Montag, 04.09.2018 | Sögüt – Dirsek Bükü – Sailors Paradise | 20,14 nm

Wir wachen auf und es ist einfach nur warm. Also raus aus der Koje und erstmal eine Schüssel mit Müsli und kalter Milch. Wir wollen vor dem Auslaufen noch in den Market und den bestellten Rukola Salat abholen.

10.00 Uhr | Wir zahlen unsere Rechnung von gestern, trinken noch einen Cay und verabschieden uns bis in zwei Wochen und fangen an alles aufzuräumen, heute bekommen wir Besuch von der Sundowner. Ein junges Pärchen würde gern mal den Unterschied zu einem Katamaran ausprobieren, darum segeln Jan und Irem heute bei uns mit.

11.00 Uhr | Pünktlich wie vereinbart sind die zwei am Start und meinen, die Crew der Sundowner wäre startklar für die Regatta. Kaum dass wir abgelegt haben, sehen wir schon Jürgen, wie er die Segel setzt – die meinen es ernst. Also alle man auf Position, wir setzen das Groß und die Genua und schon nimmt die Andiamo Fahrt auf.

11.30 Uhr | Nane schafft es mit einer Wende aus der Bucht, wir kreuzen dicht  an der Sundowner vorbei – die optimale Gelegenheit für Fotos. Nane will mit langen Schlägen Höhe laufen, die Sundowner versucht es mit kurzen Schlägen und mehr Wenden. Jan hat das Ruder übernommen und hält perfekt den Kurs. Wir haben kaum Welle und die Andiamo läuft über 8 Knoten. Zwischenzeitlich knackt er die 9 Knoten-Marke.

Competition mit Team Sun

12.00 Uhr | Wir wenden und können hart am Wind Höhe gewinnen. Die kleine Regatta läuft gut für uns und Jan hat sichtlich Spaß an der Arbeit am Ruder.

12.30 Uhr | Klar zur Wende und Kurs Richtung Symi. Irem übernimmt das Ruder und hat nach kürzester Zeit raus, wie man mit der luvgierigen Andiamo zurecht kommt. Wir lassen es laufen, auch Irem schafft die 9 Knoten. Wenn wir vor der Sundowner ankommen, macht das keinen Sinn, wir sollen ja längsseits gehen.

13.00 Uhr | Wir fahren die letzte Wende, Jan übernimmt wieder das Ruder. Der Wind hat zugenommen und die Welle auch. Wir können leicht abfallen, um an der Untiefentonne mit sicherem Abstand vorbei zu kommen und bei halbem Wind, wird das Steuern auch angenehmer. Die Sundowner ist jetzt auch raus aus dem Yesilova Golf und wir nehmen Kurs auf Dirsek. Auch bei achterlichem Wind läuft die Andiamo dank der neuen Genua mit 8 Knoten – was für ein toller Segeltag.

13.40 Uhr | Wir bergen die Segel außerhalb der Bucht und fahren unter Motor nach Dirsek. Jürgen hat mit der Sundowner auf der Sandbank geankert und wir gehen längsseits. Eine kurze Besichtigungstour der Andiamo folgt, danach gehen wir schwimmen. Jürgen kocht – perfekt.

14.00 Uhr | Wir bekommen Salat und Linguini mit einer leckeren Soße aus frischen Tomaten, Knoblauch, Öl und Schafskäse – lecker. Ein Skipper, der kochen kann, hat was – danke für die Einladung, das war wirklich gut!

16.00 Uhr | Wir waren nochmal schwimmen, haben uns sehr gut unterhalten und verabschieden uns von der Sundowner-Crew. Danke für die Gastfreundschaft. Wir sehen uns bei Sailors Paradise. Der Wind hat nochmal zugelegt und wir setzen die Genua, um mit achterlichem Wind um die Insel Topan Adasi nach Kocabahce Koyu zu halsen.

16.30 Uhr | Wir legen an und werden herzlich begrüßt – perfektes Timing für den Family Cay. Wir lernen ein englisches Pärchen kennen, die auch seit über 10 Jahren hierher kommen. Wir schnacken, freuen uns, das Mustafa wieder da ist , spielen mit Egge und genießen den Moment.

