Samstag | 14.05.2016 | Marmaris – Netsel Marina

9.00 Uhr | So richtig tief geschlafen haben wir in der Netsel Marina nicht, obwohl die Barstreet von Marmaris angenehm leise war. Nane war trotzdem um 9.00 Uhr wach und fing an den Rest auszupacken und zu verstauen. Es regnet….aber eine heiße Dusche wirkt Wunder. Danach sind wir nach einer kurzen Begrüßung durch Bobo und etwas Smalltalk erst mal Richtung Barber, denn Dirk konnte weder seine langen Haare, noch seinen 3-Wochen-Bart mehr ertragen. Während er sich verwöhnen lies, ging Nane zum Bauernmarkt und kaufte Obst und Gemüse ein, einen halben Liter von dem berühmten Olivenöl des alten Mannes gegenüber und ein Glas Honig, was sie alles in den Marina Market brachte, damit die Sachen zuzüglich 12 Flaschen Tonic Water noch auf die Andiamo gebracht werden.

In der Zwischenzeit war der Skipper auch fertig und wir gingen Richtung Tansas, der jetzt ein Migros MM ist. Die Mitarbeiter sind noch dieselben und freuten sich, uns wieder zu sehen. Selbstverständlich bekommen wir Yachtservice und so kauften wir ein, was man zu sechst für 2 Wochen so braucht.

Mit dem Taxi wurden wir dann auf Kosten des Migros zurück in die Netsel Marina gefahren und verstauten die vielen, vielen, vielen Tüten an Bord. Ziemlich platt gingen wir dann Richtung Pineapple, um uns zu Mittag einen schicken Döner im Pide-Brot zu gönnen und 2 Shandys zu trinken. Das Radler war teurer als der Luxus-Döner ;-) Im Pineapple lief uns Klaus Ottes über den Weg, der schon morgens versucht hatte, uns zu erreichen und wir konnten noch ein bisschen schnacken. Im Moment ist im Revier wenig los, meistens sind nur Eigner unterwegs oder Crews wie wir, die wissen, dass sie hier im Revier absolut sicher sind – alle anderen bevorzugen es, die Türkei nicht zu bereisen.

17.00 Uhr | Jetzt nachdem wir die restlichen Dinge verstaut haben, der Melek Elektrik von Phoenix noch etwas an der Fernbedienung der Ankerwinch gecheckt hat, legen wir uns erst mal schlafen und warten auf den Rest der Crew.

18.30 Uhr | Dirk wacht auf und will wissen, ob Sandra sich schon gemeldet hat, sucht im Halbschlaf sein Handy und freut sich über die Mitteilung, dass Sandra um 18.15 Uhr mit Ressort Hoppa losgefahren ist. Also müsste sie um ca. 20.00 Uhr da sein. Der Plan ist, ihre Sachen an Bord zu bringen und gemeinsam essen zu gehen.

19.15 Uhr | Sandra ruft an und erzählt uns von der Zwangspause bei Ressort Hoppa. Jetzt dauert es noch eine Stunde bis sie da ist. Es regnet in Strömen. Ab Montag soll die Sonne scheinen, wir werden das beste draus machen.

20.00 Uhr | Das Telefon klingelt, wir sind schon auf dem Weg zum Eingang – Sandra wird von Ressort Hoppa in die Marina gefahren. Wir freuen uns riesig und Dirk trägt Ihr den leichten Seesack mit nur 14 kg zum Schiff. Sofort machen wir uns auf den Weg zum Golden Plate. Charlie freut sich uns zu sehen und weiß sogar, dass wir Humus, Cigara Börek und Chicken Salad wollen. Die Chicken Curry konnte er im Vorfeld nicht erraten. Trotz Regen sitzen wir relativ trocken unter den Schirmen und genießen das Abendessen.

22.00 Uhr | Wir machen uns auf den Rückweg, denn Micha und seine „Erdinger“ müssten auch irgendwann ankommen. Mit DM-Transfer geht das auch schneller als mit Ressort Hoppa. Sandra und Nane kaufen noch Eiswürfel für kühle Drinks.

