Akbük Limani – Ingiliz Limani 17,68 sm

Akbük Limani   37°01.867’N  028°06.317’E – Ingiliz Limani  36°55.189’N  028°10.281’E

Das Essen im Altas Restaurant gestern Abend hat ewig auf sich warten lassen. Wir waren aber an sich vom Restaurant nicht wirklich begeistert – es hält absolut nicht das, was der Bay Express verspricht!! Man hat weder 10 Murings, das Wasser eignet sich nicht zum Auffüllen der Tanks da salzig, und die Speisekarte ist wie überall, es gibt keine!! Die versprochenen Spezialitäten konnten wir nicht finden. Außerdem befindet sich das Restaurant direkt an der Hauptstrasse und viele Touristen finden den Weg hierher.

Das Frühstück (Menemen) war wieder sehr lecker, sogar das Brot vom Altas Restaurant – flaches frisch gebackenes Fladenbrot, hat richtig gut geschmeckt. Jetzt kommt etwas Wind auf, so dass wir sicher segeln können. Die Flotille hat sich heute morgen schon ganz von ihrer englischen Seite gezeigt! Eierwerfen, Mannschaftspaddeln mit Kopfkissenbezügen über dem Gesicht (also blind!) und sich gegenseitig mit Wasser bespritzen. So ist sie halt die Royal Navy.

11.20 Uhr wir machen uns fertig zum Auslaufen, wir haben heftig Seitenwind am Steg, aber mit der Luv Leine und Maschine voraus schaffen wir es perfekt aus der Parklücke ohne irgendwen zu touchieren.

Wir haben im Ingiliz Limani im Yat Limani Restaurant reserviert, müssen aber zwischen 15 und 16 Uhr ankommen, damit wir einen Platz kriegen. Dann mal los.

11.30 Alle Segel raus, halber Wind – die Logge tut wieder, keine Welle aber 7 Knoten…schön! Außer den Sunsail Seglern sind keine Segler unterwegs, also müssen wir die wohl mal aufmischen  ;-)  Kurs 172°

12.45 Uhr Wir wären fast da – das geht ja mal gaaar nicht, also Wende und noch mal kreuzen! Einfach zu schöner Wind um schon in den Hafen zu fahren! Wir genießen es einfach, die Stille, (nur Musik läuft) die ruhige See und das dahincruisen…

13.20 Uhr Wende und reffen! 18Knoten Wind!!!

13.30 Uhr Ab in den Wind und auch das Gross gerefft – über 20 Knoten Wind, in Boen noch mehr! Das muss nicht sein!

14.00 Uhr Die letzte Wende, Kurs 176° direkt in die Einfahrt von Ingiliz Limani, komplett gerefft mit SOG 7,5 Knoten – hart am Wind. ETA 14.50

14.45 Uhr Einfahrt Ingiliz Limani – wir öffnen die Segel, mit achterlichem Wind düsen wir in die Bucht.

15.00 Uhr Nach viel hin und her, es steht nur ein Junge von vielleicht 12 Jahren am Steg und weiß nicht, wo er uns die Muring angeben soll und einem 2ten Anlauf haben wir es geschafft!  Wir liegen – sowas geht ja mal gar nicht! Das nervt extrem, aber wir liegen!

Vielen Dank liebe Crew für dieses wunderschöne Anlegemanöver…

Auf direktem Weg hätten wir nur 8 sm zu segeln gehabt, aber so sind durch unsere Spaß-Segelei doch 17,68 sm daraus geworden. Schließlich hatten wir ja Wind!

Motorstunden: 4417,7

Es ist kurz vor 18.00 Uhr. Der Wind nimmt zu. Wir drücken trotz Mooring auf eine kleinere Yacht an steuerbord. Wir ziehen die Muring noch mal an, aber das Problem bleibt bestehen. Also fixieren wir uns an einem Segelschulschiff an backbord. Die einlaufenden Crews haben immer mehr Schwierigkeiten, anzulegen – heftiger Wind von der Seite macht Probleme. Wie üblich war diese Windstärke nicht angesagt.

unterwegs...

Orta Adasi

unterwegs...

unterwegs...

Orta Adasi

unterwegs...

Ambiente IV

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Akbuek Limani

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Sunsail und ihre "lustigen" Spielchen

Ingiliz Limani

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Yedi Adalar – Akbük Limani 12,33 sm

Yedi Adalar 36°51.836’N  028°02.531’E – Akbük Limani

8.30 Uhr Wir machen uns fertig zum Auslaufen, N holt die Achterleinen ein, es ist absolut windstill, Der Anker tut sich schwer, er war wirklich richtig gut eingegraben, aber die Kette passt nicht zur Nuß – 2m raufgeholt 20cm rutschen wieder rein, das macht bei 60m nicht wirklich Spass. Trotzdem war es hier wunderschön und die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Nun machen wir uns auf nach Akbük Limani.   Maschinenstand  4414,7 Keine Geschwindigkeitsanzeige, Logge geht nicht.

9.20 Uhr Wir sind weit und breit die einzigen die unterwegs sind, es ist ziemlich diesig / neblig aber die Sicht ist trotzdem gut. ETA 11.30. Mittlerweile haben wir das Schiff aufgeräumt und die Leinen wieder klar gemacht, noch spülen, dann wieder nach dem trocknen in die Backs Kisten zurück. Ankern ist schon ein Erlebnis.

9.30 Uhr Das erste mal das wir Quallen sehen, jede Menge – jede Größe, aber es scheinen keine Feuerquallen zu sein, man sieht keine „Fäden“. Des weiteren haben wir einen „blinden Passagier“ an Bord, eine Mega-Heuschrecke die auf der Reling sitzt, mal sehen wie lange noch…

9.45 Uhr Wir umfahren die Untiefen Tonne Karamuk Kayaligi, Kurs 041° nach Akbük Limani.

11.30 Uhr wir sind da. Zuerst will uns der Besitzer des Altas Restaurant keine Muring geben. Als N meint, dass sie doch reserviert habe, lenkt er ein. Wir legen trotz heftigen Seitenwinds sehr gut an!

11:45 Uhr wir machen die Ambiente IV wieder fein. Wir spritzen sie ab und bringen alles in Ordnung, damit sie gut aussieht, wenn unsere zwei kommen. Dann gehen wir erst mal baden. Kaum sind wir im Wasser fährt ein silberner Pickup vor. Im Fond erkennen wir T. Wir schwimmen so schnell wir können an Land – das ist eine nasse Begrüßung! Jetzt liegen wir, erzählen und erzählen und schauen einer Sunsail-Flotille zu, wie sie nach und nach anlegt. Wir haben mal wieder Hafenkino – nur am Jetty. Als T den Flotilla-Captain fragt, ob es keine Mindestanforderung an Mitsegler in der Flotille gibt, muss er grinsen. In England braucht man keinen Segelschein, nur einen “Day-Skipper”-Kurs, den man aber immer bekommt, wenn man zahlt. Jetzt sind wir gespannt, was die Qualität des Restaurants so her gibt.

blinder Passagier...

Akbük Limani

Akbük Limani

Akbük Limani

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...

unterwegs...Yedi Adalar

unterwegs...Akbük Limani

unterwegs...Akbük Limani

blinder Passagier...

blinder Passagier...

blinder Passagier...

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Akbük Limani

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Cökertme – Yedi Adalar 15,21 sm

Cökertme  37°00.309’N  027°47.473’E – Yedi Adalar 36°51.836’N  028°02.531’E

11.00 Uhr Wir laufen aus, was angesichts der Tatsache, dass neben uns keiner mehr liegt, kein Problem war. Schon in der Bucht setzen wir die Segel mit Kurs 122°

Wir werden durch die Strömung ganz schön versetzt, müssen immer wieder korrigieren, treffen aber ohne Wende genau die Einfahrt.

15.30 Uhr Wir erreichen wieder den Ankerplatz den wir Pfingsten hatten, er ist frei und nachdem hinter uns noch einige hier einlaufen nehmen wir diesen auch gleich. Alles klar machen zum Ankern.

Der erste Versuch klappt nicht gleich, wir versuchen es also nochmals und dann mit unserer zu Hause ausgedachten Variante, N schwimmt mit der Landleine und macht sie fest, am anderen Ende ein Fender und dann noch unsere 200 zusätzliche Maurerleine aus dem Baumarkt, während N. dann also wieder an Bord ist, fahren wir nochmals gerade voraus und fieren die Maurerleine, Anker fällt und beim langsamen zurücktreiben holt D die Maurerleine wieder ein bis er den Fender an Bord nehmen kann. Der Anker wird nochmals eingefahren, 2000 U/min hält er locker über eine Minute aus – 60 Meter Kette sind draußen – das muss halten. Noch eine 2te Landleine ausgebracht und wir liegen, schön und sicher. Nachdem wir das Sonnensegel ausgebracht haben gehen wir erst mal baden…

Gegen Abend kommt noch eine Gulet und legt sich zu uns, aber eine der angenehmen Art, nach Nudeln in Gorgonzolasauce genießen wir noch den Sternenhimmel, als wir dann schließlich an Deck einschlafen…bis wir es geschafft haben, unter Deck zu gehen und im Bett weitergeschlafen haben. Urlaub!

Ein neuer Tag
Yedi Adalar 36°51.836’N  028°02.531’E

Die Nacht war kalt, sehr kalt, wir mussten uns sogar noch die dicken Decken nehmen – zusätzlich zum Schlafsack! Aber wir haben sehr gut und tief geschlafen. Bis auf ein, – zweimal Kontrolle ob alles O.K ist habe ich durchgeschlafen.

Heute werden wir einfach hier bleiben und den Tag genießen, Baden und nix tun…, eventuell mal das Dinghi aufblasen und ein paar Bilder von der Bucht und der Ambiente IV machen…wer weiß, wir werden sehen. Jetzt ist 10.00 und wir werden erst mal frühstücken.

Wir haben nichts getan, den ganzen lieben langen Tag außer zu lesen, ich habe heute mein 2tes Buch angefangen und ausgelesen, nichts konnte mich davon abhalten weiterzulesen, es war so furchtbar spannend das ich wirklich nur durch gelegentliches Baden oder Essen und Trinken „gestört“ wurde. („Stigma“ von Michael Hübner Goldmann Verlag – wer Krimis mag – der Hammer!) Nun haben wir 19.00 – wir haben das Sonnensegel trocken eingeholt und aufgeräumt damit wir morgen rechtzeitig in Akbük Limani sind. Besuch kommt.

Später gibt es bestimmt noch was zu essen…anschließend werden wir die Ruhe und den Sternenhimmel genießen, da kein Mond und Lichtsmog stört ist die Aussicht fantastisch!

Wir schlafen wieder wunderbar ein, bis uns T. um 0.00 Uhr anruft…und uns weckt. “Wo müssen wir noch mal hin kommen?”

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar DLC Flagge

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Ambiente IV vor Anker

Ambiente IV vor Anker

Ambiente IV vor Anker

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

Yedi Adalar

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