18.00 Uhr | Schnell noch mal schwimmen, bevor die Sonne untergeht. Das Wasser fühlt sich an wie Seide, kleine Fischschwärme stehen unter den Booten, es hat eine angenehme Temperatur, nicht so warm wie in Sögüt, herrlich frisch, aber auch nicht kalt. Perfekt.

19.30 Uhr | Wir gehen zum Essen und empfehlen der Crew das gute Filet-Steak von Bayram. Nane gönnt sich KingPrawns und Dirk will nach dem leckeren Mittagessen nur Köfte. Die Meze nehmen wir uns selbst (eine große Freundschaftsausnahme) und bestellen noch eine Portion Hunter Börek. Fein.

22.30 Uhr | Wir haben uns sehr gut unterhalten und gehen langsam zurück an Bord. Nane will noch ihre Mama anrufen und Sterne gucken. Bayram spielt Klarinette und so genießen wir den restlichen Abend an Deck mit orientalischen Klängen und einen Sternenhimmel, der umwerfend ist.

Captainsdinner

Sundowner

Sundowner

Competition mit Team Sun

Treffen in Dirsek

Treffen in Dirsek

Treffen in Dirsek

Treffen in Dirsek

Treffen in Dirsek

Treffen in Dirsek

Treffen in Dirsek

Im Yesilova Golf

Im Yesilova Golf

Im Yesilova Golf

Im Yesilova Golf

Competition mit der Sundowner

Andiamo

Dirsek

Dirsek

Dirsek

Dirsek

Dirsek

Dirsek

Dirsek

Dirsek

Bordküche

Bordküche

Bordküche

Bordküche

schöner Kurs

Montag | 23.05.2016 | Dirsek Bükü – Sailors Paradise | 12,83 nm

9.00 Uhr | In Dirsek Bükü ist Micha wach, kocht Kaffee und geht eine Runde schwimmen. Wir backen unser Brot aus Selimiye auf, weil es noch kein frisches Ekmek gibt und frühstücken. Özy kommt an Bord und bittet uns, Mehmet anzurufen, dass er ihm Zigaretten in Bozburun besorgt. Mehmet meint, wir sollten nicht zu spät kommen, da viel Wind angesagt ist.

10.30 Uhr | Der Wind frischt auf und wir laufen aus. Die Vega zuerst, fast fährt Thomas uns in die Muring, aber dann klappt es doch. Micha ist an Bord der kleinen Crew, damit wir ein bisschen Spaßsegeln mit Fotoshooting unserer Schiffe machen können. Der Wind ist relativ stark, damit unsere Segelfrischlinge aber auch ans Ruder können, beschließt Nane nur mit der Genua zu segeln und übergibt Ernst das Steuer.

11.00 Uhr | Ernst ist ganz in seinem Element, je schneller desto besser. Wir fahren etliche Wenden durch den Hisarönü-Golf und um die Vega herum und machen Fotos und Videos.

11.40 Uhr | Dirk meint, Lorenz soll auch mal ans Ruder und Ernst räumt nur ungern seinen Platz – es scheint ihm Spaß zu machen. Lorenz steht wirklich souverän am Steuer – er hat das absolut richtige Gefühl für das Schiff, den Wind und die Richtung. Wir kreuzen mit der Vega um die Wette und Micha gibt auf dem anderen Schiff richtig Gas. Einmal kommen sie uns nach einer Wende so dicht am Heck vorbei, dass Lorenz das „P“ in Nanes Geschicht erkennen kann. Der Kurs, den wir heute in den Hisarönü-Golf geschrieben haben, sieht abenteuerlich und sinnlos aus, aber er hat Spaß gemacht.