22.40 Uhr | Wir haben uns gerade einen Martini mit Tonic auf Eis gemacht, als Micha, Ernst und Lorenz vor dem Schiff stehen. Die Freude ist groß und wir zeigen unseren 2 Neulingen erst mal das Schiff, dann kriegt jeder einen Drink und wir quatschen noch eine Weile, bevor wir uns ins Bett verkrümeln.

 

Marmaris

Marmaris

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Netsel Marina

Abendessen im Regen

 

Netsel Marina Marmaris – die erste Nacht liegt hinter uns

Die Netsel Marina in Marmaris, hier liegt die Andiamo, das ist der Heimathafen. Gestern Abend sind wir angekommen, haben die erste Nacht hinter uns. Normalerweise ist an schlafen ja nicht zu denken, der Lärm von der “Barstreet” und die Temperaturen, aber davon haben wir recht wenig mitbekommen – wir waren einfach platt ;-) Das Alter halt…

Heute werden wir einkaufen, mitten in der Stadt im großen Tansas, mit der Rabattkarte (typisch schwäbisch) die Bordkasse schonen. Vorab werden wir natürlich noch beim Hafenmeister vorbei gehen und mitteilen, das wir die Waren dann per Transporter direkt an das Schiff in der Netsel Marina gebracht bekommen, warum alles tragen wenn es auch einfach geht?! In der Apotheke besorgen wir das nötigste für den Urlaub, den Rest für zu Hause kaufen wir am Ende des Urlaubs.

Nachdem dann alles an Bord verstaut ist, sind bestimmt auch schon alle Papiere fertig und Nane und ich können Schiffsübergabe machen, sämtliche Papiere sind hier von uns beiden schon hinterlegt und das was noch nötig war haben wir per Mail vorab geschickt.

Geld haben wir noch etwas vom letzten Urlaub übrig, werden aber versuchen ob wir noch mehr bekommen,der Kurs steht gut (1€ = 3,38TYL) und dafür haben wir uns extra wieder eine Kreditkarte machen lassen, mit der man überall auf der Welt (und nicht nur in der Eurozone) kostenlos Bargeld abheben kann – ganz wichtig. Somit ersparen wir dem Rest der Crew am Sonntag eventl. den Weg zur Post.

Netsel Marina

Netsel Marina

Die letzte Crew ist nun auch wieder unter der gewohnten Telefonnumer zu erreichen…

Nane hat wieder alles perfekt organisiert, das erste Dondurma haben wir verhaftet, den ein oder anderen haben wir getroffen – wir haben Urlaub…

Wie es wohl der “kleinen Crew” ergeht? Thomas und Özy starten ab Göcek, die 2 treffen wir hoffentlich morgen in Ciftlik wenn alles gut geht…das wünschen wir uns zumindest.

Spät am Abend erwarten wir Sandra, noch später in der Nacht kommt unser Micha mit den 2 “Neuen” Ernst und Lorenz… (wenn die wüssten das der Segelvirus eine schreckliche Sucht werden kann…)

Während wir den Abend dann in Marmaris mit lecker Essen geniessen wünschen wir euch zu Hause viel Spaß beim ESC (Eurovision Song Contest) und drücken Deutschland natürlich die Daumen.

PuraVida am Kran

das wäre was für MM

die Sonne geht unter...

Die Ambiente

Netsel Marina Marmaris

Die Ambiente

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Netsel Marina Türkei

Franzi www.die-letzte-crew.de

Marmaris

Netsel Marina 2006

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina bei Nacht

Netsel Marina Tankstelle

Marmaris

Netsel Marina Marmaris

Marmaris

Franzi www.die-letzte-crew.de

 

 

Freitag | 13. Mai 2016 | Stuttgart – Istanbul – Dalaman – Marmaris

Es hätte so schön sein können. ZR hat uns nach dem Frühstück auf den Flughafen gebracht. Wir waren die ersten am Schalter, nur mit den Bordkarten gab es ein bisschen hin und her. Da wir die Bordkarten für den Flug Stuttgart-Istanbul schon im Internet generiert hatten, hieß es man könne uns keine Bordkarten für den Flug Istanbul-Dalaman geben, die müssten wir uns in Istanbul am Pegasus-Schalter holen. Da wir von einem knappen Zeitfenster zwischen Landung und Weiterflug ausgegangen sind, wollten wir das so nicht akzeptieren und Dirk hat es dann mit seinem Charme, Verhandlungsgeschick oder mit was auch immer geschafft, dass wir doch gleich die Bordkarten für den Weiterflug um 18.40 Uhr bekommen haben.

Pünktlich wie wir sind, waren wir zur geplanten Boarding-Zeit am Gate. 13.00 Uhr sollte es losgehen, aber es war noch gar keine Maschine zu sehen. Nach einigem hin und her, weil immer mehr Passagier wissen wollten, was denn Sache ist, wurde dann ein Delay von 45 Minuten angekündigt, der sich, bis wir dann endlich abgehoben sind noch vergrößert hat. Statt um 13.45 Uhr sind wir um 14.40 Uhr gestartet. Schnell war klar, dass wenn wir wie angekündigt um 18.30 Uhr landen, den Weiterflug um 18.40 Uhr verpassen. Das Kabinenpersonal meinte, wir müssen uns dann nach der Passkontrolle am Pegasus-Schalter melden.

18.35 Uhr waren wir dann endlich am Boden und haben uns zügig auf den Weg zur Passkontrolle gemacht, dort wurden wir von einem Pegasus-Mitarbeiter abgefangen und bekamen unsere neuen Bordkarten für den Flug um 19.55 Uhr statt 18.40 Uhr. Das Prozedere an der Passkontrolle am Sabiha-Gökcen-Flughafen in Istanbul dauerte ewig, denn für die Menge an Passagieren, waren nur 3 Schalter besetzt. Also schnell vom International Terminal in den Domestic gehetzt, noch mal durch die Sicherheitskontrolle und dann zum Gate. Dort bekamen wir dann eine weitere Verzögerung von 50 Minuten präsentiert. Dirk versuchte Ressort Hoppa zu erreichen, um unseren Transfer von dieser weiteren Verspätung zu informieren. Die 2. Seite der Reservierung mit den entsprechenden Emergency-Nummern hatten wir natürlich nicht mit ausgedruckt. Dirk versuchte irgendwo einen Wifi-Spot zu finden und über T+Ö die Nummer heraus zu bekommen. Nane bat einen Türken neben sich, ob sie sein Laptop kurz nutzen dürfte, um die Mails einzusehen. Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Türken, denen wir begegnen haben wir schon oft beschrieben und selbstverständlich war unser Sitznachbar in der Wartehalle bereit, dass wir seinen Laptop nutzen durften.

Nach mehrmaligen Versuchen, haben wir dann auch einen Mitarbeiter von Ressort Hoppa erreicht, der meinte, das sei kein Problem. Statt um 20.40 zu starten, konnten wir dann nach noch einer Stunde Wartezeit auf dem Rollfeld um ca. 22 Uhr losfliegen und kamen um halb zwölf Uhr in Dalaman an. Bis dann aber alle internationalen Passagiere eingesammelt waren, um in das International Terminal zu fahren, gingen noch mal 20 Minuten ins Land.

In dem Transferbus hat uns eine angetrunkene Diana aus Dänemark noch angeboten, mit ihr und ihren 2 Hunden nach Marmaris zu fahren, aber das wollten wir dann nicht wirklich. Am Ressort Hoppa-Schalter war man zwar freundlich, meinte aber, wir müssen nun doch noch auf eine andere Maschine aus Oslo warten und so starteten wir erst um kurz vor 1.00 Uhr Richtung Marmaris mit einem vollen Bus und doch stark angeheiterten Norwegern.

Der Fahrer lies sich auch nicht davon abhalten, eine 20 minütige Pause zu machen und so waren wir 2.30 Uhr am Eingang der Netsel Marina. Dirk schleppte die Seesäcke Richtung Ponton N und erst nach halber Strecke konnte Nane einen Wagen organisieren, um die Seesäcke den Rest des Weges zu ziehen. Das georderte Wasser war schon an Bord. Das Licht brannte, dass wir unser Schiff auch finden – ein großes Danke an Canan . Einen Seesack haben wir noch ausgepackt, aber dann vielen wir einfach in die Kojen und mussten schlafen.

Hinflug

Hinflug

Hinflug

Hinflug

Hinflug

Hinflug