Freitag, 14.06.2019 | Sailors Paradise – Karasüleyman Bükü – Selimiye | 16,86 nm

Heute gibt es das Thomas Special-Frühstück: Pfannkuchen. Wir sind zwar nicht in der Bucht und der angesagte heftige Wind in der Nacht ist auch ausgeblieben, aber weil er so ein lieber Kerl ist, gibt es trotzdem eine große Portion Pfannkuchen zum Frühstück. Nane produziert eine riesige Schüssel Teig und am Ende sind alle bis auf ZR glücklich und zufrieden – er ist nicht so der Süße – ein Wurstbrot wäre ihm lieber.

Wind ist gegen Mittag angesagt, also lassen wir es langsam angehen und gehen nach dem Frühstück schwimmen. Einmal zur roten Boje und zurück ZR kürzt ab und nimmt die näher gelegene Boje (auch rot). Das Wasser ist dieses Jahr so warm wie sonst nie an Pfingsten, aber wir haben ja auch schon Juni. Micha und Thomas legen sich nach dem Baden in die Liegestühle zum Sonnen.  Wind kommt auf und wir bezahlen unsere Rechnung vom Vorabend, trinken noch einen Cay und verabschieden uns bis nächste Woche. Tarek fragt nach Jürgen, der diese Saison noch nicht da war, wir sollen Grüße ausrichten.

Gegen 12 Uhr legen wir ab und motoren erst noch mal Richtung Kuzbükü Yachtclub – einfach mal schauen, was sich dort so getan hat. Micha nimmt sogar das Fernglas zu Hilfe. Dann setzen wir die Genua und bekommen recht schnell richtig Fahrt. Micha hat die Logge zwar mit Hilfe der Taucherbrille von Helmut gefunden und auch von Muscheln befreit, aber trotzdem läuft sie nicht. Jetzt sind wir 1 Woche ohne Logge unterwegs, da kommt es auf einen Tag mehr oder weniger auch nicht an. Thomas übernimmt das Ruder und fährt uns spazieren – wir segeln bis ans Ende des Hisarönü Golfs und machen kehrt. Es ist warm, um nicht zu sagen heiß – darum entscheiden wir uns, nochmal einen Badestop in der Karasüleyman Bükü zu machen. Thomas ist mit der erste im Wasser, was etwas heißen will – ihm ist wirklich warm. Dirk nimmt die GoPro mit ins Wasser und wir versuchen uns zu fünft an einem Unterwasser-Selfie – das Gelächter ist es allemal wert und das Video dazu auch. Danach gibt es erst mal eine Runde Kaffee und Tuc-Kekse mit Frischkäse, Tomaten und Crema die Balsamico – lecker. Schnell noch mal ins Wasser – kurz vor 16 Uhr machen wir uns schweren Herzens auf den Weg nach Selimiye. Die letzten zwanzig Minuten ist der Wind weg und wir motoren, denn schließlich wollen wir noch mal baden. Pünktlich um 17 Uhr liegen wir am Jetty des Aurora-Restaurants. Thomas will nochmal schwimmen – erstaunlich, das dritte Mal heute – und wir schwimmen wieder zur roten Boje und zurück. Im Wasser von Selimiye muss irgendetwas sein, was sich wie Quallenfäden anfühlt, auf der Haut sieht man nichts, aber es brennt. Nach dem Duschen ist alles wieder gut – komisch, denn Thomas, Dirk und Nane hatten das gleiche Erlebnis.

Micha und Dirk wollen zum Barber, Thomas und Nane wollen die Lädchen anschauen, ZR begleitet sie. Jetzt wissen wir auch, warum Thomas so gerne shoppen geht – die Klimaanlagen sind genial. Zurück an Bord gönnen wir uns einen Drink und warten auf Micha und Dirk, die ohne Rasur zurück kommen. Der Friseur hatte sie für 1 Stunde vertröstet, so dass sie im Karadut noch eine Maulbeer-Limonade trinken waren, als sie wieder versucht haben, dran zu kommen, war der Barber immer noch nicht ready, so dass sie unverrichteter Dinge um kurz nach halb acht wieder zurück kommen – morgen wollen sie einen neuen Versuch starten.

Das Abendessen im Aurora ist wie immer vorzüglich – Nane nimmt den Wolfsbarsch in Oystersauce, Thomas das „Cheesy beef“ und Dirk und ZR bestellen Köfte. Als Vorspeisen gibt es Makrele, Schafskäse, Zwiebelsalat, Seegras, Chickensalat und noch ein paar Köstlichkeiten. Dirk hat dann keinen Hunger mehr auf die Köfte und gönnt ZR und Thomas einen Nachschlag. Im Anschluss trinken wir einen Cay – es gibt auch Elma Cay für Thomas und bestellen die Rechnung. Thomas muss noch packen – er wird morgen um 6.20 Uhr abgeholt und fliegt zurück nach Hamburg. Der neue Job ruft. Dirk und Micha gehen nochmal durch’s Dorf, Nane macht die Bordkasse und Thomas versucht alles zu verstauen. Als Abschiedsdrink bekommt jeder noch ein Glas in die Hand und danach verabschieden wir uns in die Kojen – wir müssen ja früh raus, um unserem Hamburger Jung Tschüss zu sagen.

Kocabahce Koyu

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Sailors Paradies

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