13.00 Uhr | Der Wind hat weiter zugenommen, also steuern wir Sailors Paradise an. Mit achterlichem Wind können wir bis in die Bucht reincruisen. Hier pfeift es richtig mit vielen Böen und der Jetty ist noch leer. Wir bergen die Genau, machen Fender und Achterleinen klar und steuern Richtung Jetty, wo Zerrin und Tarek in dicken Winterjacken stehen, weil der Wind mit über 20 Knoten bläst. Dirk fährt mit viel Gas rückwärts auf den Jetty zu, aber trotz Bugstrahlruder, verreißt uns der böige Wind zwei Anlegeversuche. Beim dritten Mal klappt es. Nane und Lorenz machen die Muring, können aber nicht schnell genug ziehen, so dass wir mit der Andiamo leicht den Jetty küssen, Gott sei Dank ohne jegliche Schramme. Dirk kommt vor und zieht nach. Wir bekommen noch eine zweite Muring. Jetzt kommt die Vega rein und wir geben Özy die Muring schon von unserem Boot, damit er das Bug schnell fixieren kann. Dirk springt an Bord, um zu helfen und Sandra hilft bei den Achterleinen. Wenn’s drauf ankommt, sind wir eine gut eingespielte Crew. Kaum liegen die beiden am Steg, kommt auch schon die Yavas Yavas rein mit Wolfgang Kahl und seiner neuen Mitsegel-Crew. Wir reichen von der Vega die Muring rüber und stehen am Jetty und helfen mit, dass die Yavas Yavas gut an den Steg kommt, am Ende bekommt Wolfgang noch einen kleinen Applaus von uns.

16_05_23_Dirsek_Sailors_Paradise

14.00 Uhr | Unser Anleger war etwas zeitverzögert, aber lecker. Nane macht mit Zerrin aus, dass wir zwischen 15.00 und 16.00 Uhr zum Tee trinken kommen. In der Zwischenzeit taucht die Sundowner am Horizont auf und kommt mit nur 2 Gästen an Bord auch Richtung Jetty. Jetzt ist auch Wolfgang mit seiner Crew am Start, um zu helfen – langsam wird es lustig.

15.20 Uhr | Wir trinken windgeschützt im Familienbereich Tee mit der Familie – einfach schön. Wir bringen Kekse mit und es gibt selbstgebackene Cakes von der Mama. Schön hier! Zerrin übersetzt für die Mama – wir wollen wissen, wie sie das Brot bäckt. Das große Geheimnis ist das lange Kneten mit ganz viel Liebe.

16.00 Uhr | Die Surprise kommt an den Jetty. Alle helfen mit, Tarek geht mit dem Schlauchboot raus, um das Boot, das völlig quer liegt mit Vollgas in die richtige Position zu drücken, dass es an den Jetty kommt. Wolfgang, Dirk, Tarek und alle helfen mit den Achterleinen. Der Skipper gibt Vollgas – mal noch vorn, mal nach hinten, selten hilfreich für das eigentliche Manöver. Dann blafft er alle Helfer auch noch an – sympathisch ist anders. Aber irgendwann liegt er am Jetty. Ein Danke gibt es natürlich nicht, wieso auch, er kann das ja.

17.00 Uhr | Nane und Sandra gehen duschen, dort steht schon Wolfgang vor der Yavas Yavas und wartet. In der einen Dusche läuft seit über einer viertel Stunde das Wasser. Bei wenig Warmwasser und bei vielen Menschen ist das das absolut korrekte Verhalten hier. Plötzlich taucht von der Surprise eine Frau auf, die meint, das sei ihre Tochter, die hätte keine Klamotten dabei. Als wir ihr sagen, wie sich das mit dem Warmwasser, der Anzahl der Duschen und der Menge der Menschen so verhält, meint sie nur das wüsste sie ja nicht (Mitdenken Fehlanzeige). Kurze Zeit später taucht sie wieder mit einem Fön auf und wundert sich, dass es keinen Strom gibt – der Generator läuft nur abends.

18.00 Uhr | Die netten Crews am Steg, sprich wir, Thomas und Özy, Wolfgang und Jürgen mit ihren Mitseglern, essen innen im windgeschützten Familienbereich. Wir sind insgesamt 16 Personen. Micha und Ernst haben eine geniale Gemüse-Kasserole in einem Ton-Topf. Zerrin spendiert noch Calamares auf’s Haus. Es ist wie immer köstlich und wir sind mehr als zufrieden (im Gegensatz zu dem schrecklichen Essen in Dirsek Bükü). Nach dem Essen holt Wolfgang Instrumente von der Yavas Yavas, eine Gitarre, Maultrommeln, Nasenpfeifen, Kazzus (keine Ahnung, ob das so geschrieben wird), etliche Rassel-Instrumente, eine Trommel von Mehmet wird zu Lorenz bevorzugtem Instrument. Es wird eine geniale Jam-Session – wow so einen Abend gibt es nicht zweimal.

