Freitag, 06.06.2025 | Karasüleyman Bükü – Orhaniye | 4 nm

Heute lassen wir es langsam angehen, es ist der letzte Tag auf dem Meer für Lenka, Sven und Markus. Wir frühstücken gemütlich, gehen schwimmen, lassen uns trocknen und gehen nochmal schwimmen. Der Charme von Nanes Lieblingsbucht ist nicht mehr der, der er mal war. Zu viele Boote zu viel „Gammel“, der im Wasser schwimmt. Das war In Bükü wirklich schöner. Nane schreibt mit Hassan von der Palmiye Crew, ob es möglich ist über den Tankwagen aufzutanken. Er will es organisieren. Wir sollen zwischen 14:30 Uhr und 15 Uhr am Steg sein. Als die Ausflugsboote in der Karasüleyman Bükü einlaufen und russische Gäste die Bucht bevölkern, ist es für uns das Zeichen zum Aufbruch. Gegen 13 Uhr holen wir den Anker auf und setzen ein letztes Mal die Genua um im Slow-Motion-Modus Richtung Orhaniye zu cruisen. 3 Knoten Fahrt – das ist wahre Entschleunigung.

Wir legen neben Dogans „Struan“ an und gönnen uns erst mal einen Anleger-Drink und ein Dondurma, das Nane vom Migros holt, bevor es etwas hektisch wird. Wir spritzen das Boot ab, füllen die Tanks auf, die Crew fängt an zu packen – so schnell vergeht eine Woche. Markus gönnt sich ein Nickerchen und der Rest der Crew geht an den Pool. Der Unterschied zwischen Salz- und Süßwasser wird wieder mal deutlich, hier muss man sich mit Schwimmbewegungen über Wasser halten, sonst geht man unter.

Am Abend freut sich Mehmet, dass wir wieder mal im Palmiye Restaurant sind. Lenka und Nane haben Chateaubriand vorbestellt, der Rest der Crew gönnt sich Meeresfrüchte, Lamm und Chickencurry. Mehmet zaubert das Chateaubriand mit einer flambierenden Feuer-Show am Tisch und es ist wie immer göttlich lecker.

Im Anschluss genießen wir den letzten Abend an Bord, nehmen, den ein oder anderen Drink und lassen die vergangene Woche Revue passieren – „schee war’s“.

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