Donnerstag, 01. September 2022 | Sailors Paradise – Kargi Koyu | 22,76 nm

Kurz nach 8 Uhr wachen wir auf. Boris macht schon Frühsport am Strand und wir dabei sehr aufmerksam von ein paar Ziegen beobachtet. Dirk und Fabian starten die Frühstücksvorbereitungen. Nane schreibt am Blog und die Jungs entscheiden sich für ein Frühstück an Deck. Dirk holt frisch gebackenes Brot von Berrin und wir werden so langsam wach. Heute wollen wir in eine Bucht, um zu ankern. Nach dem Frühstück kauft Nane noch ein paar Eier und Zucchini. Wir haben uns entschieden, in der nächsten Woche noch mal vorbeizuschauen und reservieren für nächsten Mittwoch. Dann unterhalten wir uns noch mit einer türkischen Familie und tauschen uns über schöne Spots in der Region aus. Noch ist kein Wind, wir müssen uns nicht allzu sehr beeilen. Gegen 12 Uhr verabschieden wir uns endgültig und legen ab. Draußen setzen wir die Segel und Nane übergibt Fabian das Ruder. Eigentlich wollten wir nur gegenüber in die Bucht Kurucabükü, aber der Wind passt, Fabian steuert gut und so entscheiden wir uns gleich die Bucht von Datca zu queren und Kargi Koyu anzulaufen, eine Bucht 2 Seemeilen unterhalb von Datca. Um 15 Uhr verlässt uns der Wind ein wenig und so fahren wir die letzte Stunde unter Motor. In der Bucht liegen auf der südlichen Seite einige Segler, wir fahren eine Runde aber auf 20 Meter wollen wir nicht ankern. An der nördlichen Seite liegen 4 Ausflugsboote, die aber in Kürze ablegen werden, also warten wir ein wenig und nehmen den ertsen Platz der frei wird. Wir liegen frei schwojend auf 9 Meter und gönnen uns erst mal eine Abkühlung im Wasser. Hier ist es tatsächlich eine Abkühlung, weil zwischendurch kalte Strömungen zu spüren sind, die den Kreislauf in Schwung bringen.

Nane bereitet Zucchini im Backofen als Vorspeise vor und danach Spaghetti Alio Oglio. Leider kommt Schwell in die Bucht, der nach dem Essen so zunimmt, dass wir keine Lust haben, so heftig in den Schlaf geschaukelt zu werden. Wir entscheiden uns nochmal neu zu positionieren und uns mit Landleine ein wenig weniger Geschaukel zu verschaffen. Wir holen den Anker auf und versetzen uns Richtung Ufer, wo wir Felsen gesehen haben, die sich sehr gut für unsere Landleine eignen. Boris schwimmt die Landleine und sucht den perfekten Stein. Nane schwimmt hinterher, um zu unterstützen. Die Unterstützung hätte Boris nicht gebraucht, als sie ankommt, ist alles perfekt, aber die Abkühlung hat trotzdem nochmal gut getan. Zurück an Bord wird es schlagartig dunkel. Das haben wir wirklich zum richtigen Zeitpunkt entschieden. Wir gönnen uns noch ein Gläschen Wein. Boris und Fabian verabschieden sich zum Schlafen – war für beide ein anstrengender Tag – und Nane und Dirk bleiben noch etwas an Deck, um sicher zu gehen, dass alles passt. Kurz vor Mitternacht setzen wir den Ankeralarm und gehen auch unter Deck um zu schlafen – Gute Nacht.

Kargi Koyu

Kargi Koyu

Kargi Koyu

Kargi Koyu

Kargi Koyu

Kargi Koyu

Kargi Koyu

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Sailors Paradise

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