Montag, 17.06.2019 | Sögüt – Armak Bükü | 15,42 nm

Die Nacht war schwül warm – etwas gerädert stehen wir auf. Micha und ZR gehen erst mal schwimmen. Der Himmel ist aufgeklart, für heute ist kein Wind angesagt – deshalb wollen wir heute Abend in die Palmenbucht (Armak Bükü). Wir legen gegen 11 Uhr ab und setzen bei leichtem Wind die Segel. Wir kreuzen aus der Bucht von Sögüt in den Yesilova Golf und kommen mit 4,5 bis 5 Knoten gut voran. Ab der Untiefentonne Atabol Adasi schläft der Wind wieder ein und wir motoren in den Hisarönü-Golf.  Mit dem Fernglas versuchen wir die Lage in der Azmak Bükü auszumachen. Es liegen einige Gullets und zwei Segler schon vor Anker. Wir schauen nach Dirsek rein, aber auch da ist die Bucht gut besucht. Also nehmen wir mit achterlichem Wind und der Genua Kurs auf Azmak Bükü und setzen darauf, dass bis zu unserer Ankunft, der ein oder andere wieder geht.

Es ist 16 Uhr, wir haben noch 45 Minuten vor uns und die ersten Gullets legen bereits ab. Bis wir ankommen, liegt nur noch der Katamaran mit Achterleine und Anker mittig in der Bucht – perfekt. Wir suchen uns ein Plätzchen im westlichen Teil der Bucht aus. ZR schwimmt die Landleine, Dirk ist am Steuer und Micha macht den Anker. Beim ersten Versuch haben wir zu wenig Kette draußen, also noch mal – ZR bringt die Landleine und wir liegen perfekt. Erst mal schwimmen – ohne Anleger gehen wir ins Wasser. Der Coban Salat kann auch später noch gemacht werden.

Das Wasser ist herrlich – manche Stellen Richtung Ufer sind karibisch blau. Dirk begibt sich mit seiner Kamera auf Fotosafari – der Rest der Crew trinkt Kaffee. Micha wünscht sich Vanilleeis mit Erdbeeren – leider können wir den Wunsch nicht erfüllen.

Kurz vor 18 Uhr ist Dirk zurück und wir gönnen uns einen Coban Salat, Thomas Portion bleibt übrig. Wir haben keinen wirklichen Hunger mehr und beschließen, die Pasta mit Gorgonzola Sauce auf einen anderen Tag zu verschieben. Es kommt noch ein Segler in die Bucht und schmeisst vor uns seinen Anker mit Kette auf einen Haufen, um frei schwojend liegen zu bleiben. Da kein Wind angesagt ist, kann das gut gehen, für unser Gefühl ist er zu nah an den westlichen Felsen.

Wir schnacken, ZR und Nane gönnen sich ein Weißweinschorle oder zwei und wir genießen das Zirpen der Grillen, das Rauschen des Wassers, wenn es das Ufer erreicht und die Palmen – einfach schön. Der Mond geht auf – wir haben Vollmond und der Mond leuchtet in einem wundervollen orange. Micha und Dirk versuchen das mit ihren Kameras festzuhalten.

Es geht ein leichter Wind aus Nord, der achterlich ins Boot weht – ZR freut sich, dass auch er mal frischen Wind in seine Kabine bekommt. Es ist nicht zu warm, sondern angenehm frisch. Wir bewundern die Sterne, beschließen, mal wieder ins Planetarium zu gehen, wenn wir zu Hause sind und gehen in die Kojen.

Sögüt

Armak Bükü

Armak Bükü

Armak Bükü

Armak Bükü

Sögüt

Sögüt

in der Bucht...

in der Bucht...

in der Bucht...

in der Bucht...

in der Bucht...

in der Bucht...

in der Bucht...

Katamaran in der Armak Bükü

Katamaran in der Armak Bükü

Ziegentransport

Ziegentransport

Spaß im Dinghi

Katamaran in der Armak Bükü

Katamaran in der Armak Bükü

Spaß im Dinghi

Spaß im Dinghi

Katamaran in der Armak Bükü

Sögüt

Sögüt

Sögüt

Palmenbucht

Palmenbucht

Palmenbucht

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