht der Nachmittag, während es weiter nieselt.

19.00 Uhr | Nane bereitet Schafskäse-Päckchen vor. Wir starten nochmal eine Runde „Kreis-Geschichte“, diesmal mit einem Drink auf dem Tisch und wieder sind wir geflasht von den Übergängen und den abstrusen Geschichten, die dabei entstehen. Dirk, der in sein Hörbuch versunken ist, kann unsere Lachflashs gar nicht nachvollziehen. Es regnet immer noch und hinter den Bergen sehen wir heftige Blitze, aber der Donner kommt erst nach 30 Sekunden – also ist das alles weit weg und mit unseren 70 Meter Kette sehen wir keine Notwendigkeit etwas zu tun.

22.30 Uhr | Wir haben lecker gegessen, gequatscht und gelacht. Dirk bekommt nur Fetzen unserer Storys zu hören und kann nicht immer verstehen, warum wir losgackern. Nane aktiviert ihre Anker-App und schaltet sie scharf, so dass wir geweckt werden, wenn wir uns aus dem manuell angelegten Sicherheitsbereich entfernen. Der Regen hat aufgehört und Micha beschließt draußen zu schlafen, er will in die Sterne schauen.

unterwegs

Bigfoot Bay

Bigfoot Bay

Bigfoot Bay

Bigfoot Bay

Bigfoot Bay

Bigfoot Bay

Thomas Zimmer

Bigfoot Bay

Bigfoot Bay

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unterwegs

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