Montag, 5. September 2022 | Sögüt

Für den heutigen Tag ist sehr viel Wind angesagt mit Böen über 40 Knoten – nichts, was unter Segel Spaß macht, deshalb entscheiden wir uns, einen Tag länger am Steg von Captains Table liegen zu bleiben. Von weitem sehen wir die Gischt an die beiden Inseln Degirmen Adasi und Taslica Adasi klatschen – das haben wir hier so auch noch nicht erlebt. Am Vormittag kommen immer mehr Güllets in die Bucht, um hier während des starken Windes sicher zu liegen. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Auch immer mehr Segler kommen in die Bucht, unter anderem auch die Kia Ora von Miknatis – jeder will vor dem angesagten Wind am Nachmittag rechtzeitig sicher festmachen. Bald sind alle Plätze an den Stegen in der Bucht belegt. Die ungeübte Crew, die gestern kaum anlegen konnte, will trotzdem raus. Nane meint, dass sie sich beeilen sollten, wenn sie rechtzeitig bei Sailors Paradise ankommen wollen, aber in aller Ruhe üben sie erst noch An- und Ablegemanöver am Steg. Sabit ist der Fahrlehrer, der geduldig erklärt, was alles zu beachten ist. Schließlich legen Sie ab und wir wünschen Ihnen vor allem sicheres Ankommen. Nane empfiehlt, bei Sailors Paradise Bescheid zu geben, dass sie beim Anlegen mehr Unterstützung brauchen. Wir sind gespannt, was uns Tarek am Mittwoch erzählen wird, wenn wir wieder vor Ort sind. Wir schwimmen, lesen, hören Musik und so vergeht der Tag. Leider fährt kein Dolmus nach Bozburun, sonst hätten wir uns das kleine Städtchen anschauen können. Durch die vielen Boote ist Sabit auch zu beschäftigt, um für uns das Taxi zu spielen. Der Wind, der hier in der Bucht trotz allem noch ankommt, ist nicht zu heftig,dafür aber der Schwell der in die Bucht drückt. Alle Yachten am Steg sind einer andauernden Schaukelbewegung und man kann nur hoffen, dass die Masten nicht aneinanderschlagen. Nane unterhält sich mit den englischen Nachbarn und tauscht sich über das Revier aus.Gegen Abend genießen wir wieder den Sonnenuntergang auf dem Vorschiff mit einem Martini und gehen gegen 20 Uhr zum Essen. Der Tag hat uns müde gemacht, auch wenn wir nichts getan haben. Nach dem Essen gönnen wir uns noch einen Absacker im Cockpit. Dirk beendet das Quietschen an den Stahlringen des Jettys mit etwas Ölivenöl und so können wir schlafen gehen. Nur die Geräusche der Fender, die aneinander reiben, bekommen wir nicht in den Griff. Wir schlafen trotzdem ein.

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Der Nachbar

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