Freitag, 24.05.2013 | Ingiliz Limani – Cökertme | 23 sm

Ingiliz Limani 36°55.200’N  028°10.300’E – Cökertme 37°00.297’N  027°47.613’E

9.00 Uhr ist die Crew der Ambiente wach, ZR hat natürlich schon seinen Kaffee getrunken, war baden und sogar schon duschen. Dirk hat Brot geholt (welches heutenicht sonderlich frisch ist – also ab in den Ofen) Nane bereitet Frühstück. Der Himmel ist klar, die Sonne scheint…!  Ö sitzt auch schon im Cockpit und genießt den ersten Kaffee (und die Zigarette ;-(  )

10.00 Uhr fertig gefrühstückt und gespült, T&Ö sitzen noch beim Frühstück im Restaurant. Wir sind gespannt was für ein Wetter uns draußen erwartet. Wir haben uns um entschieden und gehen wegen des Windes heute Abend nicht in die Mazi Bucht (viel zu weit offen bei Wind aus SW), sondern noch mal in die Bucht von Cökertme diesmal aber ins Cökertme Restaurant.

11.00 Uhr kaum sind wir aus der geschützten Ecke des Yat Limani Restaurants draußen pfeift der Wind mit 20 Knoten, obwohl wir noch im geschützten Ingiliz Limani sind. Wir setzen das Groß mit nur 60%, denn die weißen Schaumkronen im Gökova lassen auf noch mehr Wind schließen. Mit 535,8 auf dem Motorstundenzähler starten wir.

11.20 Uhr wir setzen die Genua – auch erst mal gerefft – da draußen sieht es heftig aus. Der Wind kommt entgegen der Vorhersage aus NW statt SW, also müssen wir nach Cökertme wieder kreuzen. E würde dieses „Ostseewetter“ gefallen. Gestern haben wir aus 13 sm 19 sm gemacht. Mal sehen, wieviel es heute werden. Es ist frisch und wir ziehen uns unsere Kapuzen-Shirt-Jacken an.

12.30 Uhr während wir uns mit 6,5 Knoten und kreuzen abmühen, hat T aufgegeben, er hat die Genua eingeholt und den Diesel laufen…

15.00 Uhr werden die Wellen immer höher, da muss sich was Ordentliches zusammengebraut haben. Wir laufen wegen der Welle unter Segel keinen Meter mehr an Höhe, wir holen die Genua ein und starten den Motor. 1800U/min bringen nur 4,5 Knoten. ETA 16.33 Uhr Strahlend blauer Himmel, kaum Wolken.

16.00 Uhr ist es abzusehen, die 3 Antennen auf dem Hügel vor Cökertme sind zu sehen, die Wellen werden gefühlt etwas kleiner, die Ambiente stampft sich dem Ziel entgegen.

17.00 Uhr liegen wir am Jetty – so bescheiden wie noch nie! Die Murings ziehen uns schräg zum Schwimmsteg, wir haben sogar zwei bekommen, da die eine nicht „strong enough“ ist. Der Schwimmsteg ist eine Katastrophe, es schaukelt alles ohne Ende und wir haben die Ambiente hinten abfendern müssen. Mal sehen, wie sich das heute noch entwickelt. Man sieht, dass sie sich hier echt Mühe geben, aber so perfekt, wie bei Captain Ibrahim wird der Anlege-Service wohl nicht werden. Warten wir mal das Essen ab.

17.30 Uhr Unser Stromkabel langt nicht zum Verteiler-Kasten. Ö organisiert das kurz für uns. Zumindest haben wir jetzt Strom. ZR kocht erst mal Kaffee, damit wir uns ein wenig aufwärmen können, denn der Wind ist ziemlich frisch. Nane widmet sich wieder mal ihrem Buch, d.h. sie liest diesmal wirklich, ZR kann sich nicht aufraffen zum Baden, so genießen wir einfach den Sonnenuntergang auf der schaukelnden Ambiente.

19.00 Uhr Der Sonnenuntergang ist schön anzuschauen, T ist völlig weggetreten und pooft an Bord seiner „Papillon“, Ö ist unter Deck und nicht zu sehen, wir machen uns mal fertig, um Essen zu gehen.

20.00 Uhr Das Cökertme Restaurant ist etwas schicker und die Preisklasse gehobener, dafür ist das Essen sehr lecker! Wir sitzen auf der erhöhten Terrasse und schauen auf die Bucht – schön. Schade, dass es unser letzter Abend gemeinsam mit der kleinen Crew ist. So schnell geht eine Woche vorbei. Morgen früh trennen sich unsere Wege schon wieder.

Cökertme Restaurant

Ambiente

Ambiente

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Cökertme

lecker Essen!!!

lecker Essen!!!

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Cökertme

Blume

Cökertme

Cökertme

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