Montag, 09.09.2019 | Kocabahce Koyu – Karasüleyman Bükü | 5,85 nm

Wir wollen unbedingt nochmal in „unsere Bucht“ auch wenn heute kräftiger Wind angesagt ist, wollen wir es zumindest versuchen. Nach einer Tasse Kaffee und den letzten Chocopops gehen wir ins Restaurant, um unsere Rechnung zu bezahlen, ein oder zwei letzte Cay zu trinken und uns schweren Herzens zu verabschieden. Wir hoffen nächstes Jahr wieder zu kommen – Dirk findet die Vorstellung ganze 9 Monate warten zu müssen grausam und kommt nicht darüber hinweg. Wir drücken Zerrin, Ege und Tarek, abschieden uns von Mustafa, Mehmet und seiner Frau. Für den Rest des Törns bekommen wir noch frisches Gemüse mit und Nane kauft noch 2 Ekmek, damit wir an sie denken können, wenn wir einen Salat essen.

Gegen 11 Uhr kommen wir los, es ist trotz Vorhersage kein Wind im Hisarönü Golf und so motoren wir die kurze Strecke zur Karasüleyman Bükü, nach 2 Tagen ohne Strom, ist das für die Batterien auch nicht schlecht.

Kurz nach 12 Uhr kommen wir in unsere Bucht, es liegt nur eine andere Segelyacht vor Anker und wir schmeißen auf 5 Meter Wassertiefe 50 Meter Kette. Dirk Fährt den Anker ein und auch wenn mehr Wind kommen sollte, sind wir uns sicher, hier gut zu liegen. Wir gehen erst mal schwimmen und lassen den Tag gechillt angehen. Die Ausflugsboote kommen nacheinander in die Bucht und kündigen „Aquarium“ an. Eine Gullet legt sich noch in die Bucht. Wir sehen die Sahil Güvenlik mit dem richtig großen Kreuzer vorbei in den Hisarönü Golf fahren. Ca. 30 Minuten später kommt ein stark motorisiertes Schlauchboot der Sahil Güvenlikmit 3 Mann Besatzung und kontrolliert alle Boote in der Bucht – also auch uns. Sie wollen die Bootspapiere sehen, die BlueCard und unsere Ausweise. Nane bietet ihnen Cola an, aber sie möchten nur eine Flasche Wasser. Dirk unterhält sich noch über die Wettervorhersage mit Ihnen, ja es wäre viel Wind angesagt meinen sie und wünschen uns noch eine schöne Zeit hier in der Türkei. So haben wir auch einmal eine Kontrolle erlebt – das erste Mal in den fast 15 Jahren, die wir hier segeln.

Nane meint, wenn jetzt der Dondurma-Mann kommt, gönnen wir uns ein Eis, aber ausgerechnet an diesem Tag kommt er nicht in die Bucht. Vielleicht ist draußen zu viel Welle.

Der angekündigte Wind hält sich in der Bucht in Grenzen und so genießen wir den Abend, essen einen Coban Salat mit den leckeren Zutaten aus Sailors Paradise und schauen uns die Sterne an. Der große Wagen ist direkt über den Hängen der Bucht zu sehen und wir beschließen zu Hause nach dem großen Wagen zu suchen und uns gedanklich zurück in die Bucht zu versetzen, wenn wir das Sternbild sehen. Sterne am Himmel, schöne Musik und eine leichte Brise – herrlich so geht auch dieser Tag viel zu schnell zu Ende.

ein schöner Tag

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Sailors Paradise

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