23.00 Uhr | Wir gehen zurück an den Jetty, denn Özy möchte mit uns einen Belly-Dance auf türkische Musik tanzen. Mit Macbook und Lautsprecher starten wir die Musik, Thomas holt doch tatsächlich eine Discokugel aus dem Boot und wir haben plötzlich eine geniale Party-Stimmung. Wolfgang von der Yavas Yavas ist mit am Start und wir schnacken bis um 1.00 Uhr in der Nacht. Ein genialer Segeltag und ein genialer Abend gehen zu Ende.

Dirsek

SY Vega

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

VEGA vs. ANDIAMO

Competition...

Aufholjagd

unterwegs...

unterwegs

unterwegs

unterwegs

 

 

Sonntag | 22.05.2016 | Selimiye – Dirsek Bükü | 14,18 nm

8.30 Uhr | In der Nacht hat es in Selimiye nicht nur geregnet, nein es hat geschüttet. Die Andiamo ist voll von rotem Sand – da müssen wir nachher eine Putzaktion starten. Jetzt gehen wir erst mal duschen – eine heiße Dusche hilft (auch wenn sie nur lauwarm ist).

9.00 Uhr | Lorenz geht zum Fischen – er angelt ein Küchentuch aus dem Meer.

9.30 Uhr | Dirk schwatzt dem Aurora 2 frische Brote ab. Wir frühstücken. Ernst hat die Aufgabe für alle perfekte wachsweiche Frühstückseier zu kochen – was er hervorragend hinkriegt, auch wenn er selbst keines isst und beim Müsli bleibt.

10.00 Uhr | Dirk und Lorenz spritzen das Boot ab und der Rest macht innen klar Schiff. Wir haben es heute nicht weit, also können wir nachher noch einen Abschieds-Cappuccino im Café Cerie zu uns nehmen und noch Brot einkaufen. Ob es in Dirsek frisches Brot gibt, wissen wir nicht, denn wir waren seit 2009 nicht mehr am Jetty. Özy hat sich dieses Jahr gewünscht, dass wir nach Dirsek gehen und den Wunsch erfüllen wir ihm gerne.

12.00 Uhr | Wir waren noch im Café Ceri und haben uns einen letzten Nane Limon gegönnt. Zurück auf dem Schiff machen wir alles klar zum Auslaufen. Dirk legt ab, Sandra übernimmt das Ruder und noch in der Bucht von Selimiye setzen wir das Groß und gleich darauf die Genua. Wir kommen mit einem schönen Am-Wind-Kurs aus der Bucht.

12.45 Uhr | Sandra übergibt Ernst das Ruder und er bekommt Spaß an der Geschwindigkeit. Kurz vor der Untiefentonne „Kara Burun“ fährt er seine erste Wende und das klappt schon ganz gut. Die Kommandos müssen wir noch ein bisschen üben.

13.10 Uhr | Klar zur nächsten Wende. Auch die schafft Ernst sehr gut, wir haben über 7,5 Knoten SOG. Jetzt sind wir auf Kollisionskurs und müssen gleich noch eine Wende fahren – die Crew hat zu tun ;-)

13.17 Uhr | Das andere Schiff ist vorbei und Ernst steuert die nächste Wende an. Das geht zack zack – Nane hält sich heute raus, weil sie nicht am Steuer im Schatten stehen will, wegen der Erkältung, hat aber ein Grinsen im Gesicht – sie machen das gut. Heute kommt es nicht darauf an Kurs zu halten, heute darf nach Speed gesegelt werden.

14.00 Uhr | Wolken ziehen auf und so beschließen wir auf Spaßsegeln zu verzichten und steuern nach der letzten Wende direkt auf die Einfahrt von Dirsek Bükü zu.

16_05_22_Selimiye_Dirsek

14.55 Uhr | Außer uns ist keine andere Yacht am Steg. Wir legen an der Steinmauer an und bekommen eine zweite Muring, falls der Wind in der Nacht auffrischt, das ist nett. T+Ö liegen mit der Vega direkt neben uns und nach einem Anleger beschließen wir, Lorenz in den Mast zu ziehen, dass er uns ein paar Fotos von oben machen kann. Die Bucht ist wirklich idyllisch, das Licht ist klasse. Wir versammeln uns auf der Vega, dass Lorenz ein schönes Foto schießen kann, T+Ö wollen die Foto-Competition des Vercharterers gewinnen. Nach einem Foto im Stehen, kommt noch eins im Sitzen und dann meint Lorenz, wir sollen uns alle mal verteilt auf dem Boot hinlegen, das gäbe ein schönes Motiv. Auf einmal macht es Plumps irgendetwas ist ins Wasser gefallen.

15.30 Uhr | Özy vermisst sein Handy, er kann es auch nicht anrufen. Er meint, vielleicht ist es ja vorhin ins Wasser gefallen. Wir starren alle auf die Wasseroberfläche, während Lorenz noch im Mast hängt. Wir können das schwarze Rechteck ausmachen, das sein Handy sein könnte. Dirk lotet die Wassertiefe aus (ca. 3,5 Meter). Lorenz will unbedingt tauchen und wir lassen ihn wieder runter vom Mast. Während die Erwachsenen noch überlegen, ob er nur mit Gewicht nach unten kommt, holt er einmal tief Luft und mit 3 kräftigen Schwimmbewegungen ist er auf dem Grund und taucht mit dem Handy wieder auf. Das Gesicht von Ernst strahlt – ganz der stolze Papa.

16.15 Uhr | Özy hat sich im Restaurant Reis besorgt und wir packen das Handy in die Tüte mit Reis und legen es in die Sonne. Jetzt muss Özy Geduld haben. Lorenz findet ein Kajak und erkundet damit erst mal die Bucht. Dirk geht Fotos machen und Sandra und Nane legen sich auf’s Vorschiff zum relaxen. Micha geht schwimmen und klettert an den beiden Murings die Andiamo hoch, wirft sich dann nach hinten, um sich ins Wasser fallen zu lassen, trifft dabei Lorenz mit dem Kajak und beide landen im Wasser – Micha etwas unsanft, weil er sich den Arm am Kajak aufschrammt.

18.00 Uhr | Die erste Besichtigung der sanitären Anlagen ist ernüchternd – obwohl nur 2 Schiffe am Steg liegen und von uns noch niemand auf Toilette war, sieht es aus, als wäre hier eine Flotille durchgekommen – schmutzig ist untertrieben. Nane findet es nur ekelig. Spannend, dass das ganze Team den Nachmittag über im Restaurant sitzt, lacht und nichts tut, während es genügend zu tun gäbe (ganz anders als in Sailors).

19.30 Uhr | Wir gehen zum Essen. Levent will wissen wie viele Personen Meze möchten, Nane hingegen möchte wissen, was es für Meze gibt. Widerwillig baut man die Vorspeisen auf, die Auswahl ist dürftig, das Ganze sieht auch nicht frisch aus – ganz anders als wir es gewohnt sind. Wir nehmen noch Sigara Börek, die sind richtig klein und mit wenig Schafskäse gefüllt. Als Hauptspeise bestellen wir Tavuk-Sis, Schwertfisch am Spieß, Köfte und Gemüse-Kasserole – kein einziges Crew-Mitglied ist begeistert. Das brauchen wir wirklich nicht noch mal in den nächsten Jahren. Ö, der unbedingt nach Dirsek wollte, ist aus lauter Handy-Frust nicht mal beim Essen dabei – Gott sei Dank, denn das Essen hätte seine Laune nur noch weiter nach unten gezogen.

21.30 Uhr | Wir sind zurück an Bord und befinden die Bucht für schön, das Restaurant für unterirdisch – wenn, dann kommen wir nur noch zum Ankern hierher. Thomas holt die UNO-Karten raus, LED-Lichterketten für die romantische Beleuchtung und eine Flasche Baileys – sehr schön. Wir spielen UNO bis nach Mitternacht und schauen dem Vollmond zu, wie er hinter den Bergen aufgeht – einfach schön. Gute Nacht.

Selimiye

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Selimiye

Selimiye

Selimiye

ums Eck ist Selimiye...

..unterwegs